Hallo Herr Dr. Emig, ich nehme wegen einer Kinderwunschbehandlung zur Unterstützung der Lutealphase Estrifam und Utrogest. Gibt es im Verhältnis der beiden Hormone zueinander etwas zu beachten? Im Internet habe ich nämlich gefunden, dass durch Progesteron die Metabolisierung von Östradiol zu Östron gefördert werde, so dass Schmierblutungen auftreten können, die man wiederum mit einer erhöhten Östradiolgabe bekämpft. Deswegen meine Fragen: 1. Verstehe ich das richtig, dass es sich negativ auswirken kann, wenn man - im Verhältnis zur Dosierung des Östrogenpräparats - zu viel Progesteron nimmt? 2. Kann es sich andersherum auch negativ auswirken, wenn man - im Verhältnis zur Dosierung des Progesteronpräparats - zu viel Estradiol nimmt? 3. Welches Verhältnis der Hormone zueinander empfehlen Sie? Sind 200 mg Utrogest auf 1 mg Estrifam in Ordnung? Viele Grüße, Laura
von LauraMa am 22.05.2023, 11:33