ich hatte vor 6 Tagen einen Kryotransfer von zwei Blastozysten. Meine Urintests sind bisher schon leicht positiv. Heute beginnt der Schwimmkurs meiner 17 Monate alten Tochter. Normal hab ich aus Angst immer während einer Schwangerschaft auf einen Besuch im Schwimmbad verzichtet. Gibt es irgendwelche Bedenken, außer die Infektionsgefahr? Wasser kann ja eigentlich nicht in die Gebärmutter eintreten, richtig? Ich nehme noch Utrogest vaginal (vier Stunden vor dem schwimmen) und würde gleich nach dem schwimmen ein Vagisan Milchsäurezäpfchen anwenden um eine Infektion vorzubeugen. Außerdem spritze ich mir noch einmal täglich Progynova. Laut meinem Kiwu Zentrum bin ich somit abgedeckt was das Progesteron angeht. Der Kurs dauert nur 45 Minuten.
Könnte es der Frühschwangerschaft schaden? Oder können sie meine Ängste etwas nehmen?
viele Grüße
von
Sternenmama30
am 08.01.2024, 10:28
Antwort auf:
Guten Tag Herr De. Gagsteiger,
Das ist gut! Wir haben gute Erfahrung damit.
von
Dr. Friedrich Gagsteiger
am 08.01.2024
Antwort auf:
Guten Tag Herr De. Gagsteiger,
ich spritze mir natürlich Prolutex und nicht Progynova 😉
von
Sternenmama30
am 08.01.2024, 10:30
Antwort auf:
Guten Tag Herr De. Gagsteiger,
Ich kenne nicht alle Details, aber ich kann versuchen, Ihnen einige allgemeine Informationen zu geben, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen könnten.
Im Allgemeinen sollte Schwimmen in einem chlorierten Pool, solange es nicht zu übermäßiger Anstrengung oder Gefahr für Stürze oder Verletzungen kommt, normalerweise keine Gefahr für eine Frühschwangerschaft darstellen. Das Wasser kann normalerweise nicht in die Gebärmutter eindringen. Die von Ihnen erwähnten Vorsichtsmaßnahmen wie die Verwendung von Vagisan zur Infektionsvorbeugung klingen vernünftig.
Die meisten Schwangeren können moderate körperliche Aktivitäten ausüben, es sei denn, es gibt spezielle medizinische Bedenken oder Risiken.
von
Dr. Friedrich Gagsteiger
am 08.01.2024