Guten Tag Dr. Schmidt mein Mann und ich versuchen bereits seit 2 Jahren unseren Kinderwunsch zu erfüllen. Vor einem Jahr endete leider eine Schwangerschaft in der 11. Woche, vor ca. 9 Monate stellte sich eine weitere als Eileiterschwangerschaft heraus. Diese endete jedoch mit einem natürlichen Abort. Bei einer ersten Hormonstatusanalyse (Dezember 2021, 5 Monate nach Absetzen der Pille) stellte meine damalige Frauenärztin einen Progesteronmangel fest und verschrieb mir Progesteron (1x 200mg oral). Dennoch hatte ich immer wieder ab ca. ES+8 / 9 / 10 Zwischenblutungen. Nach der Fehlgeburt wechselte ich dann, unter einer anderen Frauenärztin, auf Utrogestan vaginal (1x200mg). Im Juli diesen Jahres entschieden wir uns dann eine spezialisierte Kinderwunschklinik heran zu ziehen. Bis zur ersten Insemination haben wir es nun ruhiger angehen lassen, ich habe kein Utrogestan mehr genommen und auch die Zwischenblutungen sind verschwunden. Nur zur Periode hin habe ich nun noch sehr leichte Zwischenblutungen (nicht der Rede wert), stattdessen habe ich Himbeerblättertee (1. Zyklushälfte) und Frauenmanteltee (2. Zyklushälfte) getrunken. Gestern war ich nun ES+10 und habe mit einem Frühtest positiv getestet. Ich habe keinerlei Beschwerden und auch immer noch keine Zwischenblutungen. Ich trinke immer noch 2 Tassen Frauenmanteltee täglich und habe das Gefühl,der Tee tut gut. Auch beim Hormonstatus in der Kinderwunschklinik waren damals alle Werte in Ordnung. Ist es nun angezeigt, vorsorglich doch das Progesteron zu nehmen oder sollte ich mich darauf verlassen, dass sich in den vergangenen Monaten eine deutliche Besserung gezeigt hat? Oder solle ich zur absoluten Sicherheit einen Frauenarzt aufsuchen um den Hormonspiegel bestimmen zu lassen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung, freundliche Grüsse Lilablassblau
von Lilablassblau2203 am 16.10.2023, 14:01