Sehr geehrter Dr. Busse, wir haben zufällig festgestellt, dass in unserem Eigenheim ein erhöhter Wert von Tetrachlorethen herrscht. Wahrscheinlich kommt es aus dem Boden, denn vor über 40 Jahren war auf dem Nachbargrundstück mal eine chemische Reinigung. Da dieser Stoff auch in die Muttermilch ausgreschieden wird, mache ich mir Sorgen um unser 5 Monate altes vollgestilltes Baby, das ja damit nicht nur über die Lungen belastet ist, sondern auch noch über die Nahrung. Der gemessene Wert (in allen Etagen etwa gleich hoch) ist ungefähr halb so hoch wie der Richtwert I für Innenräume. Dieser Richtwert I ist wohl auch ein Sanierungszielwert. Können Sie mir sagen, ob die Muttermilch, die ja wahrscheinlich durch mein Einatmen mit Tetrachlorethen belastet sein wird, für mein Baby gefährlich sein kann? Oder wie ich nun weiter vorgehen soll?
von Florentina046 am 27.12.2019, 11:14