Hallo, mein Sohn ist jetzt 4 Jahre alt. Vor ca. 1 Jahr, also mit 3 Jahren haben wir beim Hautarzt mal einen Pricktest machen lassen, weil er zu bestimmten Zeiten im Frühjahr tränende Augen und ein vermehrtes Niesen hatte. Bei dem Test kam heraus, dass mein Sohn auf fast alle getesteten Sachen LEICHT allergisch sei, z.B. Gräser, Erle, Buche, Haselnuss, Hausstaub, Hunde, Katzen, Entenfedern,und vieles mehr. In der Praxis reagiert mein Sohn aber auf keines der Dinge (abgesehn von vermutlich Pollen / Gräsern in bestimmten Zeiten im Frühjahr). Er hat in der Nachbarschaft reglmäßig Konakt zu Hunden, Katzen und Kaninchen, reitet gelegentlich auf dem Pferd meiner Schwester, zeigt im Haus keinerlei Symptome bezüglich Hausstaub / Milben, spielt viel draußen. Kann es sein, dass sich das Ergebnis des Pricktest "verwächst", d.h. mit steigenden Alter die Anfälligkeit nachlässt ? Oder müssen wir eher damit rechnen, dass er gegen alle Dinge wirklich allergisch ist und bleibt ? Woran liegt es dann, dass er bei Kontakt mit vielen der getesteten Dinge keinerlei Reaktion zeigt ? Da in unserer Familie keiner Probleme mit Allergien hat, ist das alles für mich Neuland und irgendwie kann ich es auch gar nicht recht glauben, da mein Sohn ja alles problemlos "kontaktieren" kann. In einigen Jahren wollten wir uns eigentlich eine Katze anschaffen. Kann man dann nochmal gezielt auf Katzenhaare testen ? Oder ist und bleibt das Ergebnis für ein Leben lang unverändert und von einem Haustierwre generell abzuraten ? Liebe Grüße, Gold-Locke
von Gold-Locke am 09.11.2011, 14:17