Sehr geehrter Hr. Dr. Busse! Unsere kleine Tochter kämpft seit dem 9.2.14 mit einen Atemwegsinfekt, der schleichend mit Schnupfen und Husten begann, Fieber nur bis 38,2. Nachdem sie dann am Mittwoch beim Atmen gebrodelt und keuchend geatmet hat, haben wir sie natürlich umgehend der KiÄ vorgestellt. Diese machte einen Abstrich aus dem Nasenraum und empfahl erstmal mit Inhalieren( Pariboy), Brustwickel, Abklopfen.., weiterzukämpfen, da unsere Tochter ihrer Ansicht nach noch " Reserven" hatte. Heute waren wir zur Wiedervorstellung in der Praxis und unserer Tochter geht es glücklicherweise viel besser. Sie ist nur noch wenig verschleimt, hat kein Fieber, und auch Ohren und Hals sind entzündungsfrei. Unsere KiÄ meinte, der Abstrich sei positiv auf Pneumokokken. Nun meine Frage, ist das in Ordnung, ohne Antibiotikatherapie weiterzumachen, oder sollte in jedem Fall eines gegeben werden. Wie lange besteht noch die Möglichkeit, daß sich der Befund unserer Tochter wieder verschlechtert( doch noch eine Meningitis, Pneumonie... entsteht)? Bzw. gibt es Folgeschäden, wenn man ohne Antibiose therapiert? Leider konnte ich unsere KiÄ heute morgen nicht fragen, da ich erstmal nicht soviel mit einer Pneumokokken-Infektion anzufangen wußte. Vielen Dank für ihre Antwort!
von annekrumm am 14.02.2014, 15:15