Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
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Frage: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Lieber Herr Dr. Busse, vor ca. einem Monat hatte ich Ihnen hier schon geschrieben, als es um den grossen Kopf (immer oberste Perzentile) und die motorische Entwicklung meines Sohnes (jetzt 10 Monate) ging. Aktuell KU von 48,5 cm. Nach erneut unauffälligem Kopf US waren wir nun gestern auf Anraten des Kinderarztes beim Neurologen. Er hat den Griffith Test gemacht und den Kleinen körperlich auf Reflexe etc untersucht. Ergebnis ist wohl, dass er motorisch eher auf dem Stand eines 7,5 Monatigen ist. Sprachlich ca. 8,5-9 Monate, kognitiv 9 Monate, Feinmotorik auch 9 Monate und Sozial/emotional entwicklungsgerecht bei 10 Monaten. Die Probleme der Motorik sind: er kann bislang nur sich drehen (nur Rücken auf Bauch, andersrum hat ers nur 3x mal gemacht), frei sitzen, kreisrutschen, rückwärts robben und ganz langsam startet er nun mit dem aufsitzen. Seine Reflexe sind gut. krabbeln, hochziehen etc geht alles noch nicht. Meine Fragen: Handelt es sich jetzt bei ihm schon um eine globale Entwicklungsverzögerung, da er nicht überall alle Skalen erreicht hat? Und geht eine muskuläre Hypotonie auch mit geistiger Verzögerung einher? Habe gehört, dass dies oft so sei...? Die Ärztin hat uns nun erstmal zu Physiotherapie geraten und will in 6 Monaten erneut kontrollieren. Natürlich befolgen wir ihren Rat. Dennoch bleiben bei mir grosse Sorgen zurück und ich würde mich über Ihre Einschätzung freuen. Vielen Dank, Anina

von anina77 am 15.04.2016, 22:36



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Liebe A., offensichtlich ist Ihr Sohn ja nur ein motorischer "Faulpelz" und man muss sich hüten, daraus gleich eine allgemeine Störung abzuleiten. Er soll jetzt gezielt gefördert werden und das Ganze sehr gelassen beobachtet werden. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 16.04.2016



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

noch ein Nachtrag, da ich vergas, dies explizit zu schreiben: die Ärztin hat Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung diagnostiziert, daher nun auch die Physiotherapie. Es bleibt jedoch meine Frage, ob die Hypotonie nicht auch einhergeht mit geistigen Beeinträchtigungen? bzw welche Ursache kann die Hypotonie haben? kann ein Kind diesen Rückschritt aufholen? Leider waren wir gestern nicht so prompt im Fragen stellen.... und das Internet ist hier mehr Fluch als Segen..nicht schön, was man dazu lesen kann.... Besten Dank erneut!!

von anina77 am 15.04.2016, 23:30



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Anina, vielleicht kann ich dich ja ein wenig beruhigen ....mein Sohn hat auch einen sehr großen Kopf, er wurde schon mit 38cm geboren, obwohl 4 Wochen zu früh! ....jetzt mit 3 Jahren hat er einen Kopfumfang von 54,5cm, dass haben manche Erwachsene schon ...mit 10 Monaten war er bereits bei 49cm ...er war grobmotorisch dadurch auch immer hinter her... der Kopf macht bei Kindern in diesem Alter 30% des Körpers aus und wenn der Kopf dann auch noch so groß ist, ist das schwere Arbeit für die Kleinen, mein Lütter konnte mit 6 Monaten den Kopf noch nicht heben, wir waren auch bei der Physio und die sehr kompetente Dame dort hat ihm in einer Sitzung gezeigt, wie er den Hintern runter drücken muss, damit er den Kopf hoch bekommt ...aber auch drehen, stehen und gehen kamen bei uns immer etwas später ....wie sieht es denn mit euren Köpfen aus? bei uns ist klar wo es her kommt, mein Mann hat 61cm KU und ich habe 58cm, beides sehr groß LG

von Kawal am 16.04.2016, 21:20



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Lieber Herr Dr. Busse, danke für Ihre Antwort, die mir sehr gut tut! Ich frage mich nämlich auch die ganze Zeit, ob es wirklich sinnvoll ist, Kinder immer in fixe Entwicklungsskalen zu stecken. Nur weil mein Sohn z.B. noch keinen vollständigen Pinzettengriff macht, noch nicht "Mama" zu mir sagt oder das Klötzchen nicht in die Schachtel zurück legt, soll er verzögert sein? Sicher, grobmotorisch ist er langsam. Die Physio begrüsse ich sehr. Aber kann muskuläre Hypotonie eben nicht einfach nur daher kommen, dass er bislang noch nicht viel gemacht hat, u.a. auch weil wir es ihm auch gerne beqem gemacht haben? Eben - wie Sie sagen - weil er etwas faul ist? angeblich war sein Vater ähnlich und hat auch erst mit 18 monaten das Laufen begonnen... Die Ärztin meinte, es kann auch was anderes dahinter stecken....? Aber was?? Ich für meinen Teil sehe jeden Tag einen fidelen, lustigen kleinen Jungen vor mir, der gerne spielt, lacht und einfach langsam in die Bewegung kommt.... Viele Grüsse, Anina

von anina77 am 17.04.2016, 00:35



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Kawal, danke für die Antwort. Das tut gut. Unser Kleiner hatte bei der Geburt auch schon einen KU von 37 cm. woher das kommt, wissen wir nicht o genau. Ich habe einen eher kleinen Kopf (53 cm). Mein Mann hat ca 58,5 cm. Ist das jetzt viel? Wir haben sogar in Familienfotos geforscht. Es scheint, mein Vater und sein Bruder hatten recht grosse Köpfe. leider kann ich meinen Vater oder die Grosseltern nicht mehr fragen. Den Kopf halten konnte mein Sohn sogar schon früh, ihn heben auf Bauchlage mochte er auch erst nicht. Mittlerweile seit gut einem Monat alles kein Problem mehr. Wir haben die Bauchlage auch nie forciert, ihn statt dessen früh hingesetzt. Vielleicht war das schon falsch? Seitdem wir ihn fast nur noch auf den Bauch legen klappt jetzt spielen auf dem Bauch, Kreisrutschen, Robben und seit heute (!) aufsitzen. Klar ist er nicht schnell, er lässt es auch täglich eher gemütlich angehen mit der Bewegung. Angeblich war sein Vater ähnlich...lief erst mit 18 Monaten.... Mich bewegt nur eben wieterhin die Frage, ob er wirklich Hypoton ist...weil das so häufig mit schwereren Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Was hatte man denn zu eurem Sohn gesgt, weshalb er sich erst später bewegte? Weil der Kopf zu schwer sei? Oder weil die Muskeln zu schwach? Wie gehts deinem Sohn denn heute? Viele Grüsse, Anina

von anina77 am 17.04.2016, 00:45



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Anina, bei uns war das nie ein großes Thema, der Kopf ist innerhalb der Perzentilen gleichmäßig gewachsen und dass scheint bei euch ja auch der Fall. Mein Lütter war generell recht groß und schwer und dazu noch der große Kullerschädel ;), dass hat ihn eben motorisch etwas langsamer gemacht, irgendwie ja auch logisch. Und es ist tatsächlich auch eine Charakterfrage, er ist generell sehr bedächtig und vorsichtig, gelaufen ist er erst mit 16,5 Monaten, dann aber gleich ohne hinzufallen. Heute ist er ein fittes Kerlchen und in einigen Sachen wie sprachlich und feinmotorisch seinen Altersgenossen voraus. Motorisch ist er immer noch sehr vorsichtig und eher bedacht. Er ist allerdings sehr groß, gerade 3 geworden und schon 105cm lang, gehört jetzt aber eher zu den Leichtgewichten. Ich finde die Tests, die bei euch gemacht wurden auch sehr fragwürdig ....wie will ich denn bitte bei der Bandbreite in der Kinder sich entwickeln feststellen, dass ein Kind auf dem Stand von 9 Monaten statt 10 Monaten ist? Bei uns gab es auch Phasen, da wäre er durch alles durch gefallen, weil er immer vor Entwicklungsschüben in so eine Art "Standby" ging ;). Deswegen sind wir mit 6 Monaten auch zur Physio gegangen weil wir da noch nicht wußten, dass das bei ihm normal ist. Kinder sind so unterschiedlich und euch so aufzuscheuchen finde ich ziemlich daneben .....wenn er schon mit 37cm geboren wurde, ist es doch logisch, dass er jetzt 48,5cm hat, sonst wäre er in der Perzentile ja abgefallen ....und ja 58,5cm ist auch schon groß! ;) LG

von Kawal am 17.04.2016, 10:32



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Kawal, danke nochmals für die Antwort. Der Austausch tut mal gut. Um mich herum sehe ich immer nur Babies, die schon total weit sind. Wenn wir dennoch auch im Freundeskreis Kinder haben, die erst mit 18,5 Monaten bzw 20 Monaten gelaufen sind und z.T. nie krabbelten. Auch meine ich (oder ich bilde es mir mittlerweile ein), dass mein kleiner Sohn doch öfters beäugt wird aufgrund seines Kopfes. Da er so gross ist, hat sich der Hinterkopf über die Zeit auch durchs Liegen abgeflacht, und da er zudem noch eine recht ausgeprägte Stirn hat, ist die Kopfform vielleicht für viele komisch...? Aber vielleicht werde ich auch mittlerweile etwas paranoid...? Muss zugeben, dass ich doch sehr nervös bin momentan...nach den Arztbesuchen etc. Ja diese Tests sind eben wohl in der Neurologie das Standardmittel, um einen Gesamteindruck zu bekommen. Irgend ein Verfahren braucht es wohl, um Kinder einzustufen. Die "Norm" richtet sich danach, wann die Mehrheit der Kinder die Sachen kann. Z.B. Pinzettengriff. Das machen die meisten wohl ab 9 Monate. Mein Sohn fängt jetzt mit 10 Monaten damit an und macht es noch nicht immer....ist das jetzt verzögert? Klar, es ist immer die Summe an Dingen, die wohl den Ausschlag gibt. Grobmotorisch ist er auch tatsächlich langsam. Ich hoffe eben auch, dass es einfach an seinem grossen Kopf liegt. Hat eure Physio denn auch gesagt, dass es am Kopf lag und er daher mehr Kraft aufbringen muss? Hat sie irgendwas gesagt zu seiner Muskelspannung/Kraft? Anscheinend hat unserer schwache Muskeln in Beinen und Armen.... Und weisst du, ob ich meinem Sohn beim aufsitzen helfen darf (z.B. Popo leicht anheben)? Damit fängt er jetzt an... Zudem: hat dein Sohn mit 10 Monaten auch schon viel lautiert? Sorry für die vielen Fragen.....aber bislang habe ich wenige getroffen, die ich das mal fragen konnte..;( Viele Grüsse, Anina

von anina77 am 17.04.2016, 16:34



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Anina, ja sowohl der Kinderarzt als auch die Physio meinten, dass er zu wenig Kraft hat für seine Körpergröße und seinen Kopf. Er hatte zu der Zeit generell einen schlechten Muskeltonus, die Gründe weiß man nicht, wahrscheinlich einfach eine Phase, weil zu schnell gewachsen. Wie groß ist dein Sohn denn? Ob er viel lautiert hat zu der Zeit, weiß ich nicht mehr, bei der Sprache war er Anfangs aber auch nicht der schnellste bis er 2 war und dann redete er plötzlich wie ein Wasserfall und wie ein 5jähriger ;). Ich würde ihm nicht helfen beim sitzen, er muss trainieren auch wenn es ihn frustriert. Er verlässt sich sonst auf dich und hat keinen Antrieb es selbst zu schaffen und damit seine Muskeln zu trainieren. Lass Dich nicht verrückt machen, ich weiß, dass ist so schwer wenn es um das eigene Kind geht! Jetzt mal ein bißchen rauf zu schauen und ihn mit Physiotherapie zu unterstützen, ist sicherlich nicht verkehrt. Gerade auch die Physiotherapeuten haben einen guten Blick für sowas und können dir da sicherlich auch schon was zu sagen. LG

von Kawal am 17.04.2016, 21:25



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Kawal, das klingt ja wirklich recht ähnlich zu uns. Nur eben, dass die Neurologin das ganze als muskuläre Hypotonie bezeichnete, was eben so etwas wie Muskelschwäche heisst. Ich weiss, vielleicht ist es übertrieben, wenn ich mich so an diesem Begriff aufziehe. Blöderweise habe ich dr google befragt und da liest man, dass dies ein Symptom sei von diveren Krankheiten - eben nichts richtig Gutes. Mein Sohn ist aktuell 73,5 cm gross und 10,5 Kilo schwer. Er ist schon ein Grosser, der Kopf trägt sein Übriges dazu bei. Ein bisschen wundert es uns schon. Ich bin eher schmal und klein und mein Mann ist auch kein ganz Grosser (1,80 m) - bis auf seinen nun wohl doch eher grossen Kopf. Aber: mein Vater war wohl ein recht Grosser (bei Geburt) mit an die 5 Kilo bei Geburt, vielleicht kommt es ja daher?? Eigentlich ist das alles ja auch völlig egal. Bis Februar habe ich mir nicht so viel gedacht. Klar, man wird immer auf den "Grossen" angesprochen, aber vorrangig habe ich einen lustigen kleinen Jungen vor mir gesehen, der oft sehr schlingelhaft sein kann...Nun achte ich auf jede Kleinigkeit..Griff, Bewegung, Laute etc. Das finde ich wirklich schlimm. Das gute, eigene Gefühl fürs Kind geht irgendwie abhanden.... Mit dem Nicht-Helfen hast du sicher recht. Wir haben ihn schon viel zu lange einfach hingesetzt, obwohl er nicht alleine aufsitzen konnte. Natürlich wollte er dann nur noch sitzen. Es kommt bei mir ja jetzt auch noch so eine blöde Ungeduld dazu a la "jetzt mach halt mal"...schlimm. Am Dienstag bin ich Gott sei Dank bei der Physio und ich hoffe einfach sehr, dass sie "nur" eine rein körperliche Muskelschwäche sieht, die man gut behandeln kann. Bin schon sehr gespannt. Habt ihr denn damals noch Diagnostik wegen Muskeltonus gemacht (MRT etc)? Und was für Physio hab ihr denn gemacht und wie lange?? Danke für den Austausch und guten Start in die Woche morgen! Anina

von anina77 am 17.04.2016, 22:45



Antwort auf: Hypotonie und motorische Entwicklungsverzögerung

Hallo Anina, sorry, der Arbeistalltag hat mich wieder ;). Es wurde tatsächlich damals keine großes Drama um seine Entwicklung gemacht, GsD!, deshalb wurde auch keine weitere Diagnostik gemacht. Es war eben eine Phase und Physio waren nur zwei Sitzungen, sie hat ihm einfach gezeigt wo er was anspannen muss um zum Ziel zu kommen. Dein "Kleiner" ist definitiv auch groß und ziemlich schwer und das macht ihn eben träger aber das verwächst sich, kann ich aus Erfahrung sagen. Tja und wo es herkommt? ....die Gene sind unergründlich ;) Mach dich bloß nicht so verrückt, dein Kleiner merkt diese Unsicherheit und Anspannung. Dein Gefühl und Instinkt sagt dir doch, dass alles ok ist mit deinem Lütten und selbst wenn es da doch ein Problem geben sollte dann kein großes und sicher leicht zu behandelndes. LG

von Kawal am 18.04.2016, 21:18



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