Guten Morgen Herr Dr. Busse, mein Kind (28 Monate) hatte eine schwierige Vorgeschichte. Sie wurde im Alter von 4 Monaten an einem Hydrocephalus operiert. Es wurde eine ventrikulostomiert. Seither war nichts mehr in die Richtung. Die Chirurgen gaben eine gute Prognose, ohne Einschränkungen. Trotzdem bleibt seither ein fader Beigeschmack. Zu den U-Untersuchungen gehen wir, der KiA ist immer zufrieden. Bis zur U7a ist es jedoch noch lange, deshalb bitte ich Sie aus der Ferne um eine grobe Einschätzung. Motorik: mit 10 Monaten gekrabbelt, mit 12 Monaten die ersten Schritte, mit 13 Monaten richtig gelaufen, Treppe hoch mit fest halten, manchmal eine Stufe ohne, je nach Höhe, Treppe runter geht auch ohne festhalten, sie übt gerade zu hüpfen, gelingt manchmal für ein paar Millimeter, klettert, läuft ohne hinfallen, sie malt, hält den Stift sehr schön, kann leichte Kleidungsstücke alleine ausziehen, kleine Perlen auffädeln, Steckpuzzle und auch Puzzle mit wenigen Teilen sin kein Problem, Sprache: sie war ein sehr ruhiges und zufriedenes Baby, brabbelte erst wenig, was Sorgen bereitete. Ohren wurden gecheckt, alles unauffällig. mit ca. 13 Monate die ersten zwei zuordnungsbaren Laute, bis 18 Monate kam nichts hinzu, weiterhin still. Mit 18 Monaten kamen dann stetig neue Wörter hinzu, sodass sie im Alter von 22 Monaten Zwei- und Dreiwortsätze bildete. Der Wortschatz wächst seither stetig, die Satzlänge weniger. Sie versucht Lieder mitzusingen, benennt sich mit Namen, selten mit "ich", "du" kennt sie gar nicht, manchmal kommen auch verdrehte Sätze wie "Papa arbeiten, nein" für Papa ist nicht arbeiten. Meine Sorge ist etwas zu verpassen. Irgendwie ist immer das Gefühl da, dass es schleppend voran geht, besonders im Vergleich zu anderen, die fitter zu sein scheinen.´ Vielen Dank, Michaela
von michaela84 am 21.12.2013, 08:26