Sehr geehrte Frau Höfel, mein Sohn ist 10 Monate alt und wird noch abends vor dem Einschlafen, nachts bis zu 4 Mal und morgens gestillt, hin und wieder auch vor dem Mittagsschlaf, wenn er anders nicht in den Schlaf findet. Wir wünschen uns ein zweites Kind, jedoch habe ich das Gefühl, dass es durch das Stillen mit dem Schwangerwerden noch nicht klappt (Eisprung aktuell meist viel zu spät). Ich möchte auf keinen Fall nur aufgrund des Kinderwunsches meinen Sohn jetzt komplett abstillen, er scheint es ja noch zu brauchen, jedoch wäre es in mehrfacher Hinsicht natürlich nicht schlecht, wenn man zumindest die Frequenz des nächtlichen Stillens etwas reduzieren könnte, da hier die Abstände teilweise auch nur 2 Stunden betragen. Leider bin ich sehr unsicher, wie man da am besten vorgeht, zumal bei ihm Alternativen wie Herumtragen, Streicheln, Singen, Schnuller wenig bzw. nichts nützen, wenn er trinken möchte und es mir ehrlich gesagt schwerfallen wird, ihn über mehrere Nächte immer wieder schreien lassen zu müssen, auch wenn ich natürlich bei ihm bin. Haben Sie vielleicht Tipps für ein „schonendes“ Herunterfahren der nächtlichen Stillfrequenz? Besten Dank im Voraus!
von Caramia am 06.08.2023, 22:15