Hallo Frau Höfel, mein Kind hat sich leider in der 35. SWW noch in BEL gedreht und hat sich bisher auch nicht umstimmen lassen, ich bin 37+2. Spontane Entbindung wurde mir von abgeraten da das Baby, insbesondere der Kopf, relativ groß sei und ich zudem Erstgebährend bin. Eine äußere Wendung kommt für mich nicht in Frage, ich habe das Gefühl dass das Kind seine Gründe hatte sich so spät noch zu drehen, ich hatte zB die ganze Schwangerschaft furchtbare Rückenschmerzen, bis dass er sich gedreht hat, jetzt habe ich fast gar nichts mehr. Vielleicht stört ihn einfach etwas an meiner Anatomie.. Meine Klinik hat mir zuerst einen KS für 38+1 angeboten, mir war das aber zu früh sodass ich um 39+1 gebeten habe und der KS dann auch jetzt da gemacht wird. Meine Mutter meinte nun, dass es doch jederzeit und schlimmstenfalls zu einer Sturzgeburt kommen könnte oder ich auch einfach Wehen bekommen könnte, die die Gefahr für mein Baby und mich bei einem KS erhöhen würden. Abgesehen vom vorzeitigen Blasensprung, für den das Risiko natürlich auch steigt.. Meine Hebamme meint dass ein KS ohne streng medizinische Indikation ab 39+0 erfolgen sollte um (hoffentlich) Anpassungsstörungen zu vermeiden. Die gesamte schwangerschaft war bisher komplikationslos, meine Gebärmutter war beim letzten CTG zwar unruhig aber der MM ist noch fest zu. Wie sehen Sie das ganze?
von Jessica611 am 08.01.2022, 16:53