Hallo rau Höfel,
ich habe mir aus der Apotheke éinen Schwangerschaftstee fürs Wohlbefinden gekauft.Darin ist Kamille,Melisse,Pfefferminze,Ingwer und Rote Bete enthalten.Kann ich davon Wehen bekommen.Bin jetzt 31.Woche.Habe extra darauf geachtet ohne Himbeerblätter.Bekomme morgen noch einen weiteren mit Schafsgarbe,LAvendel,Melisse,Ingwer,Brennesell.
Leider stelle ich gerade fest,daß ich von Pfefferminze oder Ingwer SOdbrennen bekomme.
Haben Sie mir eine Mischung,die noch nicht Wehenfördernd ist.
von
MuJMeyer
am 11.09.2013, 18:57
Antwort auf:
kann eins dieser Kräuter wehen auslösen?
Liebe MuJMeyer,
solange Ihr Bauch ruhig bleibt, sprich Sie keine Kontraktionen bekommen, können Sie jede Teemischung trinken.
Meidung von bestimmten Kräutern die vorzeitige Wehen begünstigen können(!!! - nicht zwangsläufig müssen)
Zitat aus »Die Hebammen-Sprechstunde« von Ingeborg Stadelmann: "Um vorzeitige Wehen, sogenannte Trainingswehen, wilde Wehen oder Kontaktionen zu vermeiden, rate ich den werdenden Müttern bis zur 36. Schwangerschaftswoche folgende Kräuter nicht zu verwenden, auch nicht als ätherisches Öl, weder in der Duftlampe noch in Massageölen: Basilikum, Ingwer, Nelke, Verbena (Eisenkraut) und Zimt, Campfer, Japanische Minze und Thuja. Die deutsche Minze kann unter vorsichtiger Anwendung ausprobiert werden. Vor allem Gewürzen Ingwer, Kardamom, Nelke, Oreganum und Zimt sollten Schwangere vorsichtig sein, denn diese sind campferhaltig und somit wehenauslösend. In der Adventszeit sind diese in vielen Teemischungen und Lebkuchen zu finden". Insbesondere sollte man bedenken, dass manches Gewürz in Gewürzmischungen und Fertigprodukten enthalten sein kann (z.B. italienischen Kräuter in Tomatensauce oder auf Pizza, Zimt in Apfelstrudel).
Damit sind aber z.B. nicht die Basilikum-Blätter im Tomaten-Mozzarella-Salat gemeint! Sie können auch gerne einen Pfefferminztee/Salbeitee trinken - eben nur nicht literweise. Und wenn Sie merken, nach einer bestimmten Sorte wird der Bauch öfter hart - dann auf jeden Fall weglassen!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 12.09.2013