Liebe Frau Höfel, meine Tochter ist nun schon 11 Wochen alt und die Betreuung durch meine Nachsorgehebamme beendet. Leider habe ich nun schon fast eine Woche einen hartnäckigen Milchstau und ich wurde vom Krankenhaus auf meine Nachsorgehebamme verwiesen.Leider wohnt die etwas entfernt von mir und so haben wir bis jetzt immer nur telefoniert, der Milchstau wird aber nicht wirklich besser.Vorbeikommen will sie auf Grund des Anfahrtsweges nur ungern(ca.10km) und mir ist es auch bischen doof nun, sie extra herzubitten, weil sie so viel zu tun hat, nach eigenen Angaben.Nun meine Frage, kann ich mir auch jetzt noch mal eine andere Hebamme nehmen, zahlt das die KK?Ich bin nämlich sehr beunruhigt, sie hat sich noch nicht einmal meine Brust angesehen und blockt alles telefonisch ab.Habe Angst, dass sich eine Mastitis entwickelt.Danke für Ihre Antwort, LG Kathrin.
Mitglied inaktiv - 13.05.2006, 18:31
Antwort auf:
Hebammenhilfe
Liebe Kathi,
lassen Sie sich von Biggi Welter eine Beraterin der La Leche Liga nennen.
Diese kommt kostenlos vorbei!
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 15.05.2006
Antwort auf:
Hebammenhilfe
Hallo!
Ich habe mit meiner Hebi mal telefoniert als meine kleine 9 Wochen alt war! Ich fragte sie wie das mit einer Nachsorge aussieht, daraufhin meinte sie das ich mir vom FA eine art Überweisung holen soll! Du kannst deinen FA mal fragen ob das die KK übernimmt! Habe keine Nachsorge mehr machen lassen! Gerade wenn du Milchstau hast solltest du etwas hilfe bekommen! Und suche dir sofort eine andere Hebamme! Normalerweise muss deine Hebamme schauen wie der höhenstand der Gebärmutter nach der Geburt ist und deine Brüste müssen auch abgetastet werden damit SIE verhindern kann das du Milchstau oder zu wenig Milch hast!
lg Kerstin
Mitglied inaktiv - 13.05.2006, 18:50
Antwort auf:
Hebammenhilfe
Hallo,
als mein Kleiner im gleichen Alter war, hatte ich auch einen Milchstau. Meine Hebamme ist spontan eine Stunde spaeter vorbeigekommen, hat mir super geholfen und alles wurde bezahlt.
Wenn ich richtig informiert bin, hast du waehrend der gesamten Stillzeit bei Problemen das Recht auf Hilfe durch eine Hebamme und entsprechend wird das auch finanziert durch die Krankenkassen.
Im Normalfall sollte das natuerlich die Nachsorgehebamme sein, da sie dich und deinen "Fall" kennt. Natuerlich kannst du sonst auch eine andere Hebi ansprechen. Ich finde das Verhalten deiner Hebamme unmoeglich, denn 10 km sind nun wirklich kein weiter Weg! Von soher ist die Wahl einer anderen Hebamme vielleicht eine Moeglichkeit fuer dich, eine andere Hebamme kennen zu lernen, falls du dir noch ein weiteres Kind vorstellen kannst, waere das doch nicht schlecht.
Viele Gruesse und gute Besserung, Kira
Mitglied inaktiv - 13.05.2006, 19:23
