Liebe Frau Höfel, Vielleicht haben Sie einen guten Rat: ich schlafe mit Kleinkind (2) und Baby (fast 5 Monate) im Familienbett, d.h. ich in der Mitte. Wir beachten alle Sicherheitsvorkehrungen und bisher lief es perfekt, ich lag auf der Seite, dem Baby zugewandt, selbiges auf dem Rücken, es brauchte immer etwas Körperkontakt (emtweder Händchen halten oder eine Hand von mir sanft unter sein Schulterblatt oder Unterschenkel geschoben)' so wurde ich gleich wach, wenn es nur ansatzweise anfing zu suchen und konnte es stillen. Nun hat es gewaltigen motorischen Sprung gemacht, konnte quasi von einem Tag zum anderen robben und im Vierfüßlerstand aufrichten. Seitdem ist es nachts unruhig und dreht sich ständig (im Schlafsack) zu mir zu auf die Seite. Ich habe Angst, dass es dann durch den Sack nicht mehr zurückkommt und die Nase zu sehr in die Matraze sinkt oder es sonstwie schlecht Luft bekommt und erstickt. Zurückdrehen nützt nicht viel, es will partout auf die Seite. Am besten schläft es zur Zeit wieder (wie die ersten Wochen nach der Geburt) im Arm, wenn ich also so halb seitlich/halb auf dem Rücken liege und das Köpfchen so auf meinem Oberarm unterhalb der Achsel, mein restlicher Arm stützt dem Rücken und die Hand hält die Hüfte. Da es aber mächtig gewachsen ist, habe ich beobachtet, dass es zwar gut schläft, aber wenn es hungrig wird, wirft es so den Kopf hin und her und dabei rollt das Köpfchen auf meinem Oberarm vor und zurück (also durch aktive Bewegung des Babys). Ist das unschädlich für Nacken/Köpfchen?- kann ja nicht die ganze Nacht den Hinterkopf festhalten. Ansonsten habe ich das Gefühl, es ist sicherer, es im Arm schlafen zu lassen als dieses komische zur Seite kugeln? Die ersten 2-3 Stunden schläft es schon auf dem Rücken, dann fängt das drehen an. Wir haben ein Beistellbett, aber darin hat es noch nie geschlafen (braucht viel Nähe),-es dient nur als Rausfallsschutz) Besten Dank und schönes Wochenende!! Anni
von Ann-Kristin am 13.04.2019, 11:29