Liebe Frau Höfel, Sie waren vor 3 Wochen so nett, mir zu antworten. Es ging darum, dass bei meiner Nachsorgeuntersuchung nach der Geburt (Kaiserschnitt) noch Flüssigkeit in der Gebärmutter im Ultraschall gesehen wurde und auch nach wie vor Schmierblutungen da waren. Aufgrund eines traumatischen Erlebnisses bei einer früheren Ausschabung kommt diese für mich nicht in Frage. Letzte Woche kam es zu einer etwas stärkeren Blutung (wie eine schwache Regelblutung), diese Woche wieder Schmierblutungen/brauner Ausfluss. Am Mittwoch zeigte der Ultraschall unverändert eine Flüssigkeitsansammlung. Meine Ärztin riet zur Ausschabung. Ich habe ihr dargelegt, weshalb ich diese wenn irgendmöglich vermeiden möchte und sie hat dafür Verständnis gezeigt. Sie erkundigt sich jetzt in Rücksprache mit Kollegen nach einer Alternative und meldet sich nächste Woche. In Ihrer Antwort vor 3 Wochen meinten Sie, es gäbe medikamentöse Alternativen. Hatten Sie da etwas bestimmtes im Sinn? Eventuell Cytotec? Am Dienstag beginnt eigentlich mein Rückbildungskurs. Kann ich unter den Umständen überhaupt teilnehmen? Was, wenn es doch zur Ausschabung kommt, dann hat sich das doch auf jeden Fall erledigt, oder? Ich bin so verzweifelt, ich möchte einfach nur dass wieder Normalität einkehrt. Der Weg zum Kind war so lang und nervenaufreibend und ich bin so dankbar, die kleine Maus jetzt im Arm zu halten. Ich habe so viel Zeit im Krankenhaus und bei so vielen Ärzten verbringen müssen. Da will ich eigentlich nur noch meine kleine Familie genießen dürfen. Entschuldigen Sie die lange Nachricht, vielen Dank schon mal für s Lesen. Viele Grüße Lisbet
von Lisbet am 19.07.2019, 12:11