Liebe Frau Höfel, ich bin dzt. in der 23. SSW meines ersten Babys. Die Schwangerschaft verläuft grundsätzlich wunderbar, allerdings habe ich bereits eine Zervixverkürzung (ohne Trichter). Dies ist bei mir aufgrund einer Konisation vor 4 Jahren. Ich weiss nicht wie lange er am Anfang war. In Woche 19 war er 30mm, in Woche 21 nur mehr 26mm. Meine Gynäkologin ist sehr vorsichtig, laut ihr soll ich nicht mal spazieren gehen etc. Ich wurde dann auch ins KH überwiesen zur Kontrolle, die Ärzte dort meinten es sei nicht besorgniserregend, ich könne mich ruhig im Alltag ganz normal verhalten, auch mal spazieren gehen, nur keine körperliche Anstrengung, kein Stress, nichts heben, kein GV. Ich nehme seit Beginn der SS täglich Magnesium und nun auch Progesteron vaginal (Arefam) täglich. Letzte Woche beim Organscreening, also in SSW 22, war der GBH (von der Bauchdecke gemessen) wieder 32mm (da habe ich Arefam seit einer Woche genommen). Ich bin nun sehr unsicher, wie ich die nächsten Wochen verbringen kann (bin schon in Frühkarenz). Kann ich an die frische Luft? Schwimmen? Kochen, bzw. gewisse Dinge im Haushalt erledigen? Abende im Gastgarten genießen? Schwangerschaftsgymnastik? Ich war bisher sehr sportlich und aktiv, und nicht nur, dass mir das fehlt, ich habe auch Bedenken, dass ich zur Geburt keine Kraft haben werde. Und meine weitere Frage, ob es alternativmedizinisch noch eine weitere Unterstützung gäbe. Würde evtl. Bryophyllum Sinn machen (habe gelesen, es soll auch helfen, mental gelassen zu bleiben). Oder irgendein anderer Tipp? Vielen Dank. Liebe Grüße
von novembermama2020 am 24.07.2020, 13:55