Guten Tag, ich habe folgende Frage. Bereits zu Anfang des Jahres hatte ich geschrieben, weil ich Ende Dezember die Grippe mit hohem Fieber hatte. Dies war zum Zeitpunkt meiner Periode, die vermutlich dadurch, dann 9 statt wie üblich 4-5 Tage anhielt. Im Zyklus darauf ergab sich nach Auswertung mit der symptothermalen Methode ein ungewöhnlich verfrühter Eisprung, ca. an Zyklustag 5 oder 6, der Zyklus war dann entsprechend nur 19 Tage lang. Sie vermuteten hier auch Nachwirkungen der Grippe. Seitdem ist meine Zykluslänge zwar unverändert zwischen 26 und 28 Tagen geblieben, aber der Eisprung ist oft ungewöhnlich früh (Tag 10-12), die zweite Zyklushälfte dafür 15-16 Tage lang. In diesem Zyklus deutet alles daraufhin, dass der Eisprung bereits an Tag 8 oder 9 stattgefunden hat. In einem anderen Expertenforum hier hatte ich dazu gefragt, ob das schon auf die beginnenden Wechseljahre hindeuten könnte, das spuckte mir Google dazu ständig aus. In Anbetracht meines Alters (34) finde ich die Vorstellung recht gruselig (auch wenn die Familieplanung schon abgeschlossen ist). Man sagte mir, eine Option sei die Bestimmung des Anti Müller Hormons. Mein Frauenarzt sieht dafür im Moment aber keine Veranlassung. Er sagte, eine Möglichkeit, wenn man den Zyklus optimieren möchte, sei noch Mönchspfeffer. Dazu habe ich mich jetzt belesen und es hört sich für mich alles danach an, als wenn dieser auf das Progesteron wirkt. Aber würde mir das dann überhaupt helfen, dass sich der Eisprungzeitpunkt wieder nach hinten verschiebt, wenn es eher auf die zweite Zyklushälfte wirkt, die ja schon ausreichend lang ist? Vielen Dank im Voraus!
von Sunshine305 am 13.06.2023, 14:28