Guten Tag , Unsere kleine Maus wird im März 2 Jahre alt und war von Anfang an nicht ganz einfach. Letztes Jahr ende Sommer hatten wir die erste Trotzphase. Diese hielt ca. 3 Wochen an wo sie sehr ausgeprägt war (ging sicher vorher schon schleichend los). Geprägt war diese Phase von Wutausbrüchen mit auf den Boden schmeißen, am liebsten nach hinten auf den Kopf. Ausgelöst wurde es meist durch ein Verbot bzw. wenn sie etwas nicht bekommen hat. nach dem ich mir einen Rat geholt hatte der mit mehr Konsequenz beantwortet wurde, wurde es besser (evtl. war die Phase auch grade um) Nun habe ich mir eine Konsequenz angewöhnt. Leider bleibt es ja nicht bei einer Trotzphase. Seit ca. einer Woche sind wir über jeden Tag glücklich wo wir es ohne schreien schaffen. Nun war auch viel los mit Weihnachten und Geburtstagen und Neujahr, das ich erst dachte wenn sie jetzt wieder ein paar normale Tage hat mit Krippe und ruhe zu hause dann wird es sich vielleicht wieder etwas geben. Pustekuchen. Seit Sonntag hatten wir ca. 8 Anfälle. Grade heute morgen wieder als ich sie zur Krippe gebracht habe. am Ende hatte ich sie schluchzend im Arm und habe mit geweint. Mich bringen diese Anfälle wirklich an meine Grenzen. Sie ist sehr ausdauernd, mag sich nicht anfassen lassen, reden hat eh keinen Sinn. Sie schreit dabei und tritt und haut um sich. Grade in der Öffentlichkeit ist die Situation doppelnd belastend. Aber auch zu hause nagt es sehr an mir. Wie kann ich meinem Kind helfen? Anfälle zu vermeiden versuchen wir schon, klappt nicht immer. Es sind manchmal solche Kleinigkeiten womit man nicht rechnet das daraus ein Anfall entsteht. Zu Hause fällt es mir etwas leichter Abstand zu nehmen, sie in ihrem Zimmer zu lassen und erst mal schreien lassen bis sie sich wieder anfassen lässt oder zu mir kommt. Aber heute morgen mit Kinderkarre , Schnee überall und einem schreienden Kind auf dem Arm? Ich hoffe sie haben eventuell einen hilfreichen Tipp für mich. Mit besten Grüßen Anjelina
von Anjelina am 06.01.2016, 09:28