3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Guten Tag, meine 3 jährige Tochter spricht in letzter Zeit häufig von Hautfarben und immer öfter zeigt sie sich unzufrieden mit ihrer eigenen Hautfarbe. Letzte Woche hat sie sich im Spiegel betrachtet und geäußert, sie habe eine "dunkelige Kackwursthaut" und das sehe "blöd aus." Ich war absolut schockiert und habe nachgehakt, weshalb sie so etwas von sich sagt. Sie hat daraufhin gesagt, dass die Kinder im Kindergarten das zu ihr gesagt haben. Ich habe ihr daraufhin natürlich erklärt, weshalb ihre Haut dunkler ist als die der anderen Kinder im Kindergarten und ihr gesagt, dass es keine Kackwursthaut ist, sondern Caramelhaut. Sie fängt aber immer wieder mit dem Thema an, es beschäftigt sie also offensichtlich. Ich weiß nicht, was ich tun kann, um sie zu unterstützen. Bei 3 jährigen Kindern kann man selbstverständlich nicht von Rassismus sprechen. Ich bin auch sicher, dass es nicht aus den Elternhäusern kommt, denn meine Tochter besucht einen Waldorfkindergarten und hier trifft man überwiegend gemäßigte Linke :-). Ich möchte ungerne im Kindergarten ein riesiges Brimborium veranstalten, denn zum einen denke ich, dass Kinder ihre Probleme untereinander lösen sollen und meine Tochter ist bestimmt auch nicht immer nur nett zu den anderen Kindern, und zum anderen denke ich nicht, dass es hilfreich wäre noch mehr Aufmerksamkeit auf den winzigen Unterschied zwischen meiner Tochter und den anderen zu lenken. Aber es bricht mir das Herz, zu sehen, wie negativ meine kleine Tochter ihrem eigenen Körper gegenüber eingestellt ist. Ich möchte nicht, dass sie so über sich selber denkt. Was kann ich tun, um es ihr leichter zu machen? Kontakt zu anderen Menschen mit dunkler Haut hat sie natürlich und ich habe auch schon immer darauf geachtet, dass dunkelhäutige Menschen in Büchern, Spielzeug und seit kurzem auch in Filmen nicht unterrepräsentiert sind, weil ich mit dem Problem natürlich gerechnet habe, wenn auch zu einem viel späteren Zeitpunkt. LG und danke für eventuelle Antworten im Vorraus.

von Pucko am 09.04.2018, 15:41



Antwort auf: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Liebe Pucko, Sie haben sich ja schon mit meiner Vorrednerin ausgetauscht, so dass mir nicht mehr viel zu schreiben bleibt. Nur soviel: Ich kann mich den Worten meiner Vorrednerin anschließen. Suchen Sie das Gespräch mit den Erziehern, kaufen Sie nicht extra "dunkle" Spielsachen/Bücher usw.. Kinder suchen sich gerne Dinge raus, mit denen sie andere hänseln können. Bei dem einen ist es die Brille, bei dem anderen sind es die "falschen" Schuhe und beim nächsten Kind die Hautfarbe, eben das, was hervorsticht. Andere Kinder stehen dann zu Hause vor dem Spiegel und wollen ihre Brille nicht etc.. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 10.04.2018



Antwort auf: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Gerade wenn es ein Waldorfkindergarten ist, würde ich die Erzieherinnen ins Boot holen und bitten, das Thema mal - ganz neutral und ohne speziellen Bezug zu Deinem Kind - aufzugreifen. Ansonsten, weil ich den gleichen Fehler gemacht habe: DU machst einen Staatsakt draus. Dunkle Menschen in der Umgebung, in Spielsachen, in Büchern, in Filmen - das ist künstlich, so ist die Lebensrealität unserer Kinder einfach nicht. Mein Schlüsselerlebnis kam, als ich meiner Tochter - damals war sie fünf - eine schwarze Puppe aufnötigen wollte. Ich war schwanger und sie sollte eine richtige, teure Puppe bekommen, um - ganz pädagogisch wertvoll - die Babypflege nachahmen zu können. Also sind wir in ein Spielwarengeschäft gestiefelt und ich zeigte ihr eine dunkelhäutige Puppe nach der anderen. Irgendwann warf sie mir die ganzen Puppen vor die Füße und schrie: "Ich will aber eine NORMALE Puppe!" Ich war völlig baff. Meine Oma, die dabei war, kaufte ihr dann eine pädagogisch wertlose, weiße Babyborn, und das Kind war selig. Diese Puppe hat sie jahrelang Tag und Nacht mit sich herumgeschleppt. (Sie wollte übrigens auch keine Jungs-Puppe, obwohl sie wußte, daß sie einen Bruder bekommt. Alles zu künstlich.....) Die Tochter ist inzwischen 21. Vor ein paar Jahren konnte sie mir den Vorfall erklären: Das Gefühl des "Anders-Seins" konnte ich ihr eh nicht nehmen, da halfen auch die Bücher mit schwarzen Kindern und die ganzen "schwarzen" Spielfiguren nichts. Im Gegenteil, damit wurde ihre Hautfarbe ihr immer wieder bewußt. Nicht nur sie selber war "anders", auch ihre Spielsachen und Bücher waren "anders" - und das wollte sie gar nicht. Hilfreicher fand sie es, wenn man ihr die Unterschiede erklärt hat - und dabei die Nachteile nicht ausblendete, aber die Vorteile ebenfalls benannte: "Ja, Deine Haut ist dunkler als die der anderen Kinder - dafür bekommst Du nicht so schnell einen Sonnenbrand!" "Ja, Deine Haare sind kraus und das Kämmen ist schwer - dafür kann ich Dich auf dem Spielplatz sofort erkennen, selbst wenn Du mit den anderen Kindern zusammensitzt." Und sie wollte Erklärungen: "Deine Haut ist eine Mischung aus Papas Haut und Mamas Haut. Sie zeigt also, daß Du zu Papa UND zu Mama gehörst." Hilfreich war, daß sie ein Papa-Kind war - ihr war schon wichtig, daß sie auch mit Papa Ähnlichkeit hat. Das muß man auch nicht auf die Haut beschränken, man kann auch Ohrläppchen oder Fußformen oder die Kinnpartie vergleichen. Dann wird die Hautfarbe zu einem Kennzeichen unter vielen.

von Strudelteigteilchen am 09.04.2018, 17:03



Antwort auf: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Vielen Dank für deine Antwort. So habe ich die Sache noch nie betrachtet, dass die Kinder sich durch ihre Spielsachen weiter abgegrenzt fühlen könnten. Danke für den Denkansatz. Eigentlich ist es aber schon unsere Lebensrealität, da wir in einer Stadt leben, in der es einen sehr hohen Prozentsatz an Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Nur halt leider nicht in Waldorfeinrichtungen, im Kindergarten ist sie das einzige Kind, welches afrikanische Wurzeln hat, alle anderen Kinder haben ihre Wurzeln in "äußerlich unauffälligeren Ländern". Mein gedanke bei der Anschaffung von Büchern und Spielsachen mit Menschen verschiedener Hautfarben war halt, dass meine Tochter es als normal ansieht, nicht weiß zu sein. Leider hat meine Tochter nur wenig Kontakt zu ihrem Vater, dafür aber zu ihren Halbschwestern, die recht dunkle Haut haben. An ihnen mag meine Tochter die dunkle Haut auch. Nur leider nicht an sich selbst. Die Formulierung " "Ja, Deine Haut ist dunkler als die der anderen Kinder - dafür ... " " Mag ich persönlich nicht so gerne, weil sie den Eindruck vermittelt, die dunkle Haut sei ein optischer Makel, der durch die unempfindlichkeit gegenüber der Sonne ausgeglichen werden muss. Ich würde es lieber sehen, dass meine Tochter es nicht als Makel sondern als gleichwertige Variante ansieht. Verstehst du, was ich meine? Wenn ich das richtig verstanden habe, hat deine Tochter auch ein hellhäutiges- und ein dunkelhäutiges Elternteil. Hatte sie jemals Probleme in Kindergarten, Schule etc.? Und auch schon so früh? ich hatte mit so etwas frühestens in der Grundschule gerechnet... LG

von Pucko am 09.04.2018, 17:44



Antwort auf: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Wir leben auch in einer Großstadt mit einem nicht ganz geringen Anteil an Schwarzen, aber die spielen im Leben meiner Kinder keine nennenswerte Rolle. Man sieht sie auf der Straße - mehr nicht. Das ist keine Lebensrealität, schon gar nicht für eine Dreijährige. KindGroß hatte mit 2 oder 3 eine Phase, wo sie jeden Schwarzen auf der Straße freudig mit "Onkel S." (Ihrem Patenonkel) ansprach. Insofern war Hautfarbe schon früh ein "Alleinstellungsmerkmal". Wobei die Tochter meiner Schwester jeden Mann mit Bart "Onkel J." nannten - es werden halt einzelne Merkmale generalisiert, daß ist normal. Makel - nun ja, das hängt ja von der Betrachtungsweise ab. Aber je mehr man eine Normalität erzwingen will, die nun mal nicht da ist, desto verkrampfter wird das Ganze. Es ist ja auch wurscht, ob man die Hautfarbe als besonders hässlich oder als besonders hübsch hervorhebt - sie ist und bleibt besonders, da kommt man auch nicht drum rum. Meine Tochter fand es eine Zeitlang sehr nervig, wenn sie als "exotische Schönheit" wahrgenommen wurde. Ist zwar positiv, doch es ging wieder um die Hautfarbe. Aber das wechselte auch - manchmal nervte es sie, manchmal mochte sie es. Ja, meine Kinder hatten beide schon im Kindergarten das Thema "Hautfarbe". Kinder sehen so was und kommentieren es, die sind ja nicht doof. Anderssein wird immer bemerkt und von der Gruppe sanktioniert. Deswegen fände ich es sinnvoll, daß das im Kindergarten thematisiert wird - unabhängig von Deinem Kind. Das kann ja auch das Kind mit der Brille treffen, oder den Linkshänder. Ich glaube, rückblickend, daß meine Kinder von der "Anders-Sein"-Literatur (da gibt es ja auch reichlich Kinderbücher) mehr profitiert haben als von der Hautfarben-Literatur. Die Hautfarbengeschichte betrifft nur sie, aber anders ist letztlich jeder auf seine Art.

von Strudelteigteilchen am 09.04.2018, 21:53



Antwort auf: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

Dankeschön Ich denke ich werde das Thema bei Gelegenheit mit den Erziehern besprechen. Dieses auf die Hautfarbe reduzieren ist mir auch schon sehr häufig in meinem Umfeld negativ aufgestoßen. Ich habe mein Kind immer so genommen, wie es ist und versucht ihr eine harmonische, multikulturelle Normalität vorzuleben. Ich habe das Thema Hautfarbe und Herkunft des Vaters auch nie von mir aus angesprochen. Aber manche Familienmitglieder, insbesondere ältere Menschen, die nicht so multikulti aufgewachsen sind wie ich, analysieren jede ihrer Bewegungen im Hinblick auf die Herkunft ihres Vaters. Von meiner Oma hat meine Tochter zum ersten Geburtstag ein Kinderbuch zum Thema Flucht geschenkt, das ab 5 deklariert war, mit den Worten, die Verkäuferin hätte es empfohlen. Ich habe dann gefragt, warum sie ein Buch ab 5 empfohlen hat, und meine Oma sagte, sie hätte um ein Buch für ihr "buntes urenkelkind" gebeten. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Verhalten einiger Verwandter auch eine Rolle spielt.

von Pucko am 09.04.2018, 22:44



Antwort auf: 3 jährige mag ihre Haut nicht auf Grund von Beschimpfungen durch Gleichaltrige

*lach* Das kenne ich. Wenn ich fünf Euro bekomme für jeden, der den Kindern "nur mal fühlen" in die Haare gegriffen hat, wäre beiden die Ausbildung gesichert. Oder, auch immer wieder amüsant: Die Leute schauen in den Kinderwagen und sagen: "Oh, ein....." - Pause, Nachdenken, Wie nennt man es jetzt korrekt? - ".....farbiges Baby!" Aber, gute Nachrichten: Das gibt sich, die Leute gewöhnen sich daran. Meine Kinder sind fast 22 und gerade 17, da ist die Hautfarbe für die meisten kein Thema mehr. Auch meine Kinder gehen damit inzwischen recht souverän um. Wichtig war für mich, ganz persönlich: Es gibt eine Lebensrealität meiner Kinder, zu der ich keinen Zutritt habe und niemals haben werde. Und auch der Vater hat dazu keinen Bezug, denn er ist als Schwarzer unter Schwarzen aufgewachsen und kann heute noch in seinem Heimatland "in der Masse untergehen". Die Kinder jedoch sind hier wie dort "besonders". Da kann ich mich nicht reinfühlen, und deswegen kann ich das ihnen auch nicht "erklären" oder "vorleben". Das müssen sie irgendwie selber rausfinden. Ich kann ihnen nur das Werkzeug und die Stärke geben, damit umzugehen - und aushalten, wenn es hin und wieder schwer ist.

von Strudelteigteilchen am 10.04.2018, 11:41



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