Sehr geehrter Herr Prof. Radke, meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt. Trotz Vollstillen in den ersten 6 Monaten hat sie eine (ärztlich bestätigte) Milcheiweißallergie und eine Hühnereiweißallergie. Neben dem Stillen gebe ich keine weiteren Milchprodukte, reicht das so aus im ersten Lebensjahr? Wenn ja, wieviel muss ich mindestens weiterhin stillen? Da ich selbst auf Milchprodukte verzichten muss, sollte mein Kind und/oder ich Calcium als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen? Abends gebe ich immer weißes Mandelmus (da sehr calciumreich) mit in den Getreidebrei, sie verträgt das Mus, aber muss ich wegen ihrer Neigung zu Allergie hier aufpassen? Die Milchersatzspezialnahrung zum Diätmanagement bei Kuhmilchallergie haben wir mit dem Befidobakterium. Sie findet diese absolut unlecker. Hat diese so viele Vorteile für Allergikerkinder, dass es sich lohnt meine Tochter mit Geduld und schmackhaft machen (z.B. immer wieder anbieten, mit Fruchtbrei mischen etc.) daran zu gewöhnen? Vielen Dank für Ihre Antworten. Sophie
von Sophie.H am 01.02.2022, 16:17