Sehr geehrte Herren Prof. Wirth und Radke, ich bin gerade etwas verunsichert. Bei unserer Tochter (fast 18. Monate) haben wir mit ca. 10 Monaten die tägliche Milchmenge auf 400-500 mL reduziert (1 Flasche mit 200-240 mL Prenahrung morgens) und einen Milchbrei (aus 200 mL Prenahrung) abends. Sonst gab es idR keine Milch mehr, nachts nur Wasser, wenn sie Durst hatte. Seit sie etwa 1 Jahr alt ist, bekommt sie täglich max. 300-350 mL Milch (morgens 200 mL Folgemilch/2er Milch, und einen Snack mit ca. 100 mL/g Kuh-Milch(produkten), z.B. Müsli oder Joghurt, sowie zum Abendbrot Käse/Frischkäse aufs Brot. Ist das zuwenig Milch? Zählt Prenahrung bzw. Folgemilch zu der Empfehlung von 300 mL Milchprodukte pro Tag im 2. Lebensjahr dazu oder beziehen sich die 300 mL ausschließlich auf Kuhmilchprodukte und Prenahrung darf zusätzlich nach Bedarf gegeben werden? Meine Tochter hat ab und an rissige/gesplitterte Finger- und Fussnägel, kann das von zuwenig Milch kommen? Ich höre nur gerade von anderen Müttern, dass deren fast 2-jährige Kinder immer noch nachts eine große Milchflasche trinken und dass Pre ja nach Bedarf zusätzlich soviel wie das Kind will gegeben werden darf...
von Niobe78 am 15.02.2022, 12:00