Hallo Herr Prof. Dr. Wirth, wir haben seit ein paar Wochen das Problem, dass unser Sohn zunehmend seine Milch verweigert. Aufgrund einer Kuhmilchunverträglichkeit (Eiweiß und Lactose) füttern wir Neocate. Bis zur Einführung der Beikost klappte dies prima. Nun scheint ihn zunehmend der bittere Geschmack zu stören. Die Morgenmilch klappt nur mit viel gutem Zureden, manchmal lässt er sein Frühstück aber auch fast vollständig ausfallen - nach 12h Schlaf und Esspause. Der abendliche Milchbrei, egal ob mit Obst oder Gemüse, wird maximal halb gegessen. Ich bin absolut dagegen, die Milch noch weiter zu süßen (Traubenzucker), wie es die Hebamme geraten hatte. Wir sollen alle paar Monate laut Kinderarzt "normale" Pre-Milch probieren. Haben wir die letzten Tage getan, allerdings blüht da (wie bisher immer) die Neurodermitis wieder mehr auf und unser Sohn wird extrem zappelig, nervös und ein schlechter Schläfer. Wäre Ziegen- oder Hafermilch eine Alternative um zumindest eine Milchmahlzeit damit zu ersetzen? Welche Milch kommt zukünftig - ab dem ersten Geburtstag - für uns überhaupt infrage? Normale Vollmilch scheidet ja aus... Vielen lieben Dank für Ihre Antwort!
von Tizia06 am 20.08.2019, 10:05