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werden mütter mit frühchen finanziell irgendwo unterstützt?

Thema: werden mütter mit frühchen finanziell irgendwo unterstützt?

hey liebe mamis und Papis! Ich hab eine tochter, ein frühchen sie is allerdings schon 15 monate alt. und mein problem ist es ich hab das gefühl ich werde finanziell von allen in stich gelassen. eltergeld stelle hat mir damals zu was geratten was ich eigentlich überhaupt nicht wollte aber ich war in dem moment dankbar dafür das mich extra jemand angerufen hat und mir gesagt hat so und so müssen sie das machen weil ich keine arnung davon hatte. nun hatte ich den salat ich habe nur 1 jahr eltergeld bekommen und war auch nur ein jahr in mutterschutz. als mir der fehler auf gefallen is war natürlich alles zuspät nichts ging mehr. als meine Tochter ein jahr worde musste ich mich arbeitslos melden wo ich zu den sagte: "ich möchte arbeiten, ich kann aber nicht da meine tochter krank is sehr viel pflege aufmerksamkeit brauch und ich hab auch jede woche bis zu 3 thermine mit ihr." darauf meinten die nur zu mir dann können wir sie nicht vermitteln und sie bekommen kein geld! ich musste eine tages mutter aufsuchen und mich dann wieder melden. nun läuft aber auch im mai 2016 mein arbeitslosen geld aus und die würden mich mit nichts da stehen lassen. ich bekomme kein hartz4 dafür verdient mein Mann wohl zuviel und ich hab ein eigenes haus. ich bekomme pflegegeld stufe 1 betreuungs geld kindergeld und arbeitslosen geld 200 euro das is natürlich viel zu wenig für meine tochter und für mich und dem haus. ständig muss ich zum arbeitsamt muss den erklären warum ich immer noch keine arbeit hab usw ich bin einfach nur noch genervt und hoffe ihr könnt mir helfen und sagen was ich machen soll. Ich bedanke mich jetzt schon mal bei euch :)

von Cindy14 am 13.10.2015, 00:36



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Wenn dein Mann zu viel für H4 verdient, müsstet Ihr ja genug Geld im Monat zur Verfügung haben... Vielleicht irgendwo irgendwie sparen??? Wenn Du ein Jahr Elterngeld bekommen hast, hast Du aber die doppelte Summe bekommen, die Menschen die zwei Jahre Elterngeld bekommen, bekommen dann quasi nur die Hälfte von dem, was Du bekommen hast, bleibt am Ende in Summe das Gleiche. Und da Du Pflegestufe bekommst, sehe ich Dich in der Richtung schon unterstützt, was hättest Du denn noch gern?

von Fru am 13.10.2015, 06:49



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Hey, Ihr müsst als Familie gesehen ja kein zu kleines Einkommen haben, wenn dein Mann soviel verdient, dass es für Harzt 4 nicht langt. Dazu Pflegegeld Stufe 1, also mindestens 250€, Betreuungsgeld 150€, kindergeld 189€ Und momentan noch Arbeitslosengeld. Musst du denn für dich und deine maus und das haus alleine aufkommen? Was übernimmt denn dann dein mann? Du wirst ja von staatlicher Seite schon unterstützt, auch für das Frühchen mit dem Pflegegeld. Was hättest du denn gerne noch? Liebe Grüße Mimi

von Mimi987 am 13.10.2015, 09:14



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Hey, also du "jammerst hier auf hohem Niveau" Süße! Wüsste nicht woher du noch mehr Unterstützung bekommen solltest oder wozu... Die Tagesmutter bezahlt sicherlich auch noch das Amt?! Sorry, aber da platzt mir dann doch die Hutschnur, wenn ich sowas lese. "Eigenes Haus, Mann verdient zu gut...". Es gibt Leute die stehen mit sehr viel weniger da und ein Frühgeborenes ist oftmals ihr kleinstes Problem...

von Mondschein89 am 13.10.2015, 12:46



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Was heißt denn zu wenig für "dich" und "deine" Tochter und das Haus? Was ist denn mit deinem Mann? Oder wohnt ihr nicht zusammen? Die Zeit der getrennten Konten mit "mein" und "dein" Geld muss spätestens jetzt endgültig vorbei sein. Soll der Staat euch vielleicht das Haus finanzieren? Sorry, aber da fehlt mir auch jedes Verständnis. Und wenn deine Tochter zu einer Tagesmutter gehen kann, könntest du in dieser Zeit auch arbeiten, wenn es wirklich so knapp bei euch ist. Es ist übrigens die gleiche Gesamtsumme, ob das Elterngeld in einem Jahr ausgezahlt wird oder ob es auf 2 Jahre aufgeteilt wird.

von Oktaevlein am 13.10.2015, 17:45



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Das ist etwas wo ich auch sage, da könnte der Staat echt unterstützen. Zumal die Elterngeldstelle sogar weniger als an alle anderen zahlt wenn man ein Frühchen hat, da ja der Mutterschutz verlängert wird. Zu gut für Hartz V kann auch ein bspw Tischler verdienen. Das sind dann netto ab dir 1600 Euro, finde ich ehrlich gesagt zu wenig um mit Kind zu Hause bleiben zu können. Da ist man als unterer Mittelschichtverdiener echt gea****t. Jemand der Sozialhilfe bezieht kam mit seinem Kind drei Jahre zu Hause bleiben oder jemand der gut verdient. Ich muss mein Kind in den Kindergarten geben und selbst wieder arbeiten wenn sie korrigiert 8,5 Monate ist wird sie eingewöhnt.... Das tut mir in der Seele weh, die Alternative wäre Umzug in eine von Staat bezahlte Wohnung und Hartz V anmelden zu versuchen, kein Auto mehr also auch keine Familienbesuche im anderen Bundesland mehr.... Tolle Auswahl Liebe Grüße

von Miramar07 am 13.10.2015, 19:32



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Entweder man hat vorgesorgt und angespart und kann sich die drei Jahre daheimbleiben leisten oder man muss einfach durch, so fies das klingt. Mit Pflegegeld hast Du schon merhrals andere Mütter und wenn Ihr einen Behindertenausweis habt bekommt Ihr noch steuerliche Vorteile. Auch ist das Elterngeld wirklich hoch im Vergleich zu vor 20 Jahren. Wir haben vier Kinder, ich kann also gut mitreden. Als die erste kam fiel mein Gehalt weg und 600 DM Erziehungsgeld und 70 DM-Kindergeld kamen - wir haben die Ersparnisse verbraucht denn Kindergartenlätze gab es erst mit 4 Jahren. Bei der zweiten gabs weniger Erziehungsgeld aber mit 3 den Kindergartenplatz. Dann kam unser Extremfrühchen, garkein Erziehungsgeld mehr - zuviel Familieneinkommen, beim vierten gabs dann wieder aber keine 600 DM voll. Fakt ist und so sehe ich es in den Kindergärten, kleine Kinder sind immer oft krank und kein Arbeitgeber reisst sich um junge Mütter, ob gesundes Kind oder Frühchen. Oft sind Kinderkrippenplätze superteuer und eine Frau verdient kaum etwas dass ich arbeiten auch nicht wirklich lohnt. Der Traum Familie und Beruf ideal zu vereinbaren ist unsinnig, es bleibt immer was auf der Strecke, man hat immer das schelchte Gewissen und kaum Zeit für sich als Frau oder als Mann. Die ersten Jahre hilft nur eines, Ansprüche zurückstecken und sparen. Kein Urlaub evtl die Hausrate runterstufen, gebrauchte Bekleidung kaufen auch für sich selbst. Das alles überlegt man sich vor den Kindern aber hat halt die rosane Brille auf und denkt so schlimm wird es schon nicht kommen... Augen zu und durch, notfalls such Dir was am Wochenende an einer Supermarktkasse oder am Abend auf 450.- basis wenn Dein Mann daheim ist und aufs Kind aufpassen kann dagmar

von Ellert am 13.10.2015, 20:54



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Hallo ganz ehrlich frühchen hin oder her das man mit kind zurück stecken muss ist doch klar .arbeiten kann man auch mit einem kind mit pflegestufe dafür gibts kitas.und wenn dein mann soviel verdient das ihr für harz v rausfallt kann es euch so schlecht nicht gehen. Dann muss man sich halt einen job suchen. Du kannst natürlich versuchen Wohngeld zu beantragen aber das wird wenig bringen. Und du hast ja noch 7 Monate Zeit dir etwas zu suchen. Zudem sollte man froh sein das es überhaupt was gibt wie elterngeld und Betreuungsgeld. Gibt Länder da gibts das nicht. Ach ja mein großer sohn war mit Krippen start dauer krank der hat im ersten Jahr mehr zeit zu hause verbracht als alles andere. Und im zweiten Jahr musste er oft angeschlagen gehen solange sie ihn genommen haben. Das ist nun mal so. Jetzt ist er fünf und es geht, allerdings habe ich seit 10 Wochen ein kleines spät frühchen und auch ich muss mit 720 euro die ich mit Kindergeld und elterngeld zusätzlich arbeiten gehen. Das ist halt so nicht super schön aber machbar. Wussten es ja vorher. Lg nita

von nita83 am 16.10.2015, 00:47



Antwort auf Beitrag von Cindy14

Ich habe zu einer Zeit, als es gar kein Elterngeld gab, 3 Frühchen bekommen. In der Zeit sorgte mein Mann allein für das Familieneinkommen und wir haben gebaut, ich wäre nie auf die Idee zu glauben, dass "man" (wer denn?) mich unfairerweise mit "nichts" da stehen lässt. (Allerdings war ich auch ganz ordentlich in Elternzeit und Sonderurlaub.)

Mitglied inaktiv - 16.10.2015, 12:53