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Gestose: Behandlung und UNtersuchungen

Thema: Gestose: Behandlung und UNtersuchungen

In meiner letzten SS hatte ich hohen Blutdruck, später auch Eiweiß im Urin und ne Gestose, deshalb dann nen KS wg schlechten CTGs. Im wesentlichen gekümmert hat sich eigentlich meine HEbamme. Mein FA hat keine zusätzlichen Kontrollen gemacht, kein Doppler und schien auch sonst nicht beunruhigt. Mir geht es darum: ich war mit der Betreuung durch meinen Arzt damals nicht so zufrieden, bin aber immernoch dort und mir jetzt unsicher, ob ich mich in einer 2. S dort wohl fühlen würde. Da wollte ich mal vergleichen, wie andere betreut wurden..auch wenn man das natürlich nie vergleichen kann. Damals waren alle außer meiner Hebamme recht entspannt, ich auch, und im Nachhinein bin ich ihr soooo DANKBAR!!!

Mitglied inaktiv - 17.12.2007, 12:30



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Hallo. In welcher Woche musste dein Baby denn geholt werden und war es retardiert? Wenn ja: Wie groß und schwer war es denn und wie alt ist es jetzt? Ich hatte auch eine Gestose. Meine FÄ hat zwar den Eiweiß im Urin bemerkt, aber die starken Wassereinlagerungen völlig ignoriert. Mein Blutdruck war viel zu hoch, aber komischerweise bei der Untersuchung immer i.O.. Auch bei mir war es so, dass meine Hebamme besorgter war, als ich oder meine Ärztin. Auch meine Mutter war sehr unruhig und hat sich ständig Sorgen um mich und meinen Kleinen gemacht. Ich hab eine Homepage, falls du etwas über den Verlauf der SS und die Geburt erfahren möchtest. Es wäre einfach zu lang alles hier aufzuschreiben. Ich weiß nur soviel: Bei einer erneuten SS zählst du als Risikoschwangere und MUSST häufig und genau untersucht werden. Bei den kleinsten Anzeichen für eine erneute Gestose müssen sofort Schritte eingeleitet werden, die dir und dem Baby helfen, so weit wie möglich zu kommen. Ich für meinen Teil bin auch noch bei meiner FÄ, die ich in der SS hatte. Bei einer erneuten SS werde ich aber definitiv den FA wechseln. Darf ich fragen, wie es dir nach der Entbindung (im Wochenbett) ging? War da sofort wieder alles in Ordnung, oder hattest du auch danach noch mit deinem Blutdruck und dem Wasser zu kämpfen? LG von Katja mit Julian (33. ssw, 1330g, 39cm) www.JulianRyan.de.tl

Mitglied inaktiv - 17.12.2007, 13:29



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Ich hatte in der ersten SS auch eine Gestose.Mein FA hat das auch abgetan.In der zweiten SS hatte ich SS Diabetis und richtig untersuch fand ich hat er mich auch diesmal nicht.Dann hatte ich eine FG in der 29+4 SSW.Im Nachhinein könnte ich mich ärgern,das ich den Arzt nicht rechtzeitig gewechselt habe.Bin jetzt bei einem anderen FA,leider zu spät.Wenn du dich da nicht aufgehoben fühlst würde ich wechseln.LG

Mitglied inaktiv - 17.12.2007, 14:23



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Hallo, ich hatte ebenfalls eine Gestose mit drohendem Hellp was sich zu einem nephrotischen Syndrom entwickelt hat. Ich hatte eine engmaschige Kontrolle während der SS in der Uniklinik Essen. Alle weiteren Infos, sowie viel mentale Unterstützung habe ich bei den Gestose-Frauen.de bekommen. Dort findest du alle nötigen Informationen, wie du dich vor einer eventuellen wiederholten Gestose schützen kannst und was du beachten solltest. Eine kompetente Seite mit professioneller Betreuung. Gruß Conny

Mitglied inaktiv - 17.12.2007, 15:34



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Hatte auch in meiner ersten SS eine ordentliche Gestose und kann Dir nur www.gestose-frauen.de empfehlen, da findest Du Tipps und Tricks, mit denen man auch zeitig anfangen sollte. Ein Doppler bei einer erneuten SS sollte erfolgen, so ca. um die 20. SSW. Ich habe die beiden anderen SS übrigens dann übertragen - je 5 und 12 Tage und hatte nicht einmal im Hochsommer Wassereinlagerungen. LG,Meike

Mitglied inaktiv - 17.12.2007, 19:44



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Das macht mir echt Mut. Ich will unbedingt irgendwann noch ein Geschwisterchen für Julian und hab tierische Angst, noch mal das Alles durchmachen zu müssen. Danke und LG

Mitglied inaktiv - 17.12.2007, 20:29



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Vielen Dank für Eure netten Antworten! Mein Kind kam nach ET (+4) per KS, war groß und schwer, also nicht unterversorgt. Ich fühlte mich subjektiv eigentlich die ganze ZEit gut, man weiß ja auch nicht, was "normal" ist und was nicht, aber Blutdruck, EIweiß und ctg sprachen eine andere Sprache. Der Blurdruck normalisierte sich bald, ich woh nach der Geburt 10 kg weniger als vor der SS, also muss da ordentlich Wasser gewesen sein. Erst im Nachhinein wurde mir klar, was da alles hätte schief laufen können, wenn ich meine Hebamme nicht gehabt hätte! Deshalb will ich beim eventuellen nächsten Mal besser informiert sein, um das Vorgehen in Frage stellen zu können.

Mitglied inaktiv - 19.12.2007, 09:09