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Beginn Eingewöhnung

Thema: Beginn Eingewöhnung

Heute haben wir mit der Eingewöhnung in der Kita angefangen, und es fällt mir so verdammt schwer, sie loszulassen. :( Sie ist jetzt 21 Monate alt, korr. 18 Monate. Wir hatten großes Glück, so lange zusammen bleiben zu können. Tja, und nun tut es doch ziemlich weh. Ich bin sowieso 'ne ziemliche Glucke, aber der Kleinsten fällt's mir am schwersten. Wir waren die gesamte zeit eigentlich immer zusammen. Großeltern haben wir hier nicht und mein Mann kommt meist erst gegen 18 Uhr, hab' sie fast nur im Tragetuch gehabt - naja, ganz nah bei mir. das war mir so wichtig nach dem Start. Dementsprechend hängt sie natürlich auch an mir. Das wird jetzt eine schwere Zeit für uns... Ach, könnt schon wieder heulen...

von chahema am 03.04.2013, 12:26



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Hallo, ist ja witzig, wir hatten auch unseren ersten Tag heute im KiGa Für mich war es auch ein furchtbarer Tag, allerdings aus einem ganz anderen Grund. Ich bin keine Glucke, kann die Kinder auch gut "ziehen lassen". Natürlich liebe ich sie über alles und ich würde mein Leben für sie geben - aber ich bin halt ein anderer Typ Mama Bei uns ist es der einzige KiGa im Ort, leben ländlich und bis zum nächsten KiGa müssten wir recht weit fahren. Also keine Alternative vorhanden. Wir waren heute 1 1/2 Std. dort und es war furchtbar laut, sehr anstrengend durch ca. 4 sehr "verhaltensauffällige" Jungen und die Erzieherinnen total überfordert. Es scheint kaum Regeln zu geben und erst recht keine Konsequenzen. Bin total geschockt und mag mir gar nicht vorstellen meine Kinder dort irgendwann ganztags lassen zu müssen. Ich schaue mir das jetzt ein paar Tage an und im Zweifel werde ich mit der Leitung reden müssen. Aber das Positive: meine beiden waren total toll, haben nicht geweint und schon ein bisschen mit anderen gespielt (sofern das bei dem Durcheinander möglich war) und ich bin wirklich stolz! Ich wünsche dir, dass eure KiTa besser ist und du dich schnell daran gewöhnst deine Kleine dort zu lassen und es für dich nicht soooo schlimm wird!! Alles Liebe, K. mit Zwillingspärchen (SSW 26+6, fast 29 Monate alt)

von KleineKämpfer am 03.04.2013, 21:01



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du mußt dir immer vor augen halten das die kita für dein mäuschen gut ist. sie lernt so viel da und kann mit kindern spielen. das kannst du ihr zu hause gar nicht bieten. laß sie ziehen und zeige ihr nicht wie schwer es dir fällt denn das wäre ihr gegenüber nicht fair. je mehr du klammerst umso schwerer ist es für sie. alles gute für euch und kopf hoch.

von Arndti am 03.04.2013, 21:33



Antwort auf Beitrag von chahema

Bei uns war es letztes Jahr ähnlich. Mein Kleiner war und ist der totale Mamahampel. Aber die Eingewöhnung in unserer Kita ging dann entgegen meiner Befürchtungen total problemlos und viel schneller als von der Kita geplant. Wir haben aber auch eine ausgeprochene gute Kita mit der ich rundum zufrieden bin.

von Bajuli am 05.04.2013, 08:17



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Hallo, ich kenne die Kita nun schon seit 10 jahren, weil schon unsere Großen dort waren. Dadurch kann ich auch länger mit drin bleiben, als es dort eigentlich üblich ist. Ich war bisher nur mal schnell auf Toilette, was aber schon in großem Geschrei endete - wie zu Haus'. Ich weiß ja selbst, dass es ihr gut tun wird, in eine Einrichtung zu gehen. Wenn ich es hätte selbst bestimmen können (Arbeitgeber und Geldbörse machen Druck) wäre ich lieber noch ein halbes Jahr länger zu Hause geblieben. Nun hab' ich auch meinen Dienstplan für Mai bekommen (arbeite als Heilpäd. selbst in einer Kita) und muss die erste vollständige Kita-Woche gleich bis 3/4 fünf arbeiten. Ich war total schockiert, da ich mit Beschäftigungsverbot nun fast 2,5 Jahre raus bin und gleich den kleinen Spätdienst machen muss. :(

von chahema am 05.04.2013, 11:50



Antwort auf Beitrag von chahema

huhu ich hatte das "Glück" das Ellert nach Erziehungsurlaub schon Pflegestufe hatte und ich das Wegfallen des Verdienstes ein Stück auffangen konnte aber bei meinen Kinder haben wir das immer kompensiert und sie kamen erst mit drei rein, da fällt es dann auch leichter. Wie gesagt, ich glaube dass der Erziehungsurlaub ans ich 3 Jahre geht, nur eben das Geld nicht, da kann kein Arbeitgeber Druck machen.. dagmar

von Ellert am 05.04.2013, 14:42



Antwort auf Beitrag von Ellert

Rein rchtlich kann er das natürlich nicht, aber er macht psychischen Druck, indem er mich schon seit einem dreiviertel Jahr immer wieder beartbeitet, eher zu kommen. Ich ibn sowieso die erste, die "so viel" Elternzeit nimmt. Kündigen könnte er mir nicht, weil ich einen unbefristeten Vertrag habe, aber er neigt dazu, einem das Leben schwer zu machen...Ich weiß, dass ich das auf Dauer nicht aushalte und leider sind im Moment Stellen in meinem Bereich, dazu noch verkürzt. nicht gerade reichlich gesät. Im Osten sind verkürzte Stellen auch rar. Das ist ja auch, was mich an meiner Stelle jetzt ärgert. Ich gehe nun schon nur 30 Stunden, weniger geht in der Einrichtung nicht, und muß ständig bis zum späten Nachmittag und bis 17Uhr 15 arbeiten. Ich habe auch noch zwei Große, um die ich mich kümmern muss und möchte und im Moment weiß ich nicht, wie ich das unter diesen Bedingungen schaffen soll... :o(

von chahema am 05.04.2013, 16:20