Liebe "Beikostexperten", ich habe wieder eine Frage an Euch!
Meine kleine Zwillingstochter ist ein regelrechter Beikostfreak, und verweigert weitgehend ihre Flasche - nur abends trinkt sie diese noch vollständig (ca. 200ml). Früh am Morgen nimmt sie sie auch noch, die sie aber nicht leer trinkt!
Das wäre völlig okay, allerdings haben wir ein riesen Problem mit dem Wasser trinken. Seit ich mit Brei begonnen habe, versuch ich ihr das Wassertrinken näher zu bringen. Leider ohne wirklichen Erfolg. Sie saugt ein paar Mal an der Flasche, kichert dann und spuckt das Wasser wieder aus... Heute früh war die Windel nicht annähernd so voll, wie ich es nach einer langen Nacht von ihr gewohnt bin (logisch, sie trinkt ja kaum noch!)
Ich mach mir wirklich Sorgen, dass sie zu wenig Flüssigkeit bekommt!
Habt ihr Tipps, wie ich sie zum Trinken bewegen kann?
von
Lieschen
am 10.04.2013, 10:38
Hallo,
wie alt ist die Kleine?
Wie viele Breimahlzeiten bekommt sie?
Wieviel Säuglingsmilch trinkt sie am Morgen noch so in etwa?
Wenn die Windel nach der Nacht nicht so voll war, wird das vielleicht im Laufe des Vormittags nachgeholt...
Eigentlich holen sich die Kleinen was sie brauchen und wenn sie Durst haben trinken sie auch. Es reicht daher eigentlich regelmäßig Wasser anzubieten und auch selbst viel zu trinken (Vorbild, das zum nachahmen anregt).
LG
von
lanti
am 10.04.2013, 10:57
Die kleine meiner Freundin war auch kein guter Wasser Trinker bis wir einen ganzen Nachmittag zusammen verbracht haben und sie sich das trinken von meiner abgeguckt hat.
von
LiloLeni
am 10.04.2013, 14:15
Danke für Eure Antworten! Meine Kleine ist 8 Monate (korr. 6 Monate und daher noch recht zart). Sie bekommt 3 Breimahlzeiten (Gemüse-; Obst- und Milchbrei). Morgens trinkt sie ca. 120ml, abends wie gesagt ca. 200ml.
Ich bereite die Breimahlzeiten schon mit einer Extraportion Wasser zu, damit sie auch über den Brei Flüssigkeit bekommt.
Glaubt Ihr das reicht???
Das mit dem Abschauen ist so eine Sache: Meine Kleinen orientieren sich primär jeweils an ihrer Zwillingsschwester - im Fall des Wassertrinkens hat eine einmal angefangen zu kichern und zu spucken, seitdem kichern und spucken sie Beide im Kollektiv, auch die, die grad kein Wasser trinkt, sondern nur zusieht...
Ich werd jetzt mein Wasser immer vor ihren Augen trinken (ohne Kichern und Spucken :-) ), vielleicht schauen sie sich von Mama auch mal was ab!
Einen schönen Abend wünsche ich Euch!!!
von
Lieschen
am 10.04.2013, 19:39
Hallo,
wie gesagt - genauso wie kein Kinder am gedeckten Tisch verhungert, verdurstet auch keins, dem man regelmäßig Flüssigkeit anbietet.
Durch die Fläschchen und die zusätzliche Flüssigkeit im Brei, wird das Durstgefühl auch weniger ausgeprägt sein - was nicht heißt, dass Du das nicht mehr machen sollst ;)
Das kommt mit der Zeit von selbst - oft auch wenn es wärmer wird.
Was Du noch machen kannst: einen besonderen Becher (manche Kinder lieben Strohhalmbecher) oder ein Glas, mit einer lustigen Figur o.ä. zum anbieten verwenden.
LG
von
lanti
am 10.04.2013, 20:47
Hallo
Meine Tochter hat aus der Trinklernflasche auch immer nur wenig getrunken. Mit dem Becher gings viel besser und jetzt, mit 10 Monaten, trinkt sie mit dem Strohhalmbecher und damit gehts viel besser, sprich, sie trinkt viel mehr.
Versuch doch mal, ob sie mit einer anderen Darreichungsform besser trinken würde. Nimm doch mal ein Schnapsglas, das fand meine Tochter total toll.
Liebe Grüsse
von
Mila-2012
am 10.04.2013, 22:18