Der erste Brei - die Beikost

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Stand der Dinge

Thema: Stand der Dinge

Hallo! Ich wollte mal berichten, wie es mit uns weitergegangen ist. Das Problem ist ja, dass meine Tochter (6,5 Monate) seit der Beikosteinführung Probleme mit dem Stuhlgang hat. Sie hat im Moment alle 5-7 Tage Stuhlgang, obwohl ich mittags schon auf Zucchini-Kartoffelbrei (seit 3 Tagen mit Färberdistelöl) umgestellt habe und sie ansonsten Hirse, Hafer und Apfel- oder Birne-Gläschen bekommt. Heute hatte sie dann einen richtigen Kot-Stein in der Windel, die Beschwerden werden eher mehr. Daher habe ich mit der Kinderärztin gesprochen. Sie meinte, dass Verstopfung bei der Beikosteinführung im Prinzip nicht ungewöhnlich ist, man aber natürlich trotzdem versuchen soll, der Kleinen Erleichterung zu schaffen. Sie rät also dazu, Fenchel-Kümmel-Anis-Tee zu geben und außerdem Kümmelzäpfchen. Wenn das nicht hilft, soll sie Mikroklyst bekommen. Ich bin mal gespannt, wie diese Maßnahmen dann helfen. Viele Grüsse BiBi

von BiBi82 am 17.07.2012, 20:38



Antwort auf Beitrag von BiBi82

Hallo, es stimmt, dass Verstopfungserscheinungen bei der Beikosteinführung nicht ungewöhnlich sind. Einerseits sollen die Kinder sich nicht zu sehr beim Stuhlgang quälen andererseits macht es den Darm träge, wenn man zu oft / zu viel nachhilft. Hast Du mal versucht Zucchini-Getreide (Hafer oder Hirse)-Brei mit Färbersistelöl zu geben? Die Stärke in den Kartoffeln wirkt auch stuhlfestigend. Ansonsten solltest Du nicht zu viele verschiedene Nahrungsmittel geben und die Kleine viel ohne Windel strampeln lassen. Anstelle von Mikroklyst und Kümmelzäpfchen (übliche Standardempfehlung) würde ich im Notfall Glycerinzäpfchen vorziehen, weil diese wirksam, aber schonender als diese Minieinläufe sind und dabei keine Wirkstoffe (auch wenn es nur Kümmel ist) vom Körper aufgenommen werden. Drück euch die Daumen! GLG

von lanti am 17.07.2012, 22:29