Hallo,
unsere Kleine ißt schon viel bei uns am Tisch mit und möchte nicht mehr gefüttert werden...allerdings endet das natürlich meist in einem 'Schlachtfeld' -- der Löffel landet nicht im Mund, das Verkleckerte wird auf dem Tisch verrieben, die Finger in den Haaren und an der Hose abgewischt. Wenn sie die klein geschnittenen Brotstücke ißt spielt sie auch gerne damit rum, holt sie wieder aus dem Mund. Ist das bei Euch auch so und wie geht Ihr damit um? Sollte man jetzt schon etwas strenger erziehen oder das als Entwicklungsschritt erstmal so hinnehmen? Ich muß sagen ich bin erstmal froh daß sie so schön mitißt, aber möchte natürlich jetzt nicht schon den Grundstein für schlecht Manieren legen, wenn Ihr wißt was ich meine :-)
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 08:37
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Meine kleine hat sehr früh alleine gegessen, aber so ne schmiererei hatten wir nie. Keine Ausspucken, kein Essen wegschmeissen etc.
Daher hab lich lieder keinen hilfreichen Tipp für Dich.
Vllt. immer wieder versuchen es ihr richtig zu zeigen, mehr kannst da glaub ich nicht machen...
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 10:54
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In der Phase sind wir auch grade. Meiner ist genauso alt.
Heute hat er es geschafft die Brotstückchen selber in den Mund zu bekommen. Die Schmierei hielt sich da in Grenzen, da nur Butter und Wurst drauf. Wollte ja Marmelade drauftun, habs dann gelassen.
Meine KIA meinte, den Löffel in die Hand geben und dann zum Teller führen, was auf den Löffel tun und dann die Hand zum Mund führen. Ich habs noch net probiert.
Aber ich glaube nächstes Wochendende komme ich da net drum.
Um dem Gemantsche vorzubeugen, gibt es jetzt abends statt Milchbrei, doch lieber Brot mit Belag und ne Milch hinterher.
Ich bin auch für Tipps dankbar.
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 13:37
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nimm ne kuchengabel statt nen löffel. was da drauf pikt fällt nicht so leicht wieder herrunter und "verführt" damit auch nicht so zum drin rummatschen!!
lg nina
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 14:44
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Meiner ist zwar noch nicht ganz 11 Monate, aber gefüttert werden möchte er auch nicht mehr, bei uns endet das aber auch eben immer in einer Schweinerei. Wobei Brot schon sehr gut klappt, das gibt es auch schon seit fast 2 Monaten so, am Anfang hat er es auch immer hervorgeholt, nun macht er es nur wenn er satt ist...
Aber mit dem Löffel ist es schlimm (mit der Gabel aber genau so) er kann den schon toll selber füllen und auch schon toll zum mund führen, aber beides Verbinden klappt noch ganz und gar nicht...
Auch füllt er ihn immer schon auf, wenn sein Mund noch voll ist und versucht dann den vollen löffel weiter zu füllen, wodurch dann immer die Hälfte vom Teller fliegt.
Ich lasse ihn gewähren, täte ich es nicht würde er auch gar nichts essen, wenn er das probieren darf kann ich ihm hin und wieder einen Löffel reinschieben, ich hoffe aber auch sehr, dass er es bald besser lernt, aber ich denke nincht, dass man schlechte manieren so heranzüchtet, ich denke die Kleinen brauchen eben ein bisschen bis sie die Abläufe kombinieren können (Löffel füllen, Löffel in den Mund, Löffel im Mund leeren, kauen und schlucken und wieder von vorn) das ist ja doch recht komplex.
Mitglied inaktiv - 25.01.2009, 20:54
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Na ja, Schmierereien gehören in dem Alter noch dazu, da hilft alles Erziehen nichts :-)
Ich habe es immer so gemacht, dass er einen Löffel hat und ich, solange er mit Rumrühren oder so beschäftigt war, habe ich ihn gefüttert, das hat ihn dann nicht gestört. Außerdem habe ich ihm auch immer mal einen Löffel voll gemacht und dann in die Hand gegeben, damit er ihn selbst zum Mund führen kann. Das trainiert sehr gut.
Mit der Gabel Brot o.ä. aufspießen klappte von Anfang an recht gut - nur immer Brot wollte er auch nicht ;-) Mittags muß es auch mal was Flüssigeres sein, das geht halt nicht mit der Gabel.
Wir haben so mit 12 Monaten angefangen, jetzt ist er 17 Monate und es klappt sehr gut - so nach der Hälfte des Essens will er jetzt sogar wieder gefüttert werden, der erste Reiz ist dann vorbei und Selberessen ist halt doch anstrengend :-)
LG, Mari
Mitglied inaktiv - 26.01.2009, 08:48
