Der erste Brei - die Beikost

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obstbrei im allgemeinen

Thema: obstbrei im allgemeinen

guten morgen die damen! habe mal ne frage wegen obstbrei. emilia bekommt mittags gemüse-kartoffel-fleisch brei mit apfelsaft und öl. anschließend kein obst mehr. abends dinkelbrei ebenso mit apfelsaft und öl. wäre es besser/sinnvoller ich biete mittags anschließend noch obst an? und sollte ich abends besser bisschen obstbrei unterrühren anstatt "nur" dem schuss apfelsaft? vielen dank für eure ratschläge und tipps!

von lilpumkin am 23.08.2012, 09:22



Antwort auf Beitrag von lilpumkin

Hallo, es hat alles seine Vor- und Nachteile. Saft im Brei ist z.B. für Kinder gut geeignet, die nach dem Gemüsebrei so satt sind, dass sie (oft) keinen Obstnachtisch mehr möchten. Allerdings verändert der Saft im Brei natürlich ein bißchen den ursprünglichen Geschmack. Man könnte den Saft auch ins Getränk geben - also zum Mittagessen (nicht als Dauergetränk) eine Schorle anbieten. Dann bleibt der ursprüngliche Gemüse-Kartoffel-Geschmack erhalten und man kann auch Obstnachtisch verzichten, aber das Kind muss schon ausreichend zur Mahlzeit trinken. Obst als Nachtisch ist ab einem gewissen Alter (etwa 7-8 Monate) ideal, wenn es ungekochtes Püree oder rohes Fingerfood ist, weil beides viele Vitamine und nicht wie gekochtes Obstmus (das für den Einstieg dennoch super geeignet ist) vor allem Fruchtzucker liefert. Sprich Du kannst es so oder so machen Milchbrei aus abgekochter Kuhmilch sollte etwas Saft/Obst fürs Vitamin C enthalten. Einem Milchbrei, der aus Anfangsnahrung (Per oder 1er Milch) zubereitet wird, braucht kein Obst/Saft beigemischt werden, weil er genug Vitamin C enthält. Falls Du einen Vollmilchbrei gibst, könntest Du z.B. beides kombinieren und nach dem Gemüsebrei oder geben und unter den Milchbrei weiterhin Saft rühren oder umgekehrt.... LG

von lanti am 23.08.2012, 13:45