Wie lange soll ich die gemüsesorten ausprobieren, gebe seit gestern karotte. meine maus ( 5 Monate) hat schwierigkeiten mit dem löffel, ist das normal? Lg
Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 17:27
Thema: Mittagsbrei
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schwierigkeiten mit dem löffel sind am anfang ganz normal. das müssen die kleinen erst lernen, sie können und kennen ja bisher nur das saugen. ausprobieren solltest du jedes gemüse ein paar tage. als richtwert sagt man eine woche nur gemüse, dann eine woche mit kartoffel, dann fleisch dazu. so musst du das aber nicht machen. du kannst auch nach und nach einfach verschiedene gemüse einführen, jedes gemüse dann so drei bis vier tage testen, ob unverträglichkeiten auftreten. liebe grüße
Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 17:37
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Nein, das ist nicht normal, sondern ein Zeichen dafür, dass sie noch nicht beikostreif ist. Ich würde zwei Wochen Pause machen und dann erneut probieren. Wenn sie soweit ist, dann klappt auch das Löffeln ohne Probleme. LG
Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 18:37
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hallo, ich hatte das bei beiden kindern nicht, das sie schwierigkeiten mit dem löffel hatten. beide haben ihren mund nach dem ersten versuch aufgesperrt und erst wieder zugemacht als der löffel drinnen war. am anfang gebe ich ein lebensmittel eine woche. wobei ich pastinake jetzt nur vier tage gegeben habe und am fünften mit kartoffel, da er schon 190 gr. pastinake weggegessen hat und immer noch hunger hatte. lg biggi
Mitglied inaktiv - 11.01.2010, 20:04
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wenn die kleinen noch nie bekanntschaft mit einem löffel gemacht haben, ist es normal!!! es muss nicht so sein, kann aber! man kann ja auch nicht sagen, wenn stillkinder doch mal die flasche bekommen sollen und diese verweigern, wäre es "unnormal", weil sie ja auch an der flasche den saugreflex haben müssten. bei den einen ist es eben so, bei anderen nicht. das leben ist ein einziges lernen! trotzdem kann er beikostreif sein, dass hat damit gar nichts zu tun, meiner meinung nach. hast du mal versucht ein wenig brei auf deine fingerkuppe zu machen und es deiner maus in den mund zu geben? wenn sie es mögen und "wegnuckeln" dann kannst du etwas mehr auf den finger machen. dann später ein wenig auf den löffel machen. ich hatte damal mit meinem großen das problem, und es hat super geklappt. ich habe aber löffel die relativ flach vorne sind, also nur ganz leicht gebogen. die tieferen löffel möchte mein kleiner auch nicht. er war von anfang an trotz stillen an den löffel gewöhnt, er hat die tabletten gegen die koliken vom löffel bekommen und später auch die floretten. so war es für ihn nichts neues. deine maus muss eben erst mit dem löffel "umgehen" lernen, und du musst geduld haben! wird schon, lg
Mitglied inaktiv - 12.01.2010, 00:39
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Es ist logisch, dass Stillkinder die Flasche verweigern. Die Technik, aus der Flasche zu trinken, ist eine ganz andere, als an der Brust zu saugen. Aus der Flasche zu trinken ist auch nicht für das Überleben wichtig. Auch wenn es deiner Meinung nach nicht so ist - Schwierigkeiten mit dem Löffel sind ein Zeichen dafür, dass das Kind noch nicht soweit ist. Du magst Recht haben, dass es normal ist, weil eben viele Babys viel zu früh Beikost bekommen. Wie zeigt sich denn deiner Meinung nach, dass ein Kind NICHT so weit ist? Kennst du die Beikostreifezeichen? Woher hast du deine - mich seltsam anmutenden - Informationen? Man könnte meinen, du bekommst Werbung von Hipp&Co., die verbreiten nämlich solchen Schwachsinn, z.B. dass es Zeit für den ersten Brei ist, wenn die Kinder nach dem Essen der Eltern schauen oder dass man den Umgang mit dem Löffel erst lernen muss. (Wobei, ganz falsch ist das nicht, das Kind muss natürlich lernen, selbst zu löffeln, aber darum geht es hier ja nicht) Warum soll ein Kind Brei vom Finger lutschen? Was sind das für seltsame Essmethoden?
Mitglied inaktiv - 12.01.2010, 18:51
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schön das du die weißheit mit dem löffel gegessen hast! und ja, ich bekomme "werbegeschenke" von HIPP und co, wie die meisten hier. und nein, die werbung dazu lese ich mir nicht durch. warum darf man nicht einem baby mal etwas mit der fingerkuppe in den mund geben, um es an einen anderen geschmack zu "gewöhnen"?? ich habe mit keinem wort geschrieben das man das kind auf diese art eine komplett malzeit zuführen soll, oder?? wie kann es sein, das es sehr viele baby´s gibt die gestillt werden und trotzdem die flasche nehmen? sind die alle total unnormal? ja? dann sind alle meine kinder sehr sehr unnormal!! tu mir bitte einen gefallen, schreibe hier deine meinung, wie die anderen auch, aber höre bitte auf gezielt mich hier anzufeinden! ich habe dir nichts getan. wenn du dich für so wissend hällst ist doch schön, es gibt sicher hier viele die auf deine meinung viel wert legen, trotzdem solltest du so erwachsen sein auch andere ansichten und meinungen zu akzeptieren und respektieren!! würdest du hier jeden anfeinden nur weil er tatsächlich sich entscheidet seinem kind ab nach dem 4, monat brei zu füttern? meinst du nicht dass sie es selbst entscheiden müssen? und wenn jetzt die frage kommt ob meiner schon brei bekommt, ja seit ein paar tagen ein paar löffelspitzen. er ist jetzt 5,5 monate. und mir ist total egal was du darüber denkst!
Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 01:13
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zum thema " die verdauung fäng beim kauen an" schreibe es jetzt hier da das andere schon auf der anderen seite ist. normalerweise drücke ich mich nicht so genau aus, aber für dich mache ich eine ausnahme. die verdauung fäng durch ein enzym im speichel an. wenn man die nahrung gründlich zerkaut, breiig eben, erleichtert es ihre weitere verarbeitung im magen und darmtrakt . je besser etwas zerkaut wird, umso leichter werden die bestandteile vom darm ins blut aufgenommen. je mehr reste bleiben, umso leichter können bakterien wachsen die für verschiedene verdauungsschwirigkeiten verantwortlich sind, zb bauchschmerzen--- zu viel gase im darm. da babys nach dem 4. monat noch gar nicht in der lage sind zu kauen, sind die breie eben total breiig, ganz ohne stücke! ab dem 5. monat ist ein baby meist erst in der lage mit der zunge nahrung zu formen, sie mit speichel "anzureichern" und der magen bildet ein fettspaltendes Enzym. für eine ganze weile wurde empfohlen erst mit dem 6. monat anzufangen brei zu füttern, und keine getreidebreie, sondern kartoffeln mit kürbis oä heute weichen die empfehlungen schon wieder davon ab, und tendieren eher in die richtung ab 5. monat langsam zu beginnen. ich persönlich habe nun ab 6. monat damit erst begonnen (er ist 5,5 monate alt) weil ich der meinung war das meiner vorher noch nicht so weit war. ich hoffe damit ist deine frage beantwortet. lg
Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 01:54
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Es beantwortet die Frage nicht! "die verdauung fäng durch ein enzym im speichel an. wenn man die nahrung gründlich zerkaut, breiig eben, erleichtert es ihre weitere verarbeitung im magen und darmtrakt ." Da hast du vollkommen Recht! Allerdings wird die Verdauung nicht erleichtert, weil die Nahrung dann eine breiige Konsistenz hat, sondern weil der Speichel bereits eine chemische Reaktion auslöst, Nahrungsbestandteile aufgespalten werden und sich chemisch verändern. Deshalb sollte ein Baby, welches noch nicht kauen kann, KEINEN Brei bekommen. Kauen ist ein Zeichen für Beikostreife. Einem Baby feinst pürierten Brei zu füttern ist ja nicht das Gleiche, wie wenn es den zerkaut, weil eben der erste Verdauungsschritt fehlt. Also ist die logische Schlußfolgerung von 'Kind kann nicht kauen' ---> 'Kind ist noch nicht bereit für feste Nahrung' und nicht 'Nahrung muss ganz fein püriert werden', oder wo denke ich jetzt falsch. Wer empfiehlt denn, früher mit Beikost anzufangen? Hast du eine seriöse Quelle? Bisher konnte mir noch niemand eine nennen. Die WHO (und die halte ich für seriös und unabhängig) wird ihre Empfehlung jedenfalls nicht ändern. LG
Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 10:26
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Aber ich habe ein Problem, wenn hier Ratschläge erteilt werden, die nicht auf Fakten beruhen. Ich hatte dich ja um eine Quellenangabe gebeten, damit hättest du das Thema ja schnell aus der Welt schaffen können.
Ich habe die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen, sondern mich sehr intensiv mit dem Thema befasst, viel gelesen, viel im Internet recherchiert, Ernährungsberatung genossen. Es hat mich sehr interessiert, dafür habe ich von ganz vielen anderen Sachen keinen Plan.
Ich finde es sehr schade, dass hier eine sachliche Diskussion nicht möglich ist, sondern es immer wieder auf die Beziehungsebene rutscht, was eigentlich nicht meine Absicht war. Ich habe dich auch nicht angefeindet, hatte eher den Eindruck, dass es umgedreht so war. Da mag ich mich irren.
Und nein, ich feinde auch niemanden an, der sich entscheidet, seinem Kind nach dem 4. Monat Brei zu füttern, aber wenn ich es lese, dann schreibe ich eigentlich immer, dass es nicht gut ist, nach dem Kalender zu gehen, sondern man sich nach dem Kind richten sollte und den ganzen anderen 
. Für mich besteht auch ein Unterschied, zwischen Anfeindung und Kritik.
Wenn jemand selbst entscheiden soll, dann ja wohl die Kinder und die allerwenigsten dieser 4 Monate alten Babys werden sich selbst das Essen in den Mund stecken (übrigens auch ein Zeichen für Beikostreife). Bitte vergiss nicht, dass unsere Kinder nicht unser Eigentum sind.
Ich bin der Überzeugung, dass ein Kind, welches so weit ist, mit Freude und Neugier essen wird. Daher bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass man es an einen neuen Geschmack gewöhnen muss.
Ich respektiere und akzeptiere andere Meinungen sehr gerne, vor allem, wenn die Äußerung und der Austausch angebracht ist. In diesem Forum geht es aber oft nicht um die eigene Meinung, sondern um konkrete Ratschläge, die doch auf Fakten beruhen sollten. Deshalb lasse ich mich gern belehren (da will ich es aber auch irgendwo nachlesen können) und antworte in der Regel nur, wenn ich etwas sicher weiß. Meine Meinung habe ich hier schon lange nicht mehr geschrieben.
LG
Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 11:23
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Das mit Beikoststart ab dem 5. Monat hat uns unser KIA auch geraten, weil unser Sohn so aktiv ist und den Eindruck macht, als ob ihm meine Milch nicht mehr reicht. Hier vielleicht auch eine Quellenangabe: http://www.lifeline.de/special/ernaehrungsfahrplan/5-6_monat/content-125850.html
Mitglied inaktiv - 14.01.2010, 23:46
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Wann hast du denn mit der Beikostgabe begonnen? Ich denke, wenn sie mit der Zunge gegen den Löffel drückt, ist sie noch nicht so weit. Dann würde ich noch warten.
Mitglied inaktiv - 12.01.2010, 23:23