Hallo Mädels, wie merke ich, ob mein Baby Gluten verträgt oder nicht? Was passiert, wenn es das nicht verträgt? Freue mich über Antworten. Danke! Viele Grüße, Keks_Kruemel
Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 16:58
Forum Der erste Brei - die Beikost
Hallo Mädels, wie merke ich, ob mein Baby Gluten verträgt oder nicht? Was passiert, wenn es das nicht verträgt? Freue mich über Antworten. Danke! Viele Grüße, Keks_Kruemel
Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 16:58
Babys sollten eigentlich überhaupt kein Gluten bekommen.Je eher sie welches bekommen ,desto höher ist das Risiko fur Stoffwechselkrankheiten.
Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 19:15
Nachtrag :die Krankheit heißt Zöliaki
Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 19:18
die Zöliakie ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, bei der eben Getreidekleber (Gluten) nicht gespaltzen und damit nicht verdaut werden kann. Es ist keine Allergie. Die Erkrankung ist SELTEN und kien Grund, jetzt jedem kind Glutenm vorzuenthalten, was bei vilenen Lebensmitteln eben schwierig wird (alleine brot!) Wenn keinerlei Anhalt für eine Zäliakie vorliegt (z.B. familiäre belastung), muss man es auch nicht meiden. Zu früh sollte es nicht sein, aber der erste gteridebrei sollte ja eh erst so mit 7 Monaten gegeben werden. Noch ein link, da sieht man mal, wie selten die erkrankung ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%Zöliakie
Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 23:43
Schliesse mich Leewja an, glutenfrei ist ab dem 7 Lebensmonat überflüsig, da es sehr sehr selten ist, dass jemand dieses Enzym nicht hat. meistens ist es noch vererbbar. da du nicht weisst, was das mit den gluten sol, schliesse ich daraus, dass weder du, noch dein mann da vorbelastet seid.
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 10:05
da wiederspreche ich Leewia Zöliakie ist nicht selten,nur wird sie meistens nicht gleich festgestellt ,oft erst nach Jahren,da die Symtome sehr unterschiedlich sein können.Aber egal, besser ist als Baby kein Gluten.Ist jedenfalls meine Meinung.
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 10:41
Ja, ja deine Beiträge zeigen ja sehr eindeutig, dass du eine echte Expertin auf dem Gebiet der Säuglingsernährung bist... (Ich würde auf Leewja hören) LG Maja
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 14:43
Ja ich weiß von was ich rede ,Da es mich selbst betrift!!!
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 19:46
Ach so, noch was 1. gelernte Köchin 2. Spezialausbildung als Diätassistentin, 3. Ausbildung als Tagesmutti beim Jugendamt 3eigene Kids und zur Zeit 3 Pflegekinder
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 19:58
Und, was soll mir das jetzt sagen? Hast du nicht selbst geschrieben, das Theorie und Praxis nicht das Gleiche sind? Ich erinnere mich nur an den Beikoststart Ende des 4. Monats und an kein Öl ins Gläschen...
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 23:34
Du merkst es nicht... das ist das schlimme an der Krankheit. Am Donnerstag war in Stern TV auf RTL noch ein Bericht, da war ein Mädchen, das hat 1 Jahr gelitten, bis endlich Zöliakie festgestellt wurde. Heut lebt sie ganz streng Diät und es geht ihr blendend. Bei den wenigsten Babys tritt diese Krankheit sofort auf. Ob sie nur vererbbar oder auch anderworben werden kann, darüber sind die Experten sich nicht einig, denn die Krankheit ist noch zu wenig erforscht. Klar ist aber, dass die Dunkelziffer der erkrankten Menschen unschätzbar groß ist. Viele leben über Jahre damit und erkranken irgendwann an Darmkrebs... was z.B. eine Folge von Zöliakie sein kann! Wie lange man auf Gluten verzichtet, muss jeder selber entscheiden. Es gibt schon Gläschen mit der Aufschrift "nach dem 4. Monat", die Gluten enthalten. Ob Gluten enthalten ist oder nicht, steht auf den Gläschen drauf. Im letzten Herbst wurden sämtliche Milchnahrungen umgestellt, weil ein neues Gesetz herausgekommen ist (EU-weit). Gleichzeitig haben die Hersteller auch ihre Getreideprodukte geändert... so enthalten einige der "Guten-Morgen-Fläschen" o.ä. nun kein Gluten mehr. Ich für meinen Teil finde, dass es kein Problem ist ein Kind in den ersten 10-12 Monaten glutenfrei zu ernähren. Wir machen das vorsorglich, in unserer Familie gibts einen Fall von Zöliakie, allerdings ist das mein Onkel und dadurch besteht kein höheres Risiko für Zöliakie für meine Kinder! Hier noch der Link zu dem Beitrag in SternTV: http://www.stern.de/tv/sterntv/:Volkskrankheit-Z%F6liakie-Wenn-Essen/658129.html?p=1 LG; ANdrea
Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 23:13
Vielleicht ist es kein Problem, aber worin liegt der Sinn, einem Kind, welches NICHT gefährdet ist, bis zum ersten Geburtstag Brot, Nudeln, Müsli, Frischkäse, Wurst und Fruchtjogurt vorzuenthalten? Übrigens findet man weder in dem Sternartikel, noch auf der Homepage der DZG auch nur den kleinsten Hinweis, dass sich durch den Verzicht auf Gluten im ersten Lebensjahr das Risiko senken lässt. LG Maja
Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 09:29
hach, ich habe gestern schon zwei mal angefangen zu schreien, habe aber 2 mal auf löschen gedrückt. mein text fing ebenfalls mit : kein öl im brei aber glutenfrei an... zitat anfang : "Also meiner hat schon nach dem 4.Mo. Brei bekommen.Aber nicht so viele Sorten auf einmal .Ich hab mit Möhren und Zartem Gartengemüse angefangen.Die Mo. ab wann du die Breie geben kanst stehen ja drauf.Breie zum Einrühren in Wasser haben alle meine Kids gerne gegessen und sie leben noch!!!!!!!!!!!! " zitat ende. diätassistentin ja? sorry, ich glaube dir kein wort, denn sonst wüsstest du, dass deine kinder dadurch ein erhöhtes allergierisiko bzw. ein hohes krankheitsrisiko haben. sowas lernt man nämlich meines erachtens in so einer ausbildung. dazu kommt noch, dass du neulich noch "glaubtest" zu wissen, dass kinder keine gluten bekommen sollen, heute weisst du es, da es dich selbst betrifft. stern tv- panik-tv. neulich wurde auch von einem mädchen berichtet, dass eine gabel verschluckte. ist zwar sehr selten, aber es kann passieren. guten morgen fläschen??....künstliche milch aber glutenfrei? abschliessend nur eines: babys haben einen sehr sicheren instinkt, aus nahrung die sie nicht vertragen, und meiden diese nahrungsmittel, vorraussetzt man entartet sie nicht schon von klein auf an. jeder so, wie er kann.
Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 10:38
Ich empfehle folgende Bücher :Unsre Nahrung unser Schicksal,Die Ernährung des Kindes; Iss mein Kind, Das große Ernährungsbuch alle aus dem emu -Verlag
Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 11:14