Der erste Brei - die Beikost

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Gehört nicht so ganz hierher...

Thema: Gehört nicht so ganz hierher...

aber mach mir gerade Gedanken drüber: Mein 4 Jähriger Sohn (entwicklungsverzögert noch ohne Diagnose, aber Richtung Autismus) hat Probleme mit dem Essen. Er kann nicht kauen und mag nicht so gerne Varianten...er isst praktisch seit Jahren jeden Tag Joghurt oder (250gr) Quark mit Banane und Haferflocken zum Frühstück (wir wissen einfach nicht, was wir ihm sonst geben können, was er ungekaut essen kann und was er dann auch will). Außerdem hat er bis vor kurzem noch ca. 300-350ml Milch pro Tag getrunken (jetzt nur noch einen kleinen Becher). Das ist doch viel zu viel an Milchprodukten, oder? Was kann passieren? Was kann geschädigt werden? Ist evtl schon was geschädigt? Er liebt außerdem Spinat und den gibt es deswegen auch oft- das ist auch nicht so toll, oder? Jetzt mache ich mir gerade so Gedanken, weil ich gelesen habe, dass Kinder nicht soviel Milchprodukte zu sich nehmen dürfen. Danke...

von tarja am 27.06.2014, 21:38



Antwort auf Beitrag von tarja

Mehr als 300-400 ml Milch- und Milchprodukte pro Tag würde ich nicht geben, weil zuviel Eiweiß die Nieren belasten kann. Haferflocken mit Banane und etwas Milch oder Joghurt (Quark würde ich weg lassen) ist trotzdem ein prima Frühstück. Und wenn Du das von der Menge her ein bisschen verteilst ist dazu auch ein kleiner Becher normale Vollmilch drin ;) Sollte er deutlich mehr Milch trinken (aber das scheint ihr ja schon gelöst zu haben), würde ich eine günstige Pre Nahrung verwenden - die ist im Eiweißgehalt an Muttermilch adaptiert. Spinat kann er ruhig etwa einmal pro Woche bekommen

von lanti am 27.06.2014, 22:06



Antwort auf Beitrag von tarja

Meine 2jährige bekommt auch jeden Tag Haferflocken mit Milch, TK-Himbeeren und 1/3 Banane. 25gr Flocken und nur soviel Milch, dass es ein Brei wird. Ich schätze es sind ca 100 ml. Vielleicht wäre das für deinen Sohn auch eine Variante und du sparst einiges an Milchprodukten.

von Sicilia73 am 29.06.2014, 12:46



Antwort auf Beitrag von tarja

Die "Ernährungsantwort" hast du ja schon bekommen. Was eine mögliche Autismusdiagnose angeht: lass dich mit dem essen nicht stressen! Immer mal wieder neues anbieten und sonst gibt es das was gegessen wird. Es ist einfach so. Auch wenn man es nicht verstehen kann.

von faenny am 01.07.2014, 18:44