Der erste Brei - die Beikost

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Erster Brei - Babyreis???????? (Vorsicht lang!!)

Thema: Erster Brei - Babyreis???????? (Vorsicht lang!!)

Ich bekomme den Pampers Newlsetter, in dem diesmal was zur ersten Beikost zu lesen war. Dort wird empfohlen, den Kindern einen Babyreis zu geben. Was ist das? Ich dachte immer man fängt mit Möhrchen oder Pastinaken an. Habe es euch mal kopiert: ZEIT ZUR ENTWÖHNUNG Im Alter von etwa 16 Wochen sollte Ihr Kleines anfangen, täglich etwas feste Nahrung zu sich zu nehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt benötigt Ihr Baby nur Milch; sein noch unausgereiftes Verdauungssystem kann Festnahrung nicht verarbeiten. Ab vier oder fünf Monaten ist es aufgrund seiner gesteigerten Aktivität und rasanten Wachstumsrate jedoch hungriger als je zuvor. Sie stellen eventuell fest, dass es sich stark für Ihr Essen interessiert, auch nach einer ausgiebigen Fütterung nicht satt scheint, nachts oft aufwacht und ständig an seinen Fäustchen kaut. Dies sind Anzeichen dafür, dass deftigere Kost angesagt ist! NOUVELLE CUISINE Überlegen Sie zunächst, wo Sie das Baby mit Festnahrung füttern wollen. Babysitze oder Autositze für Säuglinge eignen sich ideal zur Entwöhnung. Sitzen Sie Ihrem Baby gegenüber, um den Löffel im korrekten Winkel in seinen Mund einzuführen. Ferner können Sie auf diese Weise ständigen Blickkontakt aufrechterhalten und Ihr Kind zum Essen ermuntern. Halten Sie genügend Lätzchen bereit (manche Eltern ziehen das Baby bis auf die Windeln aus) - es ist keine saubere Angelegenheit! Beginnen Sie stets mit einfachem Baby-Reis, den Sie mit der dem Säugling vertrauten Milch (Muttermilch oder Fertigmilch) vermengen. Geben Sie Ihrem Baby anfangs nur einmal täglich zwei bis drei Löffel dieser Mischung. Wählen Sie eine der regulären Fütterungszeiten und bieten Sie dem Baby Reis an. Tun Sie dies, nachdem es schon etwas Milch getrunken hat, aber noch hungrig genug ist, um weiteressen zu wollen. Einige Säuglinge mögen Festnahrung auf Anhieb und stopfen mit Begeisterung alles in den Mund, was ihnen angeboten wird, während andere sich heftig sträuben. Wenn Ihr Baby kein Interesse zeigt, versuchen Sie es in ein paar Tagen erneut. Möglicherweise ist es für diesen Schritt einfach noch zu früh. Frühestens eine Woche, nachdem sich Ihr Kind an Baby-Reis gewöhnt hat, können Sie pürierte Zutaten wie Karotten, Äpfel oder Birnen beimengen. Fügen Sie dem Brei ein wenig der gewohnten Milch dazu, um diese neuen Geschmacksrichtungen für das Baby attraktiver zu machen. Gehen Sie langsam vor; eine oder zwei neue Zutaten pro Woche sind zu Beginn mehr als genug.

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 10:25



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ZEIT ZUR ENTWÖHNUNG Im Alter von etwa 16 Wochen sollte Ihr Kleines anfangen, täglich etwas feste Nahrung zu sich zu nehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt benötigt Ihr Baby nur Milch; na, schon diese einleitung disqualifiziert den artiukel in meinen augen... ob man nun aber ab dem 7. Monat mit Möhrchen, pastinake, Banane oder reis anfängt, ist eigentlich egal, es kann nur sein, dass das Obst- oder milcbrei-Kind dann nicht so gerne das weniger süße gemüse mag...

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 11:32



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Meine Empfehlung: Wegschmeisen, dass ist gruselig. Aber nun wunder ich mich nicht mehr. "Sie stellen eventuell fest, dass es sich stark für Ihr Essen interessiert" - das ist kein Zeichen für Beikostreife. Genauso wird es sich für deine Stricknadeln, den Autoschlüssel oder deine Kreditkarte interessieren. "auch nach einer ausgiebigen Fütterung nicht satt scheint" - das wird wohl an dem Entwicklungschub liegen, der um die 19. Woche ansteht "nachts oft aufwacht " -auch das liegt am Entwicklungsschub. Die Welt wird viel intensiver wahrgenommen und die vielen neuen Eindrücke müssen verarbeitet werden. Das passiert in der Nacht. "ständig an seinen Fäustchen kaut" -ist m.M. eher ein Zeichen, dass das Kind zahnt. "es ist keine saubere Angelegenheit" - ist wohl eher ein Anzeichen dafür, dass der Zungenstreckreflex noch gut funktioniert und das Baby noch gar nicht beikostreif war. Ich brauche keine Lätzchen und trotzdem wird es nur "schmutzig", wenn er alleine ist. Ich finde dies Empfehlung von Biggi aus der Stillberatung wesentlich hilfreicher: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/beitrag.htm?id=101016 LG Maja

Mitglied inaktiv - 14.05.2009, 11:40