Der erste Brei - die Beikost

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Er MUSS nach Brei etwas trinken

Thema: Er MUSS nach Brei etwas trinken

Hallo, Also wir haben nun endlich mit Brei beginnen können, (6,5 Monate) da seine Gaumenspalte nun verschlossen ist. Er liebt Brei, isst von Anhieb eine ganze Portion und scheint ihm auch zu schmecken. Es klappt einfach wunderbar! Macht den Mund auf, erkundet selber den Brei etc. :) Allerdings wurde uns gesagt, er MUSS danach was trinken, damit die Wunde gespült wird. (Noch 4-5Wochen dauert der Heilungsprozess) Problem ist nun: Pre Milch will er nicht, weil er schon satt ist (wenn ich ihm weniger Brei gebe schreit er, bzw. es "klappt" dann irgendwann schon, aber dann weint er noch dabei und zufrieden ist er dann irgendwie nicht) Wasser und Tee will er nicht... Das einzigste was er problemlos annimmt ist - einmal musste ich es machen, weil er pre nicht nahm - sehr sehr verdünnten Saft. (50ml Wasser, Schuss Saft) Dabei möchte ich ihn doch nicht an Saft gewöhnen. Tipps was ich machen kann? Nach 5 Wochen habe ich dieses Problem e nicht mehr.... Lg PiaMarie

von PiaMarie am 09.03.2014, 09:59



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Hallo, wenn das Problem in 5 Wochen nicht mehr besteht, würde ich der Einfachheit halber mit dem Beikoststart nochmal 5 Wochen warten ;)

Mitglied inaktiv - 09.03.2014, 11:30



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Mhmmm, die letzten 4 Wochen hat er täglich um die 1200ml Pre getrunken (mit 1ser war s dasselbe) Kinderarzt begrüßts nun endlich auch, dass wir Brei anbieten. Lg

von PiaMarie am 09.03.2014, 13:10



Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Ich weiß nicht, inwiefern auch die Säure im Saft "angreifend" wirkt auf die Wunde. Ansonsten hab ich dir keinen tollen Rat. Immer wieder Wasser anbieten. Meist stellt sich der Durst von selbst nach Einführung der 3. Breimahlzeit ein und dann trinken sie auch Wasser. Und so ein Schub kann schon mal dauern ;) Deshalb ist eine gesteigerte Trinkmenge an Milch nicht unbedingt gleich bedenklich. Ich würde Wasser einfach immer wieder anbieten, auch außerhalb der "Breizeit". Es würden theortisch ja ein paar Schlückchen reichen. Oder hast du es mal mit einer Spritze versucht (natürlich ohne Nadel!) um die Wunde kurz mit Wasser zu spülen? Fällt mir grad ein, weil ich damit der Kleinen mal Antibiotikum verabreicht habe ;) LG, tigermami

Mitglied inaktiv - 09.03.2014, 20:21



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Ne das spülen ist ja nur, damit sich kein Brei Rest verfängt... Wobei mir das sowieso rätselhaft vorkommt, es ist ja kein trockenes Brot sondern Brei und man hat ja auch Speichel im Mund. Ich habe eher bedenken ihn an Saft zu gewöhnen. Braucht ja auch nicht viel sein, 20ml würden schon reichen... Spitze/harte Gegenstände im Mund dürfen wir auch nicht, ... Oh Tim trinkt schon seit dem er 3,5 Monate alt ist relativ viel, also n Schub ist es nicht. Er sitzt nun fast alleine frei, macht den Mund auf, lässt nichts mehr ausm Mund raus ... Ich denke dass er definitiv beikostreif ist... Aja heute hab ich ihm n Tee von hipp gegeben, ohne Zucker der klappt auch ;) Vllt löst sich mein Problem e schon von alleine. Aber danke :) Lg

von PiaMarie am 09.03.2014, 21:45



Antwort auf Beitrag von PiaMarie

Nach dem was Du schreibst scheint es mir wichtiger für die Heilung erstmal bei Milch zu bleiben für die wenigen Wochen als die Trinkmenge zu reduzieren. Denn so schnell entsteht keine Nierenbelastung. Was meinst Du?

von lanti am 10.03.2014, 11:15