Mein Sohn ist 6einhalb Monate und ich wollte jetzt morgen mittag mal mit Pastinake im Gläschen anfangen. Jetzt ist mir dann aber mal aufgefallen, dass ich bis einschl. Freitag morgens immer was vorhabe, so dass ich zu Emils Mittagessenszeit nicht da bin oder grad gehetzt heimkomme. Das heißt, nächste Woche ist die Mittagessenszeit total ungünstig, um mit Beikost zu starten. Ich kann jetzt 1. entweder die Pastinaken 1 Woche lang zur Nachmittagszeit füttern und danach halt wieder mittags oder 2. noch eine Woche warten und dann nächsten Sonntag starten oder 3. nachmittags mit Apfel anfangen und dann mit einem eisenreichen Getreide zum Getreideobstbrei ausbauen Bei Variante 1 gefällt mir nicht, dass ich schon gern ein festes Ritual hätte, weil das Emil gut tut. Sprich: Mittags soll's Mittagessen geben und nicht mal so, mal so. Bei Variante 2 bin ich nicht sicher, ob es langsam doch ein bisschen spät wird. Emil ist stark allergiegefährdet und deswegen hab ich immer gesagt, bloß keine Eile. Aber wie sieht das so langsam mit Eisen aus (er kriegt HA und hatte die ersten 3,5 Monate Mumi). Außerdem hab ich gelesen, dass späte Esser,wenn sie älter sind, oft nicht gerne essen. Bei Variante 3 heißt es ja immer, dass sie dann später vielleicht nicht so gern Gemüse essen, wenn man mit Obst startet. Er hat aber den Wechsel von Mumi auf bittere HA ohne mit der Wimper zu zucken mitgemacht. Also, was würdet ihr an meiner Stelle tun? LG, Anne
Mitglied inaktiv - 16.02.2008, 21:48
