Der erste Brei - die Beikost

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Babys Speiseplan contra Gewicht

Thema: Babys Speiseplan contra Gewicht

Hallo und guten Morgen, Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig aus meiner Verunsicherung helfen. Mein Mini ist mit seinen 7 Monaten die reinste "Fressmaschine". Im Gegensatz zum Großen, den ich fast ein Jahr lang voll gestillt habe, ist der Kleine kaum satt zu bekommen (habe ich manchmal jedenfalls fast das Gefühl). Der Kleine bekommt - neben seinen Flaschen - nun 2 Mal täglich B(r)eikost. Hier die erste Frage zu: wieviel Brei sollte so eine Mahlzeit denn beinhalten? Scheinbar mache ich zu wenig - denn es gibt jedesmal Protest, wenn das Schüsselchen leer ist. Und dann: der Kinderarzt hat mich bei der letzten U mehrfach darauf hingewiesen, daß ich darauf achten sollte, daß der Kleine nicht zu schwer wird (dabei ist er in der "Normkurve" absolut im Mittelfeld). Aber ich kann doch mein Kind nicht hungern lassen, damit es nicht zu viel auf die Waage bringt. Wie also bekomme ich ihn satt, ohne ihn fett zu füttern? LG und sorry für den vielen Text ( ich kann mich halt nicht kurz fassen)

von halligalli am 05.11.2010, 09:38



Antwort auf Beitrag von halligalli

wie groß und wie schwer ist er denn? beide kinder sind/ waren beide als säuglinge mampfbacken. ich fütter der kleinen mittags ein gläschen und oft noch obstbrei hinterher weil sie noch nicht zufrieden ist. abends verdrückt sie mind. 200gr milchbrei und trinkt knapp 2 h später 200ml 1er milch. dafär ist dann nachts futterpause. der große war noch nen zacken schärfer. unsere u5: 69cm und 9380 gr. der große damals fast genauso...heute ist er völlig normalgewichtig. also pro breimahlzeit ca 180 - 200 gr ist ok, denke ich. und hungern lassen kannst du ihn ja schlecht. mache halt die getreidebreie selbst. dann hast du die beste kontrolle was drin ist, und kannst unnötigen zucker vermeiden. sonst würde ich sagen, lass ihn essen. wenn die kids mobil werden ist der babyspeck schnell runter.

Mitglied inaktiv - 05.11.2010, 12:49



Antwort auf Beitrag von halligalli

Du kannst ganz ruhig bleiben, die Kleinen holen sich nur das, was sie brauchen. Und wenn du dein Kind gesund ernährst, wird es auch nicht "zu dick", zumal die Kleinen sich den "Speck" dann eh abkrabbeln bzw. ablaufen. Richte dich nach deinem Kind und versuche Vergleiche zu vermeiden. Ich weis, das ist schwer, jedoch bringt es dich mehr durcheinander, als wie dass es nützt. Da ich selbst gekocht habe, habe ich immer auf die Monats- und Altersangabe bei den Gläschen gelunscht um ein "Maß" zu wissen. Mein Sohn aß aber auch mehr. Geschadte hat es ihm nicht. Also biete deinem Kleinen ruhig mal mehr an, dann wirst du sehen, wie viel er möchte. Kopf hoch, nicht so viele Gedanken machen und immer auf den "Mutterinstinkt" hören, dann wird alles top werden. lg Nicole

von nilo1988 am 05.11.2010, 15:36



Antwort auf Beitrag von nilo1988

Mein Großer, war immer weit über der zu dick kurve, heute geht er richtig leicht Kurve, mit vier Jahren, der wwar auch nicht satt zu bekommen, aber der Kinderarzt meinte, solange er das richtige bekommt, würde ich ihn nicht zu dick füttern können. Er bekamm Muttermilch, dann Pre, und Mittags Gemüsebrei, Nachmittags, und Vormittags gab es GOB, und das manchmal nicht wenig. Nach dem Abendbrei, hat er immer noch mal eine große Flasche vor dem Bett abgepumpt. Und heute ist er ein Spargeltarzan, du siehst, keine Angst, die schaffen das schon ab. Außer, du hast ein Bewegungsmuffel. Liebe Grüße

von jansmam am 06.11.2010, 21:29