Meine Kleine ist jetzt 7,5 Monate, fast 8 sogar. Ich habe 6 Monate voll gestillt und wollte dann mit Brei anfangen. Nachdem sie ersten Gemüse ersuche scheiterten, hab ichs mit Hirse versucht. Da gingen anfangs immer ein paar Löffel rein (hirse mit Wasser ohne. Milch). Aber seit nun schon 4 wochen ist der Wurm drin. Sie schreit, sobald ich nur mit dem Löffel in ihre Nähe komme. Mit dem leeren Löffel spielt sie gern. Wenn Brei in ihren Mund kommt, dann lässt sie den da einfach drin und schreit. Sie schiebt nix raus, sondern schreit solange, bis sie sich verschluckt. Oder sie hat den brei im Mund und würgt dann sofort bis zum Erbrechen. Ich hab jetzt wieder aufgehört und stille voll. Ich geb ihr immer mal nebenbei mit dem Löffel was babytaugliches, wenn wir essen, um zus ehen, ob es besser wird. Leider nicht. Wir geben ich auch, wenn wir essen, mal Fingerfood. Aber damit wird auch nur gespielt, auch wenns zufällig am Mund landet. Frage: Hatte jemand mal so ein Kind oder kennt Breiverweigerer? Kann ich noch. Hoffnung haben, dass die Kleine mal isst?
von An77 am 10.02.2014, 19:02
Aber ich kenne so vom schreiben her viele Babys - vor allem Stillkinder - die im ersten Jahr neben der geliebten Milch kaum Beikost akzeptiert haben und das bei bester Gesundheit. Und es gibt auch Kinder, die einfach keinen Brei mögen. Vielleicht ist sie eher der Fingerfoodtyp und/oder einfach noch nicht soweit.
Sie ist aber auch mit nur Muttermilch weiterhin gut versorgt und es steht nicht zu befrüchten, dass Du sie auch mit 3 noch voll stillen wirst. Denn ich habe bisher noch von keinem Kind gehört, wo sich das Verhältnis von Milch zu fester Kost nicht im zweiten Jahr irgendwann von selbst umgekehrt hat.
Also warte am besten einfach nochmal in Ruhe ab, biete immer mal wieder ohne Druck etwas Brei und/oder Fingerfood und schau, wie es sich entwickelt...