Hallo Katrin,
ich muß mal etwas fragen, und brauche ein Rat.
Ich habe 2 kleine Mädchen. Die große 4 Jahre, und die kleine 1 Jahr. (30.09)
Die Abende verlaufen im mom so, das die große ins Bett geht und die kleine 30-60 min später. Meine kleine schläft nur auf meinem Arm ein. Ich kann sie nicht ins Bett legen damit sie in den Schlaf findet.
Es ist tägl so, das es mir weh tut für meine Große am Abend die Zeit nicht mehr zu haben.
Meine große geht wegen der Kita um 20:00Uhr zu Bett. Die kleine aber bekomme ich erst um 21:00Uhr zu Bett.
Jegliche versuche die kleine gegen halb sieben sieben zum schlafen zu bringen um noch ne STD für meine große alleine zu haben scheiterten.
Die große ist schon ganz traurig.Geschichten vorlesen kann ich mom nicht. Da habe ich auch schon alles versucht. Gemeinsam mit der kleinen auf der Couch....da aber zieht sich die kleine als an mir hoch, oder macht am Buch rum. So kann ich nicht vorlesen.
Auf dem Boden mit Kissen und Decken genau das selbe.
Setze ich mich mit der großen auf die Couch und die kleine zum Spielen runter, dann weint die kleine solange bis man sie hoch nimmt. Zum vorlesen komme ich nicht.
Ich habe auch schon versucht meine kleine um halb sieben ins Bett zu legen, und mich daneben gesetzt. Ihre Hand gehalten und etwas vorgesungen. Das aber brachte auch nichts. Sie lag im Bett und hat mir erzählt bis um halb neun neun, und meine Große sass alleine im Wohn oder Kinderzimmer.
Was kann ich den machen, das ich die kleine vor der großen ins Bett bekomme?
Dadurch das die kleine viel Aufmerksamkeit braucht, und Hilfe in allem steht die große schon hinten an obwohl ich sie viel einbeziehe. Aber so gerne möchte ich die kleine vor der großen im Bett haben, so das ich für meine große Tochter Abends die eine STD intensiv habe.
Vorlesen, erzählen wie der Tag im Kindergarten war usw.
Was kann ich den noch machen??
LG Jessi
Mitglied inaktiv - 15.09.2009, 11:37
Antwort auf:
Was kann ich denn noch machen...--Hilfe...---
Liebe Jessi,
ich habe noch Fragen:
- haben Sie abends Unterstützung von Ihrem Partner? Dann ists klar, dass einer sich um das eine, der andere sich um das andere Kind kümmert...
- wie stehts um das Schlafverhalten tagsüber bei der kleinen? Die kleine muss abends müder werden. Also; besser tagsüber früher wecken und versuchen so den Rhythmus zu verschieben.
- nehmen Sie sich trotzdem Zeit für die kleine am Abend. Erzählen wie es in der Kita war, Kuscheln, Lachen und Albern kann man auch wunderbar, wenn die einjährige dazwischen rumtobt. Wichtig: die kleine muss lernen, dass sie nicht immer die Nummer eins ist. Bitte beachten, sonst können berechtigte Eifersüchteleien der großen aufflammen.
Schon ein gemeinsames Abendbrot bietet viel Raum, um Gespräche zu führen.
- gibt es tagsüber eine Möglichkeit eine Mußestunde mit der grossen zu verleben?
- nehmen Sie sich hin und wieder ein paar Stunden nur zu zweit eine Auszeit und lassen Sie die kleine fremdbetreuen oder vom Papa.
Ich hoffe, dass einige Impulse dabei sein...
Andernfalls bitte nochmals melden!
Viele Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 15.09.2009
Antwort auf:
Was kann ich denn noch machen...--Hilfe...---
es ist auch so, das meine kleine immer auf den Arm will.
Wenn ich sie trage ist alles ok, dann ist sie auch ruhig und zappelt nicht.
Oft eigentlich immer ist es so, das sie hoch möchte, ich Sie hoch nehme sie dann aber nicht still sitzen bleibt. Immer rutscht sie von meinem Schoß runter und zappelt nur.
Ich setze sie dann runter weil ich denke das sie runter will, da ist aber auch wieder geschrei bis man sie hoch nimmt.
Bin ich bei einer Freundin, kann ich mich manchmal nicht unterhalten, und manchmal werde ich dann auch richtig böse.
So muss ich auch noch sagen trinkt sie sehr viel. Ist sie quengelig usw weiß ich das sie Ihre Flasche will.
Auch muss ich sagen, das sie sich versucht Hochzuziehen, das aber nicht hinbekommt. Ein kleiner Hubs und sie meckert und lässt es.
Laufen nur an der Hand.
Stehen nur sek lang festgehalten an der Couch oder so. Aber irgendwo halten und lang laufen macht sie nicht.
Vorwärts nur auf dem Poppes rutschend. Krabbeln nicht.
Drehen von Rücken auf Bauch und zurück ja. Mom aber dreht sie sich auf den Bauch, und meckert dann das man Ihr zurück hilft.
Mitglied inaktiv - 15.09.2009, 11:52
Antwort auf:
Was kann ich denn noch machen...--Hilfe...---
Liebe Mamavon2süssen,
ich habe mir noch einmal den ersten Beitrag durchgelesen und mir ist aufgefallen, dass Ihre kleinere mit 12 Monaten in ihrerm motorischen Tun weiter sein sollte... Was ich zwischen den Zeilen lese- Sie ahnen es auch... Die kleine bekommt aber doch deutlich mehr Hilfe, als sie braucht und haben darf. Erhält sie sie nicht, dann wird sie mittlerweile ja doch recht deutlich. Diese Brisanz färbt auf das ganz Familienleben ab.
Verstehe ich es auch recht, dass Sie sich vielleicht ein wenig vor dem "Konflikt" fürchten, ihre Tochter sich einfach mal anstrengen zu lassen, ohne dass Sie sofort einschreiten und unterstützen? Warum ist dies so, falls ja?!
Meine Idee: Wenn Ihre kleine Tochter lernt sich besser mit sich selbst zu beschäftigen, Frustration besser ertragen zu können und auch selbstständig forscht und übt, dann kann sie auch mal die "2. Geige" spielen. Das aber muss geübt werden. ..
Hierbei kann Ihnen vielleicht jemand helfen. Sprechen Sie Ihren Kinderarzt bitte auf Ihre Beobachtung an, dass die kleine immer noch Recht viel Unterstützung braucht beim Drehen! Er wird Ihnen sicherlich eine krankengymnastische Behandlung mit der kleinen ermöglichen, so dass Sie dann körperlich fitter und selbstständiger wird.
Vielleicht ein neuer Impuls, der weiterhilft?! Ich hoffe sehr!
Viele Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 17.09.2009
