Geschrieben von sternchen1410 am 01.06.2014, 21:40 Uhr |
An alle tiefenentspannten Muttis, wie bleibt ihr ruhig?
Hallo
kurz zu mir:
Sohn, 2,5 Jahre alt
Tochter : in 14 Tagen 1 jahr alt.
Zur Zeit bin ich gerade auf MKK mit dem großen weil die Nerven ganz schön blank lagen. War oft gereizt, überfordert, bin laut geworden, ein Teufelskreis.
Wie kann man es morgens mit dem Aufstehen, Kita, Frühstücken managen ohne die nerven zu verlieren. Wie gelingt es euch ruhig zu bleiben? DEn einen zieht man an, die andere zieht sich wieder aus.
Wie macht ihr das nachmittags draußen?
Der große will in den Sandkasten, die kleine wird unruhig.
Sie könnte ruhig mit in den Sand wenn sie nicht " Händeweise" ( wortwörtlich) Sand essen würde. Egal ob mit oder ohne Nucki. DEr große hat viel Blödsinn im Kopf und geht überall bei.
Re: An alle tiefenentspannten Muttis, wie bleibt ihr ruhig?
Antwort von goldy am 02.06.2014, 12:46 Uhr
Ich bin zwar keine entspannte Mutti aber wenn ich (nur) zwei kleine Kinder hätte, wäre ich es sicherlich.
Meine Nr. 4 und Nr. 5 sind jetzt 2,5j und 1,5j alt dazu läuft der kleine auch noch nicht frei und ich hab beide Kinder den ganzen Tag bei mir. Dazu muss ich einen Haushalt für 7 Personen schmeissen, hab einen 400€ Job wo ich täglich um 4.45 Uhr aufstehen muss, egal wie meine Nacht mit den Zwergen war. Mein 2,5jähriger hat bisslang vielleicht 5 Nächte durchgeschlafen und 3 und mehr mals muss ich Nachts wegen ihm rauss. Mittags schläft nur noch der kleinste und ich versuche dann mit meinem fast 8 jährigem und den sehr quirrligen 2,5jährigen die Hausaufgaben zu schaffen. Obwohl es am Nachmittag ab 16.00 Uhr auch nach draussen geht und dieses auch so abläuft wie du es beschreibst, ist das genuss pur für mich. Einfach den Haushalt den Rücken zu kehren und mich nur um die 2 Zwerge zu kümmern, obwohl ich auf dem Spielplatz auch nur hin und herrenne und beiden Kindern den Sand aus dem Mund kratze, dennoch ist es schön und vielleicht trifft man noch eine andere Mutti und kann ein bissel smaltalk halten, dieses bringt mich auf andere Gedanken.
Versuche es einfach nicht zu eng zu sehen. Freu dich doch am Morgen, dann der große ja bald im Kiga ist und du danach entspannter mit nur dem kleinen bist.
LG Regina
Re: An alle tiefenentspannten Muttis, wie bleibt ihr ruhig?
Antwort von Steffi29... am 03.06.2014, 23:52 Uhr
Hallo
mein Tip, lass das Kind Sand essen soviel es will, je weniger trara Du um solche Dinge machst, umso eher werden sie damit aufhören.
Man sollte nur immer ein Auge drauf haben das sie nichts giftiges in den Mund stecken.
Und vielleicht erst das Jüngere Kind anziehen und dann das Große? ich kann mir nicht vorstellen das sich das einjährige wieder selber auszieht...
Und ansonsten rigoros sein, tief durchatmen, dem großen ganz klar verbieten was er nicht soll, mit eindeutigem Unmut und nicht nur ein genervtes XY, das sollst du jetzt aber nicht...
LG
Steffi
Re: An alle tiefenentspannten Muttis, wie bleibt ihr ruhig?
Antwort von Wolke80 am 04.06.2014, 9:21 Uhr
Oh ja...ganz normaler Wahnsinn.
Aber glaub mir zwei Kinder in dem Alter sind noch die reinste Erholung. Ich biete da zwei Pubertierende (fast 14 und 12), die keinen Bock auf Schule haben. Sand essen sie zwar keinen mehr, aber ich glaube, das fände ich weit angenehmer als die Endlosdiskussionen.
Momentan bin ich mit Nr. 7 schwanger und meine Nerven liegen auch blank.
Du wirst dich irgendwann nach dieser Zeit zurücksehnen.
LG Wolke
Re: An alle tiefenentspannten Muttis, wie bleibt ihr ruhig?
Antwort von dana2228 am 06.06.2014, 19:42 Uhr
Tja, wie macht man bez. ich das das???
Also entspannt bin ich an Tagen wo es entspannt ist, das ist aber nur zu 50% der Fall. ;-)
Ich habe mir Spielplätze gesucht die so aufgebaut waren das ich die Kinder immer super im Blick hatte im Idealfall noch eingezeunt und so das die "große" selber auf die Rutsche eca. konnte.
Habe Hilfe angenommen auch von der ungeliebten Schwiegermutter.
Ich habe mich bei schlechten Wetter mit anderen Müttern mit kleinen Kindern daheim getroffen, bei Guten draußen. Das macht Spaß und die Kinder können ab einem gewissen Alter gut spielen und man hilft sich gegenseitig.
Und noch wichtig: ich habe mich damit abgefunden das ich oft zu spät komme und das Haus nie ganz aufgeräumt ist.
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