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Was kann Euer Kind schon?

Thema: Was kann Euer Kind schon?

Hallo zusammen, mein Sohnemann kommt im September 2020 in die Schule. Wie schon mal geschrieben, gibt es in unserer sehr netten Elternini mehr oder weniger keine Vorschule. Leider kann ich dort auch keine Vorschule etablieren, weil nicht genügend Eltern dafür gestimmt haben, die Vorschule auszubauen (sie wollen das Freispielkonzept nicht aufweichen). Von Freundinnen, die ihre Kinder auch in unserer Elternini hatten, weiß ich, dass ihre Kinder in der Schule erst mal Startschwierigkeiten hatten. Meine Frage an die Eltern, deren Kinder dieses Jahr eingeschult werden: Was können Eure Kinder schon? Und kennt Ihr zufälligerweise gute Vorschulhefte, dann würde ich nämlich versuchen, meinen Sohn selbst etwas mehr zu fördern.

von Blaubaerin am 26.06.2019, 14:19


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Meine Tochter kann lesen, schreiben, addieren im 20-er-Raum, Konflikte gewaltfrei klären, Saltos, sich an Gruppenregeln halten, schwimmen, Rad fahren, ein paar Brocken Englisch... An den ersten sechs Sachen war der Kindergarten maßgeblich beteiligt, sie hatten ein Sprach- und ein Rechenprojekt. Dabei ging es um die Grundlagen, wie Anlaute hören, Silben klatschen, Mengen vergleichen... Sie sollen im Kindergarten jeden Tag ein Arbeitsblatt machen, damit sie sich daran gewöhnen, Dinge zu "müssen" und sich selbstständig Aufgaben einzuteilen. Guck dir mal den Blog Eltern von Mars an, da findest du gerade für den sprachlichen Bereich viele Anregungen.

von Lelo317 am 26.06.2019, 20:49


Antwort auf Beitrag von Lelo317

Finde ich beides etwas komisch. Ich finde sowohl gar kein Vorschulprogramm als auch Vorschule wo auch Lesen, Schreiben und Rechnen drin vorkommt extrem. So etwas sollen die Kinder doch schließlich in der Schule lernen und nicht schon vorher in der Kita. Der Ernst des Lebens beginnt schließlich noch früh genug. Bei uns gibt es eine Vorschulgruppe, jedoch weitaus spielerischer, soweit ich das als "noch" Außenstehende beurteilen kann.

von SunnyGirl!75 am 26.06.2019, 23:54


Antwort auf Beitrag von Lelo317

Sorry, Saltos? Schwimmen, Radfahren? Seit wann sind das Voraussetzungen für die Schule? Addieren im 20er - Raum ist auch nichts, was eine Voraussetzung für die Schule darstellt. Vorschul-Förderung ist unterschiedlich - und bei euch scheint viel verlangt / gemacht zu werden. Aber: ich finde, dann sollte man das auch so schreiben und nicht den Eindruck erwecken, das Saltos können etc Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulstart sind.

von cube am 27.06.2019, 08:42


Antwort auf Beitrag von Lelo317

Wozu geht dein Kind denn dann nich zur Grundschule? Melde es dich gleich bei der weiterführenden an. Mal etwas provokant formuliert. Zahlenverständnis, ob. Eigenen Namen schreiben, auch ok. Aber der größte teil sollten die Kinder in der Schule lehrnen. Denn da gehört es hin und das ist auch Sinn der ersten Klasse. Nicht das den Grundschullehrern die Arbeit schon im KiGa abgenommen werden.

von Felica am 29.06.2019, 14:13


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

Hallo! Ja, es gibt Dinge, die dein Kind können sollte, wenn es in die Schule kommt. Dazu zählt: alleine an-und ausziehen Anweisungen der Lehrer folgen eine Aufgabe konzentriert und sauber bearbeiten ein gutes Sozialverhalten in der Gruppe zeigen seinen Namen lesen und schreiben können Alles andere lernt es in der Schule, dafür ist sie da! Lesen, Schreiben und Rechnen ist Lehrstoff der 1. Klasse. Dein Kind langweilt sich doch nur oder ist verwirrt, wenn es das alles schon kann oder es anders vermittelt wird wie in der Vorschule oder zu Hause. Lass dein Kind in der Kita spielen und malen, lies zu Hause viele Bücher vor, beantworte Fragen, die es hat und lasse es bitte einfach Kind sein, bevor es in die Schule kommt!!! Wenn es von sich aus Sachen lernen möchte, fördere dies, aber nicht nach „Lernplan“. Mein Sohn kommt im August in die Schule und nein, er kann nicht Lesen und Schreiben oder philosophische Abhandlungen interpretieren! Er kann kein Salto, kein Kopfstand und keine Kunststücke am Trapez. Er kann ein bisschen Rechnen aber noch keine Gleichungen lösen. Er kann kein Englisch, kein Chinesisch und auch nicht Suaheli. Dafür kommt er aber glücklich und verdreckt von der Kita nach Hause (ja, er darf alleine gehen) und erzählt begeistert, von den Spielen draußen mit seinen Freunden. So stelle ich mir das letzte Jahr Kita vor! Vorschule machen die dort auch, aber oft fällt es in letzter Zeit aus, weil das Wetter viel zu gut war, um drinnen Schwungübungen zu machen. Dafür werden Bienen und Spinnen erforscht, Steine gerecht aufgeteilt, Streit beginnen und beendet und vieles mehr... So viel dazu! LG

von Ellie80 am 27.06.2019, 06:13


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

Dieses Sprachprogramm machen bei uns fast alle Kitas. Da geht es um die Voraussetzung für das Lesen. Reimen, Anlaute hören, Silben klatschen (bei uns wurde genau das bei der Schulanmeldung geprüft!). Lesen wurde dort nicht beigebracht, den Rest hat sie sich so zusammen gepuzzelt. Sie hat allerdings eine hohe Sprachbegabung. Von den anderen Vorschulkindern kann das auch etwa ein Viertel. Ich muss allerdings sagen, dass ich seit den ersten Wörtern, die sie lesen konnte, das auch absichtlich fördere. Nicht, weil ich eine Eislaufmutti bin, sondern weil an unserer Grundschule die "Lesen durch Schreiben"-Methode unterrichtet wird, von der ich absolut nichts halte (inzwischen sogar wissenschaftlich bestätigt...). Unsere Kita macht natürlich auch die üblichen Sachen wie Übernachtung, Feuerwehr, Waldschule, Verkehrspass, einen Waldtag und Werken gibt es eh für alle Kinder, auch Haus der kleinen Forscher. Meine Tochter freut sich über die Vorschulangebote, der normale Kitaalltag bietet ihr inzwischen nicht mehr genug. Komplett dreckig ist sie aber trotzdem, keine Sorge!

von Lelo317 am 27.06.2019, 07:04


Antwort auf Beitrag von Lelo317

machen das denn bei euch alle Kitas so? Könnte mir vorstellen das es ansonsten noch schwieriger für die Lehrer wäre, alle Kinder auf den gleichen Stand zu bringen ohne das sich die Überflieger langweilen müssen.

von SunnyGirl!75 am 27.06.2019, 15:05


Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Die Kitas, von denen ich es weiß, schon. Aber das sind nur zwei von vier. Aber, wie gesagt, bei der Schuluntersuchung mussten sie Silben klatschen, reimen, alleine mit fremden Lehrern weggehen, ihren Namen schreiben, zählen bis 20, Mengen vergleichen ohne zu zählen, Muster fortsetzen... Also denke ich schon, dass das vorausgesetzt wird.

von Lelo317 am 27.06.2019, 15:22


Antwort auf Beitrag von Lelo317

Ok, bis auf die letzten beiden Sachen war bei uns auch nichts dabei! Name hätte sie schreiben können, musste sie allerdings nicht. Also war es wohl auch nicht ganz so wichtig für die Behörde.

von SunnyGirl!75 am 28.06.2019, 13:37


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

alles mögliche an Schulstoff können? In den Kita´s bei uns war das Hauptziel der Lehrerinnen bei den entsprechenden Info-Abenden die Eltern davon abzubringen, ihre Kinder vorher schon so zu trimmen. Viel wichtiger als schon lesen, rechnen etc zu können war den Schulen Dinge wie selbstständiges An/Ausziehen, andere ausreden lassen, einfache Regeln befolgen können, Sozialverhalten. Wenn ein Kind von sich aus! rechnen und lesen und und und will - ok, dann fördern. Aber bitte nicht schon vorher auf einNiveau bringen, dass letztendlich die Klasse oftmals eher stört bzw. diese Kinder sich dann langweilen. Folge: die Eltern stehen auf der Matte und kommen mit Hochbegabung, Klasse Springen etc - obwohl davon überhaupt nicht die Rede sein kann. Dazu kommt noch etwas: oft vermitteln die Eltern eben Dinge, die dann in der Schule aber anders beigebracht werden müssen. Viele Eltern lautieren zB nicht, sondern buchstabieren. Dann schreibt das Kind Hasn statt Hasen - weil buchstabiert ist das "e" ja im "en" schon drin. Und es ist schwer, das wieder zu korrigieren. Ist jetzt nur ein Beispiel. Aber hauptsächlich sind die Beschwerden der Lehrer eben das die Kids schon ganz toll rechnen können - aber sozial eine Katastrophe sind. Wobei die Eltern dann natürlich sagen: "mein Kind ist eben unterfordert/sie haben etwas falsch gemacht - zu Hause macht es das nicht".

von cube am 27.06.2019, 08:53


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Ganz genau, Cube, wir haben mit Entsetzen unsere Kinder schnell von "Schulfächern" quasi abgelenkt und andere Herausforderungen (Hobbys) gefördert, damit sie sich eben nichti n der Scule langweilen. Und es ist auch nicht ratsam, Arbeit mit nach Hause zu nehmen - Schulstoff ist auch Arbeit, warum sollen KIGA-Kinder Vorschulkinder diese Arbeit bereits beherrschen bzw.: Wieso soltlen sie dann noch zur Schule gehen? Gelangweilte Kinder - das kann sehr nach hinten losgehen, ich weiß das, nicht nur, weil die Große per se IMMER an der oberen Kante der Klasse schrappte und die Jüngste sehr lange, sondern auch, weil sie zwangsläufig im Fach Deutsch natürlich oft beide sogar besser als der Lehrer waren. Gelangweilte Kinder verlieren die Lust an der Scule - daran sind dann aber nicht dieLehrer schuld. Ubnd das ist schlimmer als im Stoff nachzuhängen, egal wie schlau man ist. Wir haben es wie gesagt vermieden, zuhause wurde anderes gemacht, nicht der Schulstoff voeweg gelernt. Denn die Lust am Lernen ist viel wichtiger - die muß bis ins Alter erhalten bleiben statt schon vor der Scule bereits abgewürgt werden. Solche + "gemeinsame Bescheide engegennehmen/ausführen", Konzentration, Motorik, Ausdrucksfähgkeit , indem man viel mit den Kindern spricht und singt und spielt, soziales Verhalten generell etc. --- das alles ist zum Lernen nachher viel wichtiger als das Fachwissen, für das die Schule ja da ist. Gott sei Dank wurde das HIER genauso gesehen - unseren Kindern hat es genutzt. gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 27.06.2019, 19:47


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Hallo Mein Sohn kommt im September in die Schule, er wird dann Ende Oktober sieben. Im KiGa gibt es ein Voschulprogramm, relativ strukturiert (einmal die Woche 30 - 45 Min) mit bestimmten Themen: - spielerische Sprachbildung - musikalisches Angebot - Bücher, Geschichten - Natur-Experimente - mathematische Grundlagen im Alltag (schwerer, leichter, lang, kurz usw. - Feinmotorik fördern durch Faltarbeiten (z.B. Flieger) Er kann zählen (sicher bis 20), auch bis 100 mit Problemen beim Übergang zum nächsten Zehner, seinen Namen schreiben und lesen, andere Worte will er immer mal schreiben, d.h. er malt sie ab, wenn wir vorschreiben. Er kann addieren im Zahlenraum bis 10, ein paar Wörter Englisch, weil ein Freund zweisprachig aufwächst. Er ist intetessiert an Sachthemen und Natur. Schwimmen kann er z.B. noch nicht Die Kooperationslehrerin sagte ausdrücklich, dass keine "Vorschulhefte" nötig sind, oder dass die Kinder schon etwas können sollen, was sie eigentlich in der Schule lernen. Wichtig ist: Alleine an- und ausziehen, alleine zur Toilette gehen, sich eine gewisse Zeit auf etwas konzentrieren können (mehr als 20-30 Min sind bei Schulanfängern nicht drin), Regeln befolgen, auch mal etwas tun, was keinen Spaß macht, fragen können, ob man mitspielen darf, Konflikte in einem gewissen Rahmen lösen können. Sie gab uns Eltern folgende Tipps: Spiele Spielen, die Natur entdecken, im Haushalt etwas zusammen machen, werkeln, zusammen Sport machen,... Ich sehe es wie die anderen: Kind Kind sein lassen Liebe Grüße

von LilliB am 27.06.2019, 21:02


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Zur Schulreife gehört - sich von den Eltern trennen können - alleine an/ausziehen - sich in eine neue Gruppe einfinden können - korrekt bis mindestens 10 zählen - alle Laute korrekt aussprechen (oder Nachweis Logo-Therapie laufend) - Farben/Formen erkennen und korrekt benennen - Muster fortführen - Mengen erkennen ohne zählen (also recht mehr Punkte etc) - auf einem Bein stehen - einbeinig Hüpfen - Bilder beschreiben - Bild malen - Mehrfachaufforderung erfüllen (also "hol dir bitte die Stifte und male dann ein Bild mit einem Auto" zB) - auch mal warten können bis man dran ist Dies wird in der Schuleinganguntersuchung geprüft und auch nochmal beim "Schulspiel" in der Schule. Da beide Dinge etwas länger als 10 min. dauern sieht der Arzt bzw. die Schule auch, wie es mit der Konzentration aussieht und der Bereitschaft, auch mal Dinge zu tun, auf die man gerade nicht sooo große Lust hat. Also auf keinen Fall wird erwartet, dass ein Kind bereits schreiben kann (außer seinem Namen), wirklich rechnen (11+7=18 zB) oder lesen. Und ganz bestimmt muss ein Kind keine Saltos können, schwimmen oder sonst etwas in der Richtung :-) Und nur mal so bzgl. Schreiben: wenn Kinder ihren Namen "schreiben" malen sie in der Regel ab, was ihnen oft genug vorgeschrieben wurde. Sie haben das Bild ihres Namens im Kopf. Wirklich schreiben können hieße nämlich, Kind kann alles schreiben, was man ihm sagt (nicht zwangsläufig völlig korrekt, aber phonetisch zumindest richtig). Hat also ein echtes Verständnis dafür, wie Wörter sich aus Buchstaben zusammensetzen.

von cube am 28.06.2019, 13:14


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

Die Ausgangsfrage war: Meine Frage an die Eltern, deren Kinder dieses Jahr eingeschult werden: Was können Eure Kinder schon? Meine älteste Tochter konnte kurz vor der Einschulung zuviel (HB). Sie konnte bereits in Mathe den Stoff der 4. Klasse und konnte richtig gut lesen. Sozial und motorisch altersgerecht entwickelt. Alles was mit Naturwissenschaften zu tun hatte, wollte sie erkunden. Alles selbst beigebracht. Mit dem Nachbarn, der Mathe studiert, hat sie teilweise Stunden verbracht. Die jüngste kommt dieses Jahr in die Schule und ist nicht getestet. Sie hat diese Woche zB das Buch von Stephen und Lucy Hawking über das Universum selbst gelesen und ist sprachlich extrem fit (Wortschatz+Grammatik). Im Gegensatz zu ihrer Schwester interessiert sie sich wenig für die Zahlen, kann aber bereits multiplizieren und dividieren im 100er Bereich. Es fällt "ihr einfach zu". Motorisch ist sie begabter als ihre Schwester: sie hat das Silber Abzeichen (Schwimmen) und fährt Inliner und Fahrrad richtig gut. Sozial ist sie mit ihren 2 Freundinnen bestens integriert (sie machen fast alles zusammen). Beide sind teilweise aber extrem "anstrengend", da sie einen enormen Wissensdurst haben. Vorschulhefte kann ich leider nicht empfehlen, da wir keine haben.

von Briefkopf am 29.06.2019, 11:17


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

Huhu Meine kommt in 8 Wochen rein. Von der GS wurde gewünscht, dass das Kind bestenfalls seinen Namen kann und eine Schleife binden kann. Sonst würde ich so Wisch-und-Weg Bücher besorgen. Ich hab mit meinem Kind nur das gemacht, was es selber eingefordert hat. Schwungübungen sind nicht verkehrt. Verkehrserziehung ist wichtig finde ich.

von DasBabY85 am 02.07.2019, 08:26


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

Kind 1 konnte bei Schuleintritt weder rechnen, noch schreiben, noch lesen. Er tat sich in der 1. Klasse aber extrem hart und wurde zurückgestuft. Kind 2 konnte gut Mengen verstehen und leichte Rechnungen im 10er-Raum. Kam gut in der Schule mit und war mittelmäßige Schülerin. Kind 3 hat sich selbst lesen und schreiben beigebracht. Rechnen war nicht seins und das konnte er auch nicht (außer ganz leichte Rechnungen). Er hatte/hat allerdings mit seinem Sozialverhalten Probleme, weil er sich nicht an Regeln halten kann - schulische Leistungen aber top. Kind 4 konnte super lesen (wollte sie unbedingt können), ein ein bisschen schreiben (wollte sie auch) und leichte Rechnungen machen. Sie ist in der 2. Klasse und bei den Klassenbesten. Alle Kinder konnten vor Schuleintritt Rad fahren und schwimmen. Mein Tipp: Wenn das Kind es so will, dann würde ich ihm die Dinge zeigen. Aufzwingen würde ich sie ihm aber nicht, denn vor allem die Freunde am Lernen sollte nicht verloren gehen. Lieber im Alltag integrieren: beim Einkaufen z.B. 3 Milch holen lassen, viel in der Natur sein,...

von nils am 04.07.2019, 11:11


Antwort auf Beitrag von nils

Oh ich dachte ersteres trifft auf die meisten Schulanfänger zu und es zu können ist eher die Ausnahme. Deinen Tipp würd ich aber genauso sehen!

von SunnyGirl!75 am 04.07.2019, 13:15


Antwort auf Beitrag von Blaubaerin

Also unsere Vorschule findet in der Schule mit der zukünftigen Lehrerin statt. Hier haben sie Arbeitsblätter gemacht wie "was gehört zusammen" oder was zieht man im Schnee an". Jetzt in den letzten paar Wochen haben sie die anlaute angefangen. Im Kindergarten gibt es auch noch eine Vorschulstunde, dort werden auch Silben klatschen oder Schwingübungen gemacht. Auf richtiges Falten und die Formen benennen (Rechteck, Trapez etc.) Haben unsere Erzieherinnen z.b. wert gelegt und das geübt. Mein Sohn kommt im September in die Schule, er kann: - sich selbst an- und ausziehen - selbständig seine Sachen packen - seinen Namen schreiben und vorgeschriebene Wörter nachmalen - ein paar Buchstaben erkennt er und kann sie benennen - zählen bis 30 fehlerfrei mit wenig Unterstützung bis 100 - rechnen im 10er Bereich (kam aber von ganz alleine) - schwimmen - Fahrrad und Inliner fahren

von Erdnuss18 am 06.07.2019, 18:48