Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Ureaplasma Infektion Gefahr fürs Kind

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Ureaplasma Infektion Gefahr fürs Kind

MamaBea

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Sehr geehrter Dr. Bluni, Ich in der 24. Ssw. Vor einer Woche wurde bei mir eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 3cm festgestellt, Muttermund ist komplett zu, keine Trichterbildung. Seit heute weiß ich, dass ich eine Infektion mit Ureaplasma habe und soll jetzt ein Antibiotikum nehmen. Die Arzthelferin meinte, die Infektion kann das Baby nicht gefährden. Auf Medizinseiten im www stand, dass ne Übertragung während der Schwangerschaft möglich ist. Was denken Sie? Wie würde die Übertragung denn passieren, geht das über den Muttermund? Wie kann ich einer erneuten Infektion vorbeugen? Vielen Dank für Ihre Hilfe, Mamabea


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, mit der entsprechenden Antibiotikatherapie wird dieses Risiko sicher deutlich reduziert werden und bei Frühgeburtsbestrebungen in der 24.SSW stellen Sie sich bitte auch in einem Perinatalzentrum vor, da die Ärzte dort über die größte klinische Erfahrung in solchen Fragen verfügen. VB


edina

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Bei mir wurden auch Ureaplasmen gefunden. Meine Ärztin (und ich habe mir sogar eine zweite Meinung eingeholt!) hat mich beruhigt, sie will nicht mal behandeln, wir warten erstmals den nächsten Kontrollabstrich ab. Sie ist der Meinung, dass die hier eingesetzten AB schwer verträglich seien und oftmals nicht mal helfen. Ich selbst bin zwar auch in Sorge, habe natürlich auch gegoogelt, aber was sollte ich tun? Noch zu weiteren Ärzten gehen? Meine Urologin wiederum hat mich im Unterschied zu den Frauenärzten beunruhigt. So bin zurzeit etwas hilflos. Ein schwieriges Thema, weil alle was anderes sagen. Ich weiß nur, dass ich Ureaplasmen auch in der letzten Schwangerschaft hatte und da hat mein Arzt nichts dazu gesagt. Es verlief alles problemlos. Alles Gute dir Hoffe, dass du das AB gut verträgst und die Keime dann weg sind. Wahrscheinlich müsste dein Partner mitbehandelt werden (wenn man behandelt). LG Edith (19. ssw)


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