Elternforum Schwanger - wer noch?

MUSS GANZ DRINGEND WAS LOSWERDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

MUSS GANZ DRINGEND WAS LOSWERDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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ICH MUSS ECHT MAL ETWAS SAGEN!!! ICH FRAGE MICH WIE MAN IM INTERNET BILDER VON ABGETRIEBENEN FÖTEN ZEIGEN KANN. DAS GEHÖRT FÜR MICH VERBOTEN. AUF WWW.LEBENSGESCHICHTEN.ORG KANN MAN SO WAS SEHEN. ICH RATE EUCH DAS NICHT ANZUSCHAUEN!! HABE ES SELBER NICHT GETAN. ICH DENKE DIESE BILDER SIND NUR FÜR MENSCHEN, DIE VORHABEN ABZUTREIBEN UM DEN KLAR ZU MACHEN WAS SIE IHREM UNGEBORENEN ANTUN!! BIN IMMER NOCH SCHOCKIERT DASS ES SO WAS GIBT!!!!! LG BIENI


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Hallo Bieni, 1. Finde ich es schon mal nicht gut, dass Du eine Seite veröffenlichst, von der Du den Inhalt nicht kennst. 2. Diese Seite ist eine christliche Seite und damit, was das Thema Abtreibung betrifft, alles andere als neutral. 3. Es ist schön und gut, wenn Du Deine Meinung zu dem Thema hat, aber die Frau, die unten das Thema eröffnet hat, wollte sich austauschen, mit anderen Frauen, die dieses schon einmal erlebt haben. Da hilft es keinem weiter, zu äussern Abtreibung ist Mord ! - Im übrigen ist dieses schon juristisch falsch ! Und ich könnte mich jedes Mal wieder über diesen Satz aufregen, da er einfach nicht stimmt. Bei einer Abtreibung in der gesetzlich vorgegebenen Zeit, bringt man weder jemanden um, noch begeht einen Mord ! Und wenn man schon mit solchen Worten um sich schmeisst, dann sollte man doch bitte zumindest die genaue Bedeutung kennen. 4. Jede Frau sollte das Recht haben, selber entscheiden zu dürfen, ob sie ein Kind austrägt oder nicht. Denn einzig und alleine die Frau muss mit der Entscheidung leben. Und es gibt genauso auch sehr viele Frauen, die mit der Entscheidung wunderbar leben können. So...insgesamt klingt dieses jetzt sicher böser als es ist, ist es im Grunde gar nicht. Bloss finde ich es fazinierend, wie viele Menschen sich von gefakten Bildern beeinflussen lassen.


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klar find ich auch dass es jeder für sich entscheiden sollte. ich habe meine meinung darüber und du deine ansichten. es ist auch völlig o.k. sich darüber auszutauschen aber bei aller liebe, fotos müssen nicht sein. und woher willst du wissen dass diese bilder fälschungen sind? bieni


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Da aber dere 8. Woche das herz schlägt, iste s bis zur 12. Woche Mord. Undman kann ein Kind immer noch zur doptioen freigeben. Man hat laut grundgesetz ein recht auf Leben. LIeben gruß Ilka


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Also zu aller erst muss ich sagen, das diese Bilder echt sind. Ich finde auch, dass da sjede Faru selber zu entscheiden hat; aber die Behauptung aufzustelen, dass das kein Mord ist finde ich ziemlich rüde und FALSCH. Die vorgegebene Zeit zieht sich nach deutschem Recht bis zur 12 SSW, in besonderen Fällen (wie eine starke Behinderung) bis zur 16 SSW. Das Herz des ungeborenen schlägt schon ab der (ungefähr) 5-6 SSW Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Herzfrequenz des ungeborenen bei dem Vorgang der Abtreibung auf das dreifache ansteigt, man kann also sagen, dass es etwas dabei "empfindet"; es regt sich dabei auf. Ob es dabei Schmerzen empfindet sei mal dahingestellt. (obwohl bis vor nicht allzu langer Zeit die Meinung vertreten wurde, dass Frühgeborene auch kein Schmerzempfinden hätten, deswegen wurden sie lange Zeit ohne Narkose, bzw. Schmerzmittel operiert!!!!, dabei sind viele Kinder verstorben, obwohl sie (auch bewiesen) mit Schmerzmitteln diese OP ducrchaus überleben häten können) Solche Bilder im Internert für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen finde ich nicht verkehrt. Man ist ja nicht gezwungen sich die Bilder anzuschauen, wenn man nicht möchte.


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Entschuldigt die Rechtschreibfehler, ich habe schnell geschrieben.


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meine meinung ? wer kein kind austragen möchte soll verhüten. außer einer vergewaltigung für die man ja schlecht was kann, könnte man in der lage sein vernünftig zu verhüten, dann muss man auch kein kind austragen wenn man es ja doch nicht will. lg


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.... so was Überhebliches habe ich selten gelesen.


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Also, dazu kann ich dann meinen Mund auch nicht halten: Ich finde es ebenfalls überheblich zu sagen: Dann hätte eben Verhütet werden müssen. Wie oft sind denn Kinder trotz Pille oder wg. gerissenem Kondom oder dergleichen entstanden? Jeder der meint das könnte ihm nicht passieren irrt, bei mir ist es nämlich passiert und ich bin jetzt (ungeplant) schwanger. Ich bin aber in einer Situation, in der ich mich trotzdem freuen kann. Es gibt derart viele Lebenssituationen (abgesehen von einer Vergewaltigung) in der es nunmal für die Frau unvorstellbar und auch unzumutbar ist ein Kind zu bekommen und jede Frau muss dies nunmal für sich entscheiden. Ich finde das man diese Diskussion nicht verallgemeinern kann, es gibt ja derart viele Einzelfälle mit unterschiedlichsten Geschichten. Nicht nur das Kind, sondern auch die Frau die es bekommen soll ist von Bedeutung! LG Dorsa


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Hallo! Ich muss auch sagen, es ist leicht über etwas zu urteilen, dass man selbst nicht durchmachen musste. Ich denke, die wenigsten Frauen treiben ein Kind leichtfertig ab... ob es da dann hilft sie auch noch als Mörderin zu bezeichnen oder ihr schreckliche Bilder zu zeigen? Jeder hat dazu seine Meinung... aber man muss sie doch nicht so aggressiv vertreten. Es wird schon ein Schicksal dahinter stecken, wenn eine Frau sich zu einem solch schweren Schritt entscheidet und dann auch für sich mit den Konsequenzen leben muss. Denke auch, dass das Internet der falsche Weg ist sich in einer solchen Situation Rat zu holen. LG, manuela


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Was soll ich sagen, ich habe über 10 Jahre erfolgreich mit der Pille verhütet, lernte meinen jetzigen Mann kennen und war 2 Wochen nach dem Kennenlernen schwanger (Pillenversagen entweder durch Antibiotika und Durchfall oder zu viel Feiern am Abend davor). :-D Ich hätte es selbst nie für möglich gehalten aber ich wurde es eines Besseren belehrt. Zum Glück war ich da schon jenseits der 30, wir beide waren glücklich darüber (mein Mann ist damals erstaunlicherweise vor Freude ausgetickt - ich sah mich schon alleinerziehend). Mittlerweile ist bei uns Nr. 3 unterwegs (die 2 nachfolgenden Kinder waren geplant) und wir sind sehr glücklich über diesen "Unfall". Es hätte aber genau so gut anders sein können. Wäre ich jünger gewesen ohne stabiles soziales Umfeld und ohne Mann an meiner Seite. Wer weiss wie ich dann entschieden hätte. Obwohl ich überhaupt nicht gläubig bin finde ich den Spruch "Es werfe der den ersten Stein...." immer noch sehr passend. >-) Solche Aussagen wie hier niedergeschrieben zeugen von sehr viel Unreife und Weltfremdheit.


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Da kann ich dir nur zustimmen! Mir tut jede Frau leid, die eben nicht in der Situation ist sich freuen zu können und vor einer derart schwierigen Entscheidung steht, denn leicht fällt sowas sicher auch keinem! LG Dorsa


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Hallo zusammen, ich glaube nicht, dass die Seite dazu bestimmt ist, Frauen, die abtreiben Schuldgefühle zu machen. Sie regt einfach nur zum NACHDENKEN an. Und das ist kein Fehler. Abtreibung ist auf alle Fälle die Tötung eines kleinen Lebens. Ich kann mich noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern, als wir uns das Thema "Abtreibung" als Wahlthema im katholischen Religionsunterrricht von unserem sehr konservativen Lehrer gewünscht haben und auf ein furchtbar selbstgerechtes Gelaber gefasst waren. Der gute Mann hat aber das einzig richtige getan... Er nahm mit uns zunächst die SS-Entwicklung Schritt für Schritt mit wunderschönen (Lennart-Nilson)-Bildern durch und sagte zum Schluss: "Das Wunder des Lebens"....so, nun könnt ihr euch selbst überlegen, was ihr daraus macht, egal, wie ihr dazu kommt. Abtreibung ist immer Tötung und da kann man leider NICHTS dran schön reden. LG, elfchen


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...ein Kind umzubringen, weil ICH einen Fehler gemacht habe! Das is purer Egoismus, man gibt dem Kind keine Chance auf ein Leben, nur weil es einem gerade nicht in die Lebensplanung passt - und sorry es gibt für mich nur 2 Umstände die eine Abtreibung erlauben: 1. Drohender Tod der Mutter UND des Kindes durch eine Schwangerschaft 2. Vergewaltigung Dennoch kenne ich eine Frau die nach einer Vergewaltigung das Kind zur Adoption freigab - sowas ist wahre Größe Abtreibung is da doch so schön einfach, man redet sich ein das Kind merkt eh nix, es is noch garkein Kind und ICH kann dem Kind nicht gerecht werden und es passt nicht in MEIN Leben... Dass es aber ein MENSCH ist, der fast ein Jahrhundert LEBEN vor sich hätte wenn man ihm die Chance dazu gibt, das bedenken viele nicht. Klar kann jedem ein Fehler passieren, das steht nicht zur Debatte - aber jemanden umzubringen, nur weil man selbst einen Fehler gemacht hat finde ich absolut ÜBERHEBLICH (ums mal mit euren Worten zu sagen) Ich kenne soooo viele Paare, die seit Jahren darauf warten ein Kind zu bekommen, die auf ner Adoptionsliste stehen und den Kindern wirklich wundervolle Eltern wären, sie lieben würden und ihnen eine tolle Zukunft bieten würden...wenn ich dann dran denke, dass denen die Kinder "vor der Nase wegsterben" könnt ich weinen. Abtreibung is purer Egoismus, nichts was man schönreden kann sondern etwas wofür man sich SCHÄMEN sollte - denn das Recht des Kindes auf ein Leben - daran denkt wohl keiner. Eine gute Mutter gibt ihr Kind, welches sie selbst nicht versorgen kann, zur Adoption frei und ermöglicht dem Kind das LEBEN in geordneten Verhältnissen, wenn mans selbst schon nich kann. DAS ist wahre Größe... LG asu


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Ich musste gerade schmunzeln..."zuverlässiges Verhüten" ist das nicht. Ich will dich in keinster Weise angreifen, aber jede Frau sollte wissen, dass die Pille allein eben NICHT sicher eine Schwangerschaft verhindert. Einmal Durchfall, einmal Erbrechen reicht, dass der Schutz den restlichen Monat weg ist...und wenn man dann noch bedenkt dass die Spermien bis zu 5 Tagen in der Frau überleben können *lach* sollte klar sein - zuverlässig lässt sich nur verhüten wenn man Pille UND Kondom verwendet. Das kann natürlich 100x gut gehen (kommt ja auch immer drauf an wie die Eizellen reifen, an welchen Zyklustag das passiert usw) aber es ist nunmal bekannt dass die Wirkung der Pille durch einiges beeinflusst wird - wer partout kein Kind will sollte das wissen und zusätzlich verhüten :) Wie gesagt war nicht böse gemeint, ich musste grad nur schmunzeln wie sowas immer auf die "böse" Pille geschoben wird. LG asu


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Also erstmal muss ich sagen, dass ich EIGENDLICH auch gegen Abtribung bin, ABER ich denke einfach es gibt Situationen wo es einfach für die Frau keine andere Alternative gibt. Und habt ihr euch denn auch schon mal Gedanken gemacht, was es für ein Kind heißt "nicht gewollt zu sein". Klar Adoption ist in vielen Hinsichten wohl die bessere Lösung, aber auch dass bedeutet für Mutter und Kind viele phsychische und seelische Probleme, genauso wie wenn man sich dazu entscheidet, das Kind schon noch irgendwie mit groß zu bekommen und dann ist es eigendlich nur in Weg! Außerdem muss ich noch was loswerden, die Frau die diese Diskusion ausgelöst hatte, wollte eigendlich NUR wissen, ob schonmal jemad diesen Weg gegangen ist und wie es demjenigen dabei ergangen ist. Sie wußte noch nicht einmal ob sie schwanger ist oder nicht und wollte sich nur über die Möglichkeiten und die Konsequenzen informieren, was meiner Meinung nach auch dafür spricht, dass sie nicht leichtfertig mit dieser Entscheidung umgeht. LG


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Ich habe mir die Bilder angesehen, und war sehr schockiert. Meint ihr nun, die sind echt, oder nicht? Wie sieht so ein Wurm von 12 Wöchen aus, und was bleibt dabei über? Es bewegt mich sehr. Ich denke nun immer wieder darüber nach. Ich frage mich aber auch, ob das sein muss. Frauen, die schon mal eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft hatten, werden durch solche Fotos vermutlich ebenso sehr verletzt.


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So, nun will ich meinen Senf auch noch zu diesem Thema dazu geben. Ihr redet und redet, bei Vergewaltigung ist Abtreibung ok. Ja schon, aber was ist, wenn das Kind schwerstbehindert ist? Hat darüber schon mal jemand nachgedacht? Was ist wenn durch medizinische Untersuchungen festgestellt wird, das das Kind schwerstbehindert sein wird? Was ist wenn eine Frau diese Diagnose bekommt und bereits ein, zwei, drei oder mehr Kinder hat? Darf diese Frau nicht entscheiden, ob sie das behinderte Kind zur Welt bringt oder nicht? Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie die anderen Kinder in der Familie dann aufwachsen, wenn das Neugeborene 100%ige Aufmerksamkeit und alle Kraft der Eltern braucht? Was haben die Kinder dann für eine Zukunft? Ich denke es gibt sehr viele Argumentationen und es ist jeder Frau selbst ihre Entscheidung ob sie ein Kind abtreibt oder nicht. Es ist nicht unser Recht über solche Frauen zu urteilen. Man kennt die Geschichte dieser Frauen nicht. Am Ende muss doch jede Frau selbst mit dieser Entscheidung klar kommen. Es gibt Abtreibung aus Egoismus, aber auch welche aus medizinischen Gründen oder andere schwerwiegende. Was liest man in der Zeitung oder hört man im Radio, wieder hat eine Frau ihr 4 jähriges Kind ins Wasser geschmissen und dieses ist ertrunken, weil die Frau nicht mehr klar kam. Wieviele Frauen töten ihre Babys nach der Geburt????????? Was ist mit denen? Es gibt heutzutage Babyklappen und viele Möglichkeiten ein Kind loszuwerden, aber umbringen?????Das finde ich ehrlich gesagt viel schlimmer. Es liegt an der Gesellschaft, das es noch so viele Frauen gibt, die ihre Babys umbringen nach der Geburt oder später, weil es eine Schande ist, sein Baby in eine Babyklappe zu legen oder anders abzugeben. Man wird verpönt!!! Ja aber warum. Ist das nicht besser wie Abtreibung oder Mord nach der Geburt????? Über solche Themen söllte man sich auch mal unterhalten und Gedanken machen, ehe man immer die Frauen verurteilt, die sich für eine Abtreibung entscheiden müssen oder tun. Wünsche Euch allen noch einen schönen 3. Advent. LG Sternschnuppe


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Sorry - für mich hinkt dieser Vergleich stark, denn für mich macht das KEINEN Unterschied. Mord ist Mord. Was schwerstbehinderungen angeht muss ich dir Recht geben, ALLERDINGS ist die Medizin noch nicht so ausgereift um dir zu 100% zu sagen WIE ausgeprägt eine Behinderung letztendlich sein wird. 2 Beispiele aus dem Bekanntenkreis dazu: Diagnose: Schatten im Kopf des Kindes, es wird nicht überlebensfähig sein und nach der Geburt sterben - gleiche Aussage von 3 Ärzten - der Junge is KERNGESUND und 4 Jahre alt... Diagnose: offener Rücken, das Kind wird wohl auch geistig behindert bleiben - der Junge is im Kopf total fit aber natürlich querschnittsgelähmt. Wenn die Medizin heutzutage immernoch Babies im Bauch ÜBERSEHEN können (Zwillis/Drillis) und das trotz FD und US und allem - wie kann man dann zu 100% sagen wie ausgeprägt eine Behinderung sein wird? Dann dürfte man keine Kinder mehr bekommen, bei der Geburt kann auch so einiges schiefgehen, Sauerstoffmangel, Frühgeburt und alles und plötzlich ist das Kind (obwohl es davor kerngesund war) schwerstbehindert. Oder Krankheiten zeigen sich im Laufe der Jahre, oder es gibt einen Unfall. Also wenn man sich für ein Kind entscheidet dann doch mit allen Konsequenzen. Und auch hier: Mein Onkel hat ein schwerbehindertes Kind adoptiert...Anfangs ungewohnt für die ganze Familie, dennoch ein vollwertiges Familienmitglied was geliebt und respektiert wird und durchaus was von der Welt mitbekommt... LG asu


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Ich muss dazu mal sagen, dass ich (für mich) schon sehr früh entschieden habe, nicht abzutreiben, sollte ich mal ungewollt schwanger sein. Aber das ist nur meine Entscheidung und ich weiß nicht, was irgendjemanden das Recht gibt, über die Entscheidung von anderen Frauen zu urteilen. Viele hier denken ausschließlich an das Kind (ja ich sehe es auch als Kind, auch wenn es noch winzig und ungeboren ist und ich bin mir durchaus klar darüber, dass ein Leben beendet wird), aber es geht doch auch um die Frau, oder zählt die nicht mehr, sobald sie schwanger ist? Es gibt derart viele psychische und physische Probleme, die dazu führen können dass eine Frau an Abbruch denkt. Ihr reduziert das hier auf wenige Themen. Für viele wäre die Alternative "Adoption" besser, aber ich glaube, dass das viele Frauen, wenn sie das Kind austragen nicht mehr können und deshalb eben an einen Abbruch denken, wenn die Umstände gegen das Kind sprechen. Natürlich ist es für jede, die gllücklich schwanger ist (wie ich auch) schwer, überhaupt daran zu denken, dass das Kind im Körper sterben könnte und sich noch dazu vorzustellen, dass jemand es mit absicht abtreibt. Auch für mich wäre es der absolute Horror, wenn jetzt dem Kind etwas zustoßen würde und ich denke, dass führt hier zu soviel Aggression. Dennoch, es gibt derart viele Lebensgeschichten.... man kann nicht in jede Frau hineinfühlen und man weiß nicht, was sie in ihrem Leben schon erlebt hat. Man kennt die Umstände nicht... Urteilt nicht so schnell! LG Dorsa


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Hallo zusammen, ich glaube nicht das es hier eine gibt die nicht betroffen ist, bei dem Gedanken. Hier ein solches Thema anzufangen und die Seite einzustellen finde ich nicht wundervoll gewählt. Natürlich sollte jede Frau selbst entscheiden, meine Meinung. ABER: Gehen nicht doch einige recht leichtfertig damit um? Meine beiden SS waren nicht geplant, beim ersten mal war die Situation so denkbar schlecht, ich hatte kurz den Gedanken im Hinterkopf, aber für mich war es unmöglich das Leben zu beenden. Begriffe kann man auslegen und definieren wie man sie braucht, was ist "Leben beenden", Mord oder nicht, moralisch? rechtlich? möge jede für sich selbst entscheiden. Ich verurteile keine Frau aus welchen Gründen auch immer für diese Entscheidung, meine Arbeitskollegin war in fast der gleichen Situation wie ich damals und nur wenige Wochen vor mir, in der SS, sie trieb ab (in der 16. SSW!!!), bevor wir uns kennenlernten. Sie hat gelitten und ich mit ihr, am liebsten hätte ich meinen schwangeren Bauch versteckt, ich sah ihre Blicke und schämte mich ihr den Anblick nicht ersparen zu können. Wir weinten gemeinsam um ihr Kind. Ich war mir sicher die einzig richtige Entscheidung getroffen zu haben, für mich. Bei zweiten mal, stellten sich die Fragen welche Untersuchungen und im Gespräch mit der FÄ was ist sinnvoll, stand die Frage im Raum, was mache ich mit einem Ergebnis, das auf ein evtl. Behinderung schließen ließe. Ich dachte an damals, an meinen wunderbaren Sohn und ich lebe besser mit der frohen Erwartung, ohne alles zu wissen. In meinen Augen kann man es wirklich nicht schön reden, Leben beenden ist töten, aber diesen Schritt zu verurteilen steht keinem zu, jede Frau muss selbst damit leben. Bedenklich finde ich Geschichten, in denen Frauen 2 Kinder haben und "unterwegs" noch 3 abgetrieben haben. Ich kann nicht glauben das es stimmt und sollte es tatsächlich so sein, das es solche Lebenswege gibt, fehlt mir da definitv jegliche Ehrfurcht vor dem Leben, sowas kann ich nicht verstehen. Aber bei allen Zweifeln: ... der werfe den ersten Stein. Jetzt ganz traurig und Gedankenversunken Bianca


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Ja genau aber wenn man über ein Jahrzehnt damit verhütet hat und trotz gelegentlichen Aussetzen nach dem Motto "wenn es passiert auch ok" nie etwas passiert ist, fühlt man sich schon relativ sicher. Es gibt überhaupt keine 100%ige Sicherheit bei keiner Verhütung (hatte auch schon eine Spirale).


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Komm Mal in die Realität zurück. Es gibt genügend Konstellationen die Du Dir vielleicht nicht vorstellen kannst. Ein Kind abzutreiben ist NIEMALS eine "überhebliche" Sache sondern eine echt schwierige Entscheidung. Es macht sich kaum eine Frau diese Frage leicht und sie muss nachher mit dieser Entscheidung leben. Zum Glück ist der Gesetzgeber etwas realistischer... >-)


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Und weder null Realität. Sehr viele Ehen gehen auf Grund eines behinderten Kindes in die Brüche weil die Eltern psychisch und physisch an ihre Grenzen kommen. Geschwisterkinder müssen Zeit ihres Leben zurückstecken. Da ich privat und beruflich mit solchen Familien zu tun habe, weiss ich sehr genau wovon ich hier schreibe.


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Ich finde solche Seiten nicht unbedingt schlecht.. vorallem kann nicht jeder Arzt jeder Frau so gefühlsmäßig erklären was bei einem Abbruch passiert..ich habe mir ähnliche Seiten angesehn..um für mich die richtige Methode ev. zu finden da irgendwie trotz einmaligen zusammenseins mit meinenm mann und kondom nr.7 und 8 unterwegs sind..da ich sertralin und cortison hochdosiert nehmen musste wollte ich mich mit dem gedanken vertraut machen ev. abzutreiben weil ich nicht weiß ob die beiden überhaupt sich entwickeln...........die seiten haben mir in dem fall geholfen das ich sage egal wie schwer die nächste zeit wird die kinder bleiben.........sollte jedoch med. irgendwas sein wo ich sage das würden wir psychisch und physisch nicht schaffen werden wir doch den andren weg einschlagen weil wir schon ein kind mit ner schweren lernbehinderung haben weil es bei der geburt reanimiert werden musste..dazu zwei ads und adhs kinder.......da werden dann viele sagen ist alles qutasch aber jeder mensch kann anders damit umgehn............wem es interessiert und wer sich nicht sachlüssig ist sollte auch solche informationen für sich holen können am ende ist es doch jedem seine eihne entscheidung fürs kind oder nicht lg britt


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Ich bin jetzt erst mal auch ein absoluter Gegner der Abtreibung. Ich war selbst, zum Glück, noch nie in der Situation, darüber nachdenken zu müssen, auch wenn meine jetzige 2. Schwangerschaft ungeplant kam, freuen wir uns auf das Kind. Was mir bei den ganzen Postings, die ein gewisses Maß an Verständnis aufbringen, jetzt nur auffiel: Es wurde geschrieben, dass es ok wäre bei Vergewaltigung, Behinderung des Kindes und in gewissen Maß auch, wenn die Pille versagt oder das Kondom platzt etc... Es ist aber nichts davon passiert!! Die Posterin hat ungeschützt Sex gehabt und gemeint, dass das Stillen und die Periodenpause als Verhütung ausreichen. Und dieser Glaube, obwohl schon 3 Kinder da sind... entschuldigung, aber das hört sich für mich genauso an, wie die Fragen, die in meiner Jugend bei Dr. Sommer in der Bravo gestellt wurden...Kann ich vom Küssen schwanger werden? etcpp... Und dafür habe ich KEIN Verständnis. Wer als Erwachsener so unreif handelt, der muß auch mit den Konsequenzen leben und die nächsten 40 Wochen durchstehen. Und wenn man bis dahin immer noch kein Gefühl für das Baby entwickelt, kann man es zur Adoption freigeben oder in die Babyklappe legen. Ich denke, dass also nicht nur die Menschen, die hier absolut gegen die Abtreibung sind, unreif sind (oder was auch immer da geschrieben wurde), sondern dass es auch auf die Situation ankommt. Und hier liegt in meinen Augen kein gerechtfertigter Grund vor! Und wenn ich dann noch lese, dass sich am Ende jeder selbst für oder gegen ein Kind entscheiden muß, dann könnt ich k..... Denn so eine Entscheidung sollte man treffen, bevor man ungeschützt mit einem Mann verkehrt. Was sind jetzt 40 Wochen, in denen es der Mutter vielleicht nicht so gut geht, gegenüber vielen, vielen Jahren, die das Kind leben dürfte, wenn es geboren würde??? lg Sandra


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Hallo, wenn man wie du argumentiert, dürfte auch ein durch Vergewaltigung entstandenes Kind nicht abgetrieben werden. Denn das Kind kann nichts dafür, dass sein Erzeuger ein solches Schwein ist. Ein Recht auf Leben hat auch ein solches Kind. LG, Silke P.S. Nur dass das keiner falsch versteht. Diese Anmerkung spiegelt nicht meine Meinung zu Abtreibung wieder, ich werde meine Meinung hier für mich behalten.


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selbstverständlich hat das kind ein recht zu leben, so wie die mutter auch. wieso soll das "recht" der mutter, was zu entscheiden, bedeutsamer sein, als das recht dieses armen kindes zu leben? es kann sich gar nicht verteidigen!!