Mitglied inaktiv
Hallo, ich komme gerade von der Mutterschaftsvorsorge, alles ok. Nun riet mir die Ärztin zur sog. Organdiagnostik, wo mit hochauflösendem Ultraschall die einzelnen Organe des Babys gecheckt werden. Ich bin Privatpatientin und habe schon die NT-Messung mit besten Befunden machen lassen. Jetzt kommen nochmal 600-800 € auf mich zu, ich trage davon 30%. Da es keine Indikation gibt, wäre das im Prinzip ein reiner Luxus. Wer hat das machen lassen oder sich dagegen entschieden?
Hallo Ich war zur "Feindiagnostik" aber es hat nichts gekostet. Ich habe eine Überweissung bekommen und hätte ohne 140 Euro zu zahlen müssen. Da du privat Patient bist, ist das natürlich ärgerlich aber du bekommst das Geld doch von deiner KK zurück oder? Ich fand es super. 3D/4D und man ist sich dann auch total sicher das man ein Gesundes Baby bekommt. Ich habe dabei noch erfahren das es ein Mädchen wird. Da man ja besser lunsen kann, als mit einen Normalen US gerät ;-) Die NT Messung habe ich auch gemacht, aber ich finde diese US-Untersuchung ist die wichtigste von allen. Also ich würde es mir noch mal genau überlegen. Zum Bespiel: Sollte deine Maus einen her, Nieren oder anderen Organ Fehler haben, können die Ärzte im Nachhinein genau kontrollieren und handeln. Zum Beispiel die Geburt früher Einleiten. Oder dich bei Problemen in eine Sezial Klinik einweissen. lg nancy
Sorry hab ein wennig schnell geschrieben und ganz schön viele Wörter verdreht und vergessen *ggg* lg Nancy
Hallo, Das ist natuerlich hauptsaechlich eine Frage dessen, was man persoenlich fuer sinnvoll oder wichtig haelt. Ich habe beim Grossen die drei normalen USs machen lassen, und den mittleren durch einen Fein-US ersetzt, weil ich dachte, wenn schon, dann kann es auch ein gutes US-Geraet sein. Beim Zweiten habe ich nur den US um die 20. SSW herum machen lassen, und zwar normal (kein Fein-), weil ich denke, dass grobe Herz-, Nieren- oder sonstwasSchaeden da auch aufgefallen waeren. Wichtig war mir dieser eine US allerdings, damit ich ziemlich sicher sein konnte, dass kein Grund vorliegt, die Hausgeburt doch lieber ins KH zu verlegen. Dir alles Gute bei der Entscheidungsfindung, Sabine
Mein FA macht es diesmal selber. Ich hatte bei meiner Tochter eine Ü dafür und würde es jederzeit wieder machen lassen. Die Werte der NT sagen im Grunde nichts. Beim Organscreening wird eben alles angeschaut, ob das Herz was hat usw. Warum rät dir deine FÄ dazu, wenn sie dich nicht überweisen kann? Lg Melanie
also ich hab es nicht machen lassen. ich hab lange überlegt und mich dann dagegen entschieden. die belastung für mein baby empfand ich als unnötig, auch weil ich das gefühl hatte, das es ihm gut geht. hör auf dein gefühl...
Also ich hab das machen lassen, aber nur, weil ich auch ne Überweisung dafür hatte. Soooo hohe Kosten, das ist echt der Hammer. Und ob es wirklich notwendig ist, naja. Bei meinen beiden Großen gab es sowas überhaupt noch nicht und man hat sich darum auch keinen Kopf gemacht. Wenn keine Indikation vorliegt, warum sollst du es dann machen lassen???? LG Petra
Hallo :-) Mein Arzt hat mir am Anfang der SS gesagt, dass ich eigentlich nichts zusätzlich machen muss, weil man sich da nur nervös macht, dem Kind Streß macht und es Geld kostet. Er meinte, er sieht auf den normalen US schon eine ganze Menge, was die Organe angeht (Herzklappen, Magen, Nieren, Gehirn...) und wenn etwas auffällig ist, würde ich ohnehin eine Überweisung bekommen zum spez. US. Dazu ist er auch verpflichtet u. dann muss das die Kasse zahlen. Bei mir war´s dann auch wegen zuviel Fruchtwasser so, dass ich zum Doppler-US geschickt wurde, wo alles o.k. war- eben, wie er es sich anhand seines US schon gedacht hat. Ich glaube, du musst da deinem Arzt vertrauen u. einfach immer wieder fragen, was er an den Organen so erkennt u. erklären lassen. Selbst wenn du jetzt den US machen lässt, kann in einer späteren SSW etwas auffällig sein... Also, mach dir kein Streß Lieben Gruß Nina
Hallo, die Organdiagnosik dient dazu, sich die Organe (Herz, Nieren, Gehirn) anzuschauen. Die Durchblutung der Nabelschnur kann auch geprüft werden. Für dringend notwendig würde ich es nicht erachten. Indikationen für sind Erkrankungen in deiner Familie oder in der Familie des Kindsvaters wie, z.B. - Herzfehler - Loch in der Herzscheidewand (war bei meinem Vater) - Diabetes - oder ähnliches vor. Aber 100% Sicherheit kann dir die Untersuchung nicht geben. Das einzig schöne daran sind, dass du dir wunderschöne 3D-Ultraschallbilder machen lassen kannst, die schon so aussehen, wie das Baby später im Leben. Das setzt aber wiederum ideale Bedingungen voraus, z.B. wenig Fett am Bauch und nach Möglichkeit keine Vorderwandplazenta. Ich habe mir die Kosten für die Zusatzuntersuchungen gespart, bin aber mit Überweisung 2 x zum Feinultraschall gewesen, wegen Vorgeschichte Insulinresistenz, Thromboseneigung und Loch in der Herzscheidewand bei meinem Vater. Hotsprings
Hallo, vielen lieben Dank für Eure Antworten. Also bei mir liegt wirklich gar keine Indikation dafür vor, Privatpatientinnen wird gerne viel aufgeschwatzt um Kohle zu machen. Die sagen dann immer, das zahlt doch die Krankenversicherung. Klar tut sie das, ich habe aber 30% SB und das leppert sich....ich habe nun erfahren, daß Selbstzahler nur den 1,0 fachen Satz zahlen, ich kriege ne Rechnung für dieselbe Leistung aber 2,3 fach....das ist ein Unterschied von 268 € zu 600-700 €.Ich verhandle jetzt einfach mit den Behandlern die das machen und wenn andere das für 1,0 fach kriegen werden sie es bei mir ja wohl auch machen. Zumal es wirklich nur "zum Spaß" wäre... Wenn nicht dann bleibts eben, wenn ich bedenke daß ich bei JEDER normalen Mutterschaftsvorsorge einen Ultraschall mit Bild bekommen habe, und mir dann die Rechnungen ansehe und was ich bis jetzt schon dazugelatzt habe.....da muß man dann schon gegensteuern bei Dingen, die echt nicht notwendig sind. Andere Mütter müssen da hin weil wirklich etwas vorliegt und die gehen mit ganz anderen Gefühlen da hin, daran muß ich auch denken....
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