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Kind fest im Becken - woher weiß man das?

Kind fest im Becken - woher weiß man das?

Notenschlüssel

Man soll ja, wenn das Kind noch nicht fest im Becken ist, liegen bleiben und den Krankenwagen rufen. Aber woher soll man wissen, ob es schon fest im Becken ist oder nicht, nachdem man einen Blasensprung hatte? Meine anderen zwei Geburten haben nie mit Blasensprung angefangen, von daher stand ich bisher noch nicht vor diesem Problem. Ich dachte, in den letzten Schwangerschaftswochen ist das Köpfchen automatisch schon fest im Becken, dann las ich aber hier, dass es bei vielen erst unter der Geburt passiert. Andererseits kenne ich auch viele, die nach dem Blasensprung ganz normal ins KH fuhren, weil sie wussten, der Kopf ist schon im Becken. Wie soll man also vorgehen?


keinnamemehrfrei

Antwort auf Beitrag von Notenschlüssel

Wenn nur wenig FW abgeht bzw es nur tröpfelt ist das Kind entweder im Becken oder du hast einen hohen Blasensprung oder nur einen Riss. Dann kannst du normal ins KH. Wenn massig FW mit großem "Flatsch!!!!!" kommt, hinlegen bzw in den Vierfüßler, Kopf runter, Po hoch. Denn während dieses plötzlichen rausschwallen des Fruchtwassers kann die Nabelschnur nach unten gespült werden. Wenn der Kopf sich dann senkt weil du aufrecht sitzt, wird die Nabelschnur abgedrückt. Das all diese Faktoren zusammen kommen ist selten aber das tröstet nicht wenn man die eine von 5.000 ist ;-)


Baerchie90

Antwort auf Beitrag von Notenschlüssel

Huhu Also in meiner ersten Schwangerschaft hat mein FA gegen Ende immer geguckt ob es schon "Fest sitzt" oder eben nicht. Da hat er mir auch immer wieder gesagt, wenn die fruchtblase platzt soll ich einen Krankenwagen rufen. Bis er mir bei einer Untersuchung dann gesagt hat dass es jetzt ok wäre, wenn ich so hinfahre. Was ich dann auch getan habe, da meine fruchtblase zwei Tage später am Abend einfach "aufgeploppt" ist (2 Tage vor ET). Also ich würde sonst einfach mal bei der nächsten Kontrolle danach fragen :-D


Lewanna

Antwort auf Beitrag von Notenschlüssel

Normalerweise sagt einem sowas der FA. Meiner hat mich darauf hingewiesen. LG


keinnamemehrfrei

Antwort auf Beitrag von Lewanna

Der guckt aber nicht täglich ;-)


Baerchie90

Antwort auf Beitrag von Notenschlüssel

Er muss ja auch nicht täglich gucken, wenns "Fest sitzt" dann wird es wohl kaum wieder "hochrutschen" ^^ Es sei denn man macht Dauer-kopfstand.... XD Und ab ET guckt er ja glaub ich alle zwei Tage oder? Das sollte dann ja reichen ^^ (Mein Sohn kam zwei Tage vor ET, also weiß ich das nicht aus Erfahrung, hab's aber irgendwo mal gelesen, glaub ich ^^)


keinnamemehrfrei

Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Es gibt Kinder die rutschen wieder hoch. Vaginale Tastuntersuchungen gehören außerdem nicht zur allgemeinen Mutterschaftsrichtlinie. Wenn der Arzt in der 38. SSW sagt das Köpfchen liegt nicht im Becken, und man hat 12 Tage später einen Blasensprung, dann hilft meine obige Faustregel mehr als das was vor zwölf Tagen war. Denn am Tag nach der VU könnte der Kopf ja schon ins Becken gerutscht sein ;-)


Notenschlüssel

Antwort auf Beitrag von Notenschlüssel

für euere Antworten. Auf die Idee, dass man es durch Ertasten feststellt, bin ich gar nicht gekommen, hatte nur Ultraschall im Kopf, der ja bei mir unter normalen Umständen nicht mehr gemacht wird. Das Tasten kann also meine Hebamme immer machen und dann bin ich auf dem Laufenden. Danke für den Tipp mit dem Fruchtwasserfluss.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Notenschlüssel

wenn das fruchtwasser im stehen schwallartig abgeht, dann sofort hinlegen. steht man auf und das wasser kommt nur noch tröpfchenweise, dann ist der kopf weit unten und spielt Pfropfen. aber normal sagt einem das auch der arzt oder die hebamme. die versuchen den kopf zurückzuschieben. gelingt das nicht mehr, ist alles im grünen bereich.