Mitglied inaktiv
Hi, Mädels... Habe den Entschluss gefasst, etwas gegen meine o. g. Depressionen zu tun, schaffe es nicht mehr alleine... Meine Hebamme hat mich daraufhingewiesen, dass es auch die Möglichkeit einer stationären Therapie gibt, diese Möglichkeit werde ich wohl in Anspruch nehmen. Es ist nicht einfach: mein Sohn weint und schreit sehr oft, auch wenn er alles hat, also nicht hungrig ist, frisch gewickelt und so... bekomme ihn dann einfach nicht ruhig und heule mit ihm um die Wette. Zudem bin ich quasi alleinerziehend, mein Mann ist in der Woche in einer anderen Stadt im Projekt. Ansonsten habe ich auch keinerlei Hilfe. Wenn ihr also eine Zeit nix von mir hört, dann bin ich noch in der Psychiatrie. Weiß nicht, wie schnell das mit der Überweisung und Aufnahme geht, hoffe, so bald wie möglich. @sabine mit Amelie: Danke für die Info, wenn Du Kontakt zu Astrid hast, grüß sie bitte ganz lieb von mir. Euer nervliches Wrack Britta
Kenne ich, ich bin nach 4 Tagen freiwillig in die Psychiatrie gegangen und habe Tabletten erhalten, die Gott sei Dank sofort geholfen haben. Bei mir waren es nur die Hormone, die da durcheinandergeraten sind.
Liebe Britta, kannst du Leon mitnehmen? Ich denke an Euch und drück Dich ganz dolle!!! Liebe Grüße Astrid
Liebe Britta, das tut mir echt leid für dich, dass du so einen schwierigen Start mit Leon hast. Ich drücke dir beide Daumen, dass es dir bald wieder besser geht. Ich hatte Gott sei Dank damals meinen Mann an meiner Seite. Wr weiß, ob ich nicht auch einer Depression verfallen wäre mit einer pupertirenden "Zimtzicke", die auch noch ADS hat und einem Baby, das die ersten 6 Wochen ihres Lebens keine 5 Minuten am Stück in der Nacht geschlafen hatte. Ich wollte nachts nicht mehr ins Bett, hatte Angst vor den Nächten. Ich denke, wenn mein Mann nicht gewesen wäre, hätte ich es auch nicht alleine gepackt, zumal die Große nur nach sich geschaut hat und Ansprüche stellte. Ich wünschw dir von Herzen alles Gute und drücke dich ganz fest. Du schaffst das und wenn du stabilisiert bist, kannst du deinen Leon auch genießen. Denke daran, er will dich nicht ärgern, er weiß es nur noch nicht besser, aber das kommt. Amelie schläft heute nachts 12 Stunden. Liebe Grüße Sabine
Hallo Britta, ich war bisher stille Mitleserin bei euch. Entschuldigung, aber ich möchte dir viel Kraft wünschen und Freude für die bestimmt gute Zeit danach! Carmen
Hallo Britta, ich habe einige Tipps für dich: Es gibt eine Klinik in Heppenheim (Bergstraße, nähe Heidelberg), die ist auf Postpartale Depression spezialisiert: Telefeon 06252.16401 Falls das absolut zu weit für dich ist, kennst du den Verein "Schatten und Licht"? Der Verein gehört zu einem weltweiten Netzwerk der postpartalen Depression. Unter: www.schatten-und-licht.de kannst du dir Adressen in deiner Nähe suchen, wo sie dir sofort helfen können. Es gibt auch eine telefonische Beratung: 0234-294595 (Beate Halverscheid) 0341-5901266 (Ulrike Schlase) 06344-939174 (Bianca Dietrich) Dort kannst du auch anrufen und fragen, wo dich ansonsten hinwenden kannst bzw. bekommst du dort quasi "Erste Hilfe". Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich auch anmailen: Veravera2005@gmx.de Liebe Grüße von Vera (die auch unter heftigsten postnatalen Depressionen litt und ein Kind hatte, dass fast nie schlief und ganz viel schrie)
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