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Geschrieben von DK-Ursel am 16.08.2020, 13:14 Uhr

Lesebrille

Hej allesammen!

ich frage mal hier.
Seit knapp 2 Jahren bin ich ja vom Maulwurf seit Kindesbeinen (Dioptrien über 12) zum Adler mutiert, trotzdem aber brauche ich ja noch eine Lesebrille.
Mir fällt nun seit langem auf, daß ich auch zum Essen meine Lesebrille aufhaben möchte - früher habe ich ich dann vermutlich, ohne es mir bewußt zu machen, durch das Lesefeld derGleitsichtbrille geschaut.

Geht Euch das auch so?
Braucht Ihr nicht nur zum Lesen oder Handarbeiten,sondern sogar zum Essen eine Brille???

Keien weltbewegende Sache, aber mal interessant...
Gruß Ursel, DK

 
12 Antworten:

Re: Lesebrille

Antwort von omagina am 16.08.2020, 14:01 Uhr

moin..wohl keine echte Hilfe....ich hab ne Gleitsichtbrille....was ich beim Essen schaue ..oben oder unten......keine Ahnung....nur Lesebrille hatte ich vor vielen Jahren und die hatte ich nie beim essen auf...wenn du deine beim essen aufhaben möchtest ist das doch wurscht....lg

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Re: Lesebrille

Antwort von DK-Ursel am 16.08.2020, 14:23 Uhr

Natürlich, danach frage ich ja auch nicht. Ich frage da ja nicht um Erlaubnis.
Mir fiel nur auf, wie unangenehm es mir ist, ohne Brille zu essen.
(Das endet eben damit, daß ich nun doch sehr viel meine neue Brille auf habe, die zwar auch minus 0,25 hat, damit ich statt der jetzt erreichten brillenlosen 100 stolze 125 % Sehschärfe habe. Diese 25% mehr brauche ich ja in der Weitsicht reell gar nicht.
Aber das Lesefeld unten brauche ich, sogar beim Essen, seufz.
Mich interessiert eben nur, o bes anderen ähnlich geht.

Gruß Ursel, DK

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Re: Lesebrille

Antwort von Bosna am 16.08.2020, 19:17 Uhr

Ich habe eine Gleitsichtbrille.
Ich brauche sie zum Lesen und für die Ferne.
Ich mag auch nicht ohne Brille essen.
Ich weis meine Sehschärfe nicht mehr genau.
So ca 1.75 oder 2.00
Ich hatte noch nie eine Lesebrille.
Stört die dann nicht wenn man sich beim Essen unterhält , oder sieht man dann übern Rand?

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Re: Lesebrille

Antwort von DK-Ursel am 16.08.2020, 19:49 Uhr

Das ist ja genau der Punkt,vor allem war das beim Unterrichten so störend :
Brille auf, im Buch oder den eigenen Notizen lesen, Blick in die Runde, also über den Rand gucken oder Brille ab, Brille wieder rauf, an dieTafel schreiben, Brille wieder ab, weil rumgehen und mit den Kursteilnehmern reden, die zeigen einem was - also doch wieder Brille - es war elendig, da ich ja von kleinauf erst nur die Kurzsichtigenbrille gewohnt war und vor ein paar Jahren eben das Lesefeld hineinbekam. Brille war und blieb erste und der letzte Griff.
Jetzt aber wurde es umständlich, und darum habe ich ja die sozusagen-Fensterglasbrille, denn diese 0,25 Dioptrien sind gering; wenn ich in der Kirche sitze, kann ich mit ihnen die höchste Inschrift auf dem Altarbild auch lesen, die ich ohne Brille dann doch nicht mehr lesen kann - aber naja...
Eskönnte also auch, wie ich es inder Sonnenbrille habe, einfach nur oben fensterglas sein und unten das Lesefeld.
Aber ich kann sie eben IMMER aufhaben, wie die Kurzsichtigenbrille vorher, weil ich unten nun auch das Lesefeld habe und mit den minus 0,25 locker meine Kursteilnehmer scharf anschauen kann

Mich interessierte mal, wie jemand es macht, der nur eine Lesebrille benutzt.
Mein Mann braucht keine beim Essen. Der hat aber auch nur + 1

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Re: Lesebrille

Antwort von Sabine mit Amelie am 16.08.2020, 20:40 Uhr

Hallo,

ich hatte bis Mitte Juli auch nur eine Lesebrille. Sie war mit 3,0 doch recht stark. Fürs Geschäft habe ich mir irgendwann eine Computerarbeitsplatzbrille machen lassen, weil ich ständig Nackenschmerzen hatte.Ich brauchte aber beim Essen meine Lesebrille nicht. Ich habe eine Bekannte, die ihre Lesebrille auch zum Essen brauchte.
Ich habe seit Mitte Juli meine erste Gleitsichtbrille. Es hatte mich kirre gemacht, dass ich im Auto mein Navi nicht einfach so ablesen konnte. Die schrift war verschwommen. Wenn ich beim einkaufen war, musste ich immer die Brille rausholen, um was lesen zu können. Wenn wir essen waren und ich hatte meine Brille nicht dabei, war ich aufgeschmissen und musste mir von meinem Mann die Speisekarte vorlesen lassen. Als mein Mann seine neue Brille bekam, kam ich mit der Optikerin ins Gespräch. Ich habe dann erzählt, dass ich nur eine Lesebrille habe, aber die dann mit 3,0 Dioptrin. Sie meinte dann, dass könne nicht sein. Ich müsste Augen haben, wie eine 80 jährige. Das habe ich dann testen lassen, allerdings aus Kostengründen bei einem günstigen Optiker. Die Optikerin meines Mannes hatte Recht. Ich habe jetzt eine Gleitsichtbrille für die Ferne 0,75 und 1,0 Dioptrin und zum lesen 1,5 beidseitig. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die 1,5 nicht reichen. Heute ist meine Kleine ausversehen auf meine Brille gesessen und sie ist etwas verbogen. Morgen werde ich dann zum Optiker gehen und sie mir richten lassen und dabei das mit der Stärke mal ansprechen.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Lesebrille

Antwort von DK-Ursel am 16.08.2020, 22:40 Uhr

Ahja, so mir geht es beim Essen so, daß ich nciht deutlich sehe, was da liegt.
Also, ich erkenne natürlich, daß das en Würstchen oder Fisch oder Kotelett oist oder so, aber eben nicht soooo scharf wie ich gern hätte.
Das ist gegen meine frühere Kurzsichtigkeit ja pillepalle, aber da ich nun die Gleitsichtbrilel (wieder) habe, bin ich beim Essen bebrillt.

Mit Gleitsichtbrillen hatte ich zuerst auch nur miese Erfahrungen.
Der hiesige Optiker verpßate mir die erste,damit konnte ich dann überhaupt nicht mehr lesen - wie eine Oma, immer ans Licht, manchmal mit Lupe.
Da eine Freundin mit erzählt hatte, sie ließen alle ihre Brille in Dtld. machen, da viiieeel billiger, dachte ich: Okay, Reservebrille bei über 12 Diotrien ist ja auch kein Luxus, also in HH zumOptiker, der hat alles neu vermessen und siehe da - die Brille taugte ebenso wenig. Ich konnte nichts lesen.
(Übrigens kostete die schon pro Glas 100 Euro,also insgesamt 200 EURO weniger als hier - Gestell kan nich ja schlechter vergleichen,war aber ähnlich udn auch einiges preisgünstiger!)

Na gut, dachte ich, ist so, kannste nicht mit umgehen.
Die Augenärztin meinte, das sei das Alter, fand ich total bekloppt - man altert ja nicht mit dem Ausetzen einer neuen Brille dermaßen!
Aber als ich dann eine neue brauchte, ging ich zu einem anderen Optiker hier - und diskutierte mit dem, daß ich bestimmt keine Gleitsichtbrille mehr wolle.
Der hat mich aber rumgekriegt und mir doch eine verpaßt - und seitdem kann ich wieder lesen.
Jens weiß, daß er der Optiker meines Vertrauens ist --- mein Retter

Danke für Deinen Bericht -- mich interessierte nur mal, wie es Menschen geht,die keine Gleitsicht-, sondern nur eine Lesebrille brauchen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Lesebrille

Antwort von kleineTasse am 16.08.2020, 23:24 Uhr

Also, ich weiß gerade nicht, ob ich deine Frage überhaupt richtig verstanden habe. Ich habe „nur“ eine Lesebrille. Aber was hat das jetzt mit dem Essen zu tun? Eine Lesebrille habe ich in erster Linie zum lesen. Bin kurzsichtig geworden. Aber nicht so, dass ich nur noch erahnen kann, was vor mir auf dem Teller liegt.

Ich habe die Lesebrille aber neuerdings auch gerne beim kochen dabei, Zwiebeln schneiden, Gemüse kleinschneiden ect., da sehe ich klarer. Muss ich dann aber was anderes machen, stört mich das Ding, weil es unscharf wird und dann alles verschwimmt. Die „über den Rand Guckerei“ nervt immens und ich lege die Brille dann zur Seite.

Kannst du damit was anfangen?

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Re: Lesebrille

Antwort von DK-Ursel am 17.08.2020, 0:56 Uhr

Also, Lesebrille heißt ja in der Normalsprache, man wird weitsichtig (der Arnm ist nicht mehr lang genug ).
Kurzsichtig war ich mit über minus 12 Diotrien zu meinen schlimmsten Zeiten, d.h. dann wirklich: ohne Brille bin ich blind gewesen.Lesen ging dann ur, wen nich die Sachen wirklich auf die Nase legte.
Darum geht es nicht.

Nun habe ich keine Kurzsichtigkeit mehr, aber ich brauche nur noch für die Weitsicht die besagte Lesebrille, und die brauiche ich wie du auch beim Gemüseschneiden, und ja, auch beim Essen. Und ich müßte das Essen weiter wegschieben, wenn ich es richtig sehen wollte, weil ich eben in der weite besser sehe als in der Nähe - JETZT.

Es ist nicht so, daß ich nichts sehe, wenn ich ohne Lesebrille esse, aber ich sehe besser, was auf dem Teller liegt, die Grenzen etc.
Wie gesagt, mein Mann ist weniger weitsichtig als ich und braucht die Lesebrille wirklich nur zum Lesen.

Naja, ist ja auch eine Luxusfrage, mehr so interessehalber, danke für die Antworten - - gute Nacht - Ursel, DK

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Re: Lesebrille

Antwort von Maroulein am 17.08.2020, 19:27 Uhr

Ich sehe auch schlecht,ich liege zum Lesen sogar auch noch im ganz geringenMinus Bereich,aber die Differenz zwischen Fernsicht und Nahbereich ist inzwischen so groß dass es mit Brille eben nicht mehr geht,, allerdings finde ich meine Lesebrille nervig und nehme meine normale Brille dann einfach ab,ich kann eigentlich fast nichts mehr mit Brille auf der Nase,weder Handy noch essen,noch nähen

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Re: Lesebrille

Antwort von Juleika am 19.08.2020, 9:35 Uhr

Guten Morgen,
ich schleiche mich mal in dieses Forum und hoffe,dass ich in spätestens 4 Wochen auch den Omastatus habe :
Meine Brille mit Gleitsichtgläsern ziehe ich tatsächlich morgens als erstes an und abends als letztes wieder auf.
Ohne Brille essen würde gehen,aber nur ungern und wenn ich nach unten auf den Teller sehe,dann bin ich ja automatisch im Lesebrillenbereich.
LG

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Re: Lesebrille

Antwort von DK-Ursel am 19.08.2020, 10:22 Uhr

Hej Juleika!
Also, ich gehöre erstmal auch nur brillenmäßig hierher, denn ich habe noch keine Enkelkinder und auch keine Eile damit, aber man hat mich nett geduldet und willkommen geheißen und ich wollte lieber hier fragen.

Wenn Du Gleitsichtbrille schreibst, hast Du aber auch für die Ferne eine, nicht nur oben Fensterglas und unten das Lesefeld?

Dann ist das ja so wie bei mir früher, wo ich so gesehen gar nicht merkte, welchen Teil der Brille ich wann benutzte, das geschah automatisch und anscheinend bin ich eben beim Essen gleich ins Lesefeld abgerutscht.

jetzt merke ich eben:
Habe ich keine Brille auf, stört mich das beim Essen doch irgendwie.

Gruß Ursel, DK

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Re: Lesebrille

Antwort von DK-Ursel am 19.08.2020, 10:22 Uhr

Hej!
Also genau umgekehrt zu mir.

Gruß Ursel, DK

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