Ausgekugelt am 17.9 Geburtsbericht und Voranzeichen zweite Geburt. Achtung lang

Hallo Ihr lieben, jetzt schaffe ich es auch mal zu schreiben. Unsere kleine Insa ist wie oben beschrieben einen Tag vor ihrem Stichtag früh morgens zur Welt gekommen. Bis dahin hatte ich immer Angst, dass ich am Stichtag (wegen Alters) eingeleitet werden muss. Bei mir ist eine Woche vorher der Schleimprof angegangen und ich hatte wohl auch Senkwehen. Ich bin am Freitag noch zu einem Seminar, am Samstag Vormittag habe ich mich mit einer FReundin zum Kakao getroffen zwecks Schlüsselübergabe. Da ging schon alles nur sehr langsam, also noch langsamer als davor schon. Ich wollte dann noch mit meinem großen raus, ich habe es aber einfach nicht geschafft. War komisch, weil ich mich wirklich gequält habe und unbedingt raus wollte, er war aber schwierig, wollte nicht rau, ließ sich nicht anziehen und als er fertig war hatte ich die kraft nicht mehr und es wurde auch zu spät. Wir sind dann zuhause geblieben. Mein Freund kahm gegen 18 uhr nachhause und in der Sekunde in der er die Türaufschloss platze meine Fruchtblase (als wenn sie nru darauf gewartet hatte). Davor hatte ich schlechte Laune weil er nicht da war, jetzt wusste ich was mit mir los war. Innerhalb von ner Stunde kamen die Wehen regelmäßig alles 2-3 Minuten aber aushaltbar. Im Krankenhaus ging es schnell in die Badewanne als die Wehen doller wurden (das tat mir bei der ersten Geburt schon gut). In den nächsten 5-6 Stunden wurden sie immer stärker und schließlich wollte ich doch eine PDA was ich genau wie die Einleitung auf jeden Fall eigentlich vermeiden wollte da ich der Meinung war, dass es bei meiner ersten Geburt deswegen zum Geburtsstillstand und letztendlich zum Kaiserschnitt gekommen ist. Ich war aber mit meinen Kräften an einem Punkt angekommen wo ich nur noch zitterte vor Erschöpfung (hatte wohl auch ohne Einleitung einen Wehensturm laut Hebamme) und mir war es inzwischen egal wie das Kind raus kommt mit Kaisershnitt oder ohne Hauptsache gesund raus. Diesmal war aber alles anders nach der PDA. Sie hat gut gewirkt, die Hebamme hat ganz fein nachjustiert und ich hatte weiterhin Wehen ohne schmerzen und konnte mich ausruhen. Irgendwann fühlten sich die Wehen anders an mit Druck nach unten. DAs ging auch noch mal ne halbe Stunde bis stunde so und dann sagte die Hebamme, wir versuchen es dann so zwei drei mal und dann machen wir pause. Sie positionierte mich und leitete mich an ...hörte aber nach zwei drei mal nicht auf. Wir waren anscheinend schon weiter als erwartet und die kleine kam nach einigen Presswehen rausgeflutscht (alles ohne schmerzen dank der PDA ). Mein Partner und ich konnten es gar nicht glauben wie einfach und schnell es zum Schluss dann ging. Wir haben dann noch erfahren, dass es ein gesundes Mädchen ist und dann war das Glück komplett mit unserem großen Jungen. Insa ist super ruhig und pflegeleicht ging sofort an die Brust und nimmt gut zu. Unser großer war da gaaaaaanz anders. Sagt man ja aber oft bei den Zweitgeborenene. Alles liebe und schöne Geburten und Kuschelzeit wünschen wir euch.