Mutti2209
Ich habe meine Hebamme bis heute noch nicht kennengelernt. Sie hat bereits den Termin 3 mal verschoben. Ich bin nunmal auch so, wenn sie es noch einmal macht sage ich ihr ab weil es für mich einfach zu unzuverlässig ist.
Was mich aber auch stört, sind die fragwürdigen Statusmeldungen die sie postet.
Irgendwelche anti corona Dinge, oder auch sehr politisch äußert. Finde das irgendwie total unprofessionell. Oder reagiere ich da zu empfindlich?
Will jetzt natürlich nicht zu große Schlüsse daraus ziehen weil ich sie noch nicht kenne, aber Sympathiepunkte sammelt sie damit nicht bei mir 
Moin, ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Du solltest dir die Frage stellen, was du von deiner Hebamme erwartest. Und was du nicht erwartest. Man hat halt viel mit ihr zu tun und sie soll für dich in einer schwierigen Zeit unterstützend sein. Andere Frage: Hast du eine Möglichkeit, eine andere Hebamme zu finden in der kurzen Zeit? Vielleicht wäre das ja eine Alternative und wenn es mit der Chemie bei euch dann stimmt, wäre doch alles gut. Du hast das recht darauf, deinen Gefühlen zu folgen. LG
Nein finde dann keine Neue mehr, bei uns ist da ein totaler Mangel.. Aber will ich dann wirklich notgedrungen mich auf sie einlassen oder klappt es irgendwie auch ohne? Ansonsten müsste ich jedes Mal zur Hebammenzentrale unserer Stadt fahren, auch nicht so doll mit Baby rumzufahren..
das hört sich ganz nach meiner hebamme an :D die ist auch immer mindestens 1-2h zu spät, hat teilweise fragwürdigr politische ansichten aber am ende des tages ist sie die beste hebamme die ich mir wünschen könnte. fachlich super und steht immer hinter mir und ist auch sonst immer telefonisch erreichbar. lern sie doch erstmal kennen, das erste treffen ist das wichtigste finde ich. wenn sie da nicht mit kompetenz überzeugen kann, dann würd ich an deiner stelle auch darauf verzichten. klar ist das 3x absagen absolut bescheuert, aber ich war jetzt selbst in der situation, dass ich sie dringend gebraucht habe und sie einen anderen „weniger eiligen“ termin absagen musste. kann dich voll verstehen, aber bevor du ganz ohne da stehst, würde ich das erste treffen abwarten.
Ich würde versuchen es nüchtern zu sehen. Das sind Meinungen und die darf hier in Deutschland jeder haben, jedoch sollte man sowas nicht mit zur Arbeit nehmen. Solang sie ihre Ansichten nicht mit in eure Termine nimmt und dich damit vollquatscht, ist es doch egal… Stutzig würde mich das ständige Terminabsagen eher machen. Solange sie es nicht in der Nachsorge macht, würde ich sie behalten wenn du keine andere Nachsorgehebamme findest… So wie ich es rausgelesen habe macht sie keine Vorsorge bei dir?
Nein sie macht keine Vorsorge bei mir.
Ich hatte eine andere Hebamme, dort war ich und sie hatte mir nicht das Gefühl gegeben dass ich sie zur Vorsorge brauche bzw. Damit besser fühle, Zu mal ich 2 fragen hatte und sie mich im Gegenzug fragte was denn die Ärzte dazu sagen. Ja also dann kann ich ja gleich zur Ärztin gehen 
deswegen habe ich mir eine neue gesucht für die Nachsorge.
Also meine Hebamme in der ersten SS war irgendwie genauso sympathisch… sie kam auch nach der Geburt immer reingesprintet: Ich hab 15 Min! Keine Fragen heute… Hab ihr nachm zweiten mal gesagt dann kann sie auch weg bleiben… Schlussendlich habe ich sie nicht gebraucht. Und sonst wäre ich zum Gyn gegangen. Dieses mal verzichte ich ganz. Dieses Hebammen Thema ist sehr stressig und bei mir super negativ belastet!
Würde nehmen was du kriegen kannst. Jetzt ganz absagen würde ich nicht, du bekommst so kurzfristig ja keine neue. Hauptsache sie ist dann da wenn das Baby auf der Welt ist und falls nicht, wirst du es auch ohne schaffen.
Letztlich musst du wissen was du möchtest. Ihre politischen Ansichten gehen dich nichts an und sollten es auch nicht, solange sie dich damit in der Nachsorge nicht belastet. Aber ich würde sie mal versuchen telefonisch zu erreichen und mit ihr darüber sprechen, wieso sie so häufig absagen musste und das du Angst um die zuverlässige Nachsorge hast. Brauchen tut man nicht zwangsläufig eine, aber wenn natürlich Hilfe beim stillen oder so notwendig ist, ist es besser eine zu haben.
Ich verstehe dich.
Ich habe such die gleiche wie bei meinem grossen genommen. Ist schon sehr lange her. Geburtsvorbeitungskurse gab sie keine mehr. Rückbildung auch nicht.
Eigentlich wollte ich wieder Vorsorge und Nachsorge. Erst meinte die, nach Pfingsten sehen wir uns. Dann wurde es Juli, gut, jetzt kam die einmal vor 2 Wochen. Hat sich meinen Mutterpass angesehen. Ist ja alles gut. Beschwerden? Naja, das ist ja normal. Du weisst ja noch wie es damals bei deinem Sohn war. Und da war's. Mal schauen ob sie zur Nachsorge kommt. "Wär schön wenn es später kommt, sonst bin ich im Urlaub"...
Egal, bei meinem Sohn damals kam sie 3 mal. Meinte dann, ich mache das super. Als ich dann eine Brustentzündung hatte, war die im Urlaub und hat eine Vertretung geschickt, die mich zum Arzt geschickt hat. Lief also richtig gut
Das Pack ich auch alleine, falls die wirklich nicht kann. Und wen ich Hilfe brauche, mein Frauenarzt meinte ich kann immer anrufen, eine Stillberaterin steht auch bereit und den Rest schaffen wir mit ganz viel Vertrauen in uns selber...