fraenzi_le
Hallo ihr Lieben, diese Woche ist es endlich so weit, unsere kleine Dame wird per geplantem Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Wir sind schon heftig aufgeregt und bei mir kommt die Angst vor dem Kaiserschnitt dazu. Wie waren die Kaiserschnitte bei euch und auch die Zeit danach? Ich wurde noch nie operiert, daher habe ich keinerlei Vorstellungen, was da auf mich zukommt. Meine Schwiegermutter ist Krankenschwester und hatte damals selbst einen KS, sie sagt immer, dass es nicht schlimm wäre, aber ihr traue ich leider auch zu, dass sie das nur zu meiner Beruhigung sagt :) LG
Hallo, ich hatte auch Angst vor meinem Kaiserschnitt. Der Eingriff an sich geht schon. Bei mir mussten sie sich einstemmen in den Rippen, da meine Tochter noch weit oben lag, dass war etwas unangenehm. Da ich einen Notkaiserschnitt hatte war es natürlich auch mit viel Stress verbunden und ich hatte noch kein Aufklärungsgespräch. Trotzdem fand ich es nicht so schlimm, da ich in dem Moment voll auf die Ankunft meiner Tochter fixiert war. Der Tag danach ist einfach sehr schlimm. Man fühlt sich alt, da gerade stehen einfach nicht möglich ist. Das wichtigste ist sich relativ bald wieder ein bisschen zu bewegen, dann werden die Schmerzen schnell erträglich. Ich durfte nach 80 h wieder nach Hause und bis auf aus dem Bett aufstehen, ging eigentlich alles sehr gut. Für mich war tatsächlich die Ungewissheit das schlimmste. Sie haben nicht gesagt was sie machen und sehen kann man ja nichts, da kommt man sich einfach hilflos vor. Aber in einer Notsituation ist halt nicht viel Zeit. Sollte bei dir ja nicht der Fall sein. Jetzt drei Wochen danach geht es mir ziemlich gut. Ich kann mich um alles ganz normal kümmern, außer schwere Dinge zu heben. Oberhalb der Narbe ist ein paar Finger breit noch ein Taubheitsgefühl und wie eine Art Reizung auf der Haut zu spüren. Da waren die Geburtsverletzungen bei der vaginalen Entbindung meiner Großen länger mit Schmerzen verbunden. Drück dir die Daumen, dass alles gut verläuft und du deine Kennenlernzeit schnell genießen kannst. LG
Ich glaube das ist von Frau zu Frau unterschiedlich … Aber ich erzähle dir mal von meinem ich hatte ein Termin zur sectio wegen dem Verdacht das mein Kind zu klein und schmal ist Termin war um 9 Uhr umgezogen in den Kreissal geschoben pda wurde gesetzt im op Saal man muss ein Katzenbuckel für die pda machen dann hinlegen kurz warten bis sie wirkt dann wird die sectio gemacht es sind mehrere Schichten die auf geschnitten werden bis das Baby da ist dauert es keine 7 min nun zu mein persönlichem Empfinden ich dachte ich hab alles gespürt inklusive ruckeln und ziehen hab gespürt wie er die kleine auf mein Bauch lag hab nen fiberkrampf mit 42 gehabt und extrem gezittert kann sein das ich mich reingesteigert habe war komplett fertig mit der Welt und als die Spritze nachgelassen hat kamen schmerzen die ich so ohne starken Schmerzmittel im Dauermodus nicht ausgehalten hätte Ende vom Lied würde das freiwillig niemals wieder machen . Bin aktuell in der 39 ssw und endbinde ich hoffe natürlich normal aber wie bereits erwähnt empfindet das ja jede Frau anders schmerzen hatte ich danach über 2 Wochen die Wunde schmerzt wirklich sehr hoffe konnte dir bisschen was erzählen lass dich aber von meiner Erfahrung bloß nicht verunsichern jeder macht eigene Erfahrungen dir alles gute für die sectio
Hallo Fraenzi
Ich hatte gestern nach 20 Stunden Wehenarbeit und davon 7 Stunden Geburtsstillstand bei 7,5cm einen ungeplanten Kaiserschnitt. Ich fand es wunderschön, überhaupt gar nicht schlimm! Klar, es sind viele Leute um einen rum, es ist helles Licht und es ist schon etwas ruckelig. Aber bei mir war das Personal so professionell und so nett, das macht viel aus! Sogar mein Geburtsplan wurde respektiert! Die Nabelschnur hat auspulsiert und die Plazenta für uns aufbewahrt.
Das einzig schlimme für mich war es die Wehen noch zu veratmen bis dass ich endlich die Anästhesie bekam. Aber das hast du nicht!
Freu dich drauf! Deine Bauchgeburt wird bestimmt mega schön!! Gleich hast du dein Baby in den Armen
Jenny
Ich schleich mich mal aus dem Oktober ein
Ich hatte vor sieben Jahren einen Kaiserschnitt. Eine Not-Sectio mit Vollnarkose.
Bei mir fand die Aufklärung schon beim Aufnahmegespräch statt, damit es im Fall der Fälle nicht unter Druck gemacht werden muss.
Ich hatte nach dem aufwachen auch dieses starke unkontrollierte Zittern, aber eine bekannte Krankenschwester die auf Intensivstation gearbeitet hat meinte, dass das durchaus nach so einer OP mit Vollnarkose vorkommen kann. Ich bekam eine Glucose-Infusion und damit wurde es schnell besser.
Die OP war Mittags und am nächsten Tag bin ich schon aufgestanden. Ich war gut eingestellt was die Schmerzmittel anging und dazu würde ich auch jedem raten, da nicht zu zurückhaltend zu sein. Frau muss sich da nicht quälen und mit dem stillen war es auch vereinbar und hat funktioniert.
Klar hat man Schmerzen, aber ich konnte mich dank der Medikamente gut bewegen und schon einen weiteren Tag später mich voll um mein Kind kümmern (wickeln und stillen).
Im Wochenbett zu Hause ging es bei mir dann bisschen schleppend mit der Rückbildung der Gebärmutter, aber dank Nachsorge Hebamme hatten wir das gut im Griff.
Ich habe bis heute ein Stück oberhalb der Narbe eine Taubheit, aber das hat mich nie gestört.
Wie die anderen schon geschrieben haben ist jede (Bauch-)Geburt individuell, aber ich denke mit einer guten Aufklärung und Wissen, was danach auf einen zukommen kann ist man gut gerüstet, damit es eine gute und schöne Erfahrung werden kann.
Ich würde noch die Videos von Dr. Konstantin Wagner (gynäko.logisch) empfehlen, die sind sehr informativ und sachlich ohne langweilig zu sein
Alles Gute für die Entbindung
Hi
hatte im Januar 2021 einen KS und in ca. 2,5 Wochen wieder.
Das einzige was ich ein bisschen störend empfand waren die Kreislaufprobleme am Abend. Schmerzen gingen nach ca 24h-48 h wieder. Da hatte due Mutter neben mir die natürlich Entbunden hatte an Tag 4 deutlich mehr Probleme und konnte immer noch nicht richtig sitzen.
Aber wie gesagt das ist vin Frau zu Frau unterschiedlich auch das schmerz Empfinden.
Falls dich die ganze KS-Geschichte interessiert … ich habe 2 Videos auf YouTube hochgeladen zum eigentlich geplanten Kaiserschnitt ( Kanal Vanessa Goth) - bin zu Faul geradr zum schreiben
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Jedenfalls viel Glück dir! Und schönes Kennenlernen! Und denkt daran es ist ein Routine Eingriff der jeden Tag in jedem (fast) Krankenhaus mehrfach gemacht wird.
Hallo aus dem August bzw. nun Juli, ich hab meine Zwillinge per eiliger Sectio mit Spinalanästhesie entbunden. Ich bin tatsächlich am nächsten Tag nach Hause. Also Freitag morgens um 7 Uhr Sectio und Samstag 18 Uhr bin ich nach Hause. Die Gründe dafür sind ne andere Baustelle. Lg
Hallo, Achtung, ganz ehrliche Antwort: ich hatte bei meinem Sohn einen Kaiserschnitt unter PDA und es war - sorry wenn ich so frei bin - der blanke Horror, weil die PDA nicht richtig lag und ich nur teilweise betäubt war. Da dein Kaiserschnitt geplant ist wird es auch ausreichend Zeit für die Vorbereitung, Narkose etc. geben. Ich will dir um Gottes Willen keine Panik machen aber ganz dringend dazu ermutigen, auf dich und deinen Körper zu hören und zu kommunizieren, falls dir etwas unangenehm oder schmerzhaft ist. DU bist letztendlich die, die da durch muss und es bedeutet nicht, dass du dich anstellst, wenn du zum hundertsten Mal nach etwas fragst oder aucmerksam machst. Nerv ruhig wenn sich etwas falsch anfühlt, es ist DEIN Recht, da möglichst schmerzfrei durch zu kommen. Auch in den Tagen danach. Bei mir mag es wirklich ein Ausnahmefall gewesen zu sein. Trotz allem, ich habe bei meinem jetzigen Baby auch keine Angst vor einem erneuten Kaiserschnitt. Es kann immer so oder so ausgehen. Aber es hat mich psychisch echt geprägt und dazu bewogen ganz besonders auf meinen Körper zu achten. Ich wünsche dir alles Gute und eine tolle Zeit mit dem neuen Familienmitglied!
Hey! Ich habe vor 3 Wochen meinen Sohn per Kaiserschnitt geboren. War eigentlich auch geplant gewesen, er wollte aber schon 4 Tage vorher auf die Welt kommen. Das aufklärungsgespräch in den Wochen davor hat mich auch total nervös gemacht und ich hatte Angst, dass es zu Komplikationen kommt. Im Endeffekt habe ich aber eine gute Erfahrung gemacht. Der ganze Prozess hat in meinem Fall weniger als eine Stunde gedauert. Im op Saal musste ich einen Buckel machen, dann hab ich einen kleinen picks und Wärme von der Spritze für die Lokalanästhesie gespürt und nur etwas Druck von der pda. Die hat auch sehr schnell gewirkt, ich hab das zuerst in meinen Füßen wahrgenommen. Nach der pda wurde ich hingelegt und der Schirm aufgestellt. Ab da durfte mein Mann rein. Das einzig, was ich danach noch gespürt habe war Druck im Inneren, das sich was tut. Mein Sohn war etwas eingeklemmt aber nach ein paar Male ruckeln, war er schon draußen. Das zunähen ging auch sehr schnell und ich habe nichts davon mitbekommen. Man ist da aber eh auf sein Baby fokussiert. Die Schmerzen waren in den ersten 3 Tagen am schlimmsten aber es wird mit jeden Tag etwas besser und man wird auch immer beweglicher. Ich war 5 Tage im Krankenhaus, muss aber auch sagen, dass ich auf ein Familienzimmer bestanden habe, was auch gut war, denn ich hätte nur sehr schwer mein Baby heben oder mit ihm zur Wickel Station laufen können. Da bin ich ganz froh, dass mein Mann es übernommen hat und ich mich ausruhen konnte. Jetzt 3 Wochen später habe ich nur schmerzen, wenn ich mich überanstrenge und gehe alles noch langsamer an. Insgesamt also wirklich nicht so schlimm wie ich es mir ausgemalt hatte