Dina91
Hallo ihr Lieben, Ich liege nun seit Freitag Abend im KH aufgrund des Nierenstaus. Beide Nieren sind betroffen, links 2. Grad und rechts 1. Grad. Nun gut bekomme relativ häufig Schmerzmittel. Eigentlich will ich nicjt mehr großartig vollgepumpt werden aber teilweise ist es nicjt aushaltbar. Wir haben uns entschieden gestern mit der Einleitung anzufangen wobei ich schon fast damit fertig war, einen kaiserschnitt durchzuführen. Dann wäre ich mittlerweile mit allem fertig. Aber gut, Mausi lässt trotz Einleitung sich Zeit. Hat jemand Erfahrungen mit Einleitungen gemacht? Ich hab eigentlich immer immer nur gehört das die Wehen noch unerträglicher vom Schmerz sein sollen als gewöhnlich. Bei mir ist es aber so, daß ich keine einzigen merke obwohl sie gestern abend extrem ausgeschlagen haben und das jede Minute. Leider ist die Intensität zu schwach. So langsam bin ich echt ungeduldig. Ich spreche auch mit der Maus die ganze Zeit. Ich möchte sie endlich in den Armen halten und auch wieder nach Hause.
Ich wurde am Dienstag mit Cytotec ( niedrig dosiert) eingeleitet. Ich hatte auch absolut keine Anzeichen oder Wehen. Hab über den Tag verteilt die Dosen bekommen. Abends dann ctg, bis dahin gab es absolut keine Anzeichen, dass es losgehen könnte. Am CTG ist die fruchtblase geplatzt, ab da ging es mit Wehen los und 8 Stunden später war das Baby da. Es ist mein erstes Kind, keine Ahnung ob die Wehen zu heftig waren und ohne Einleitung anderes gewesen wären, aber ich bin gut damit klargekommen :)
Ich wurde bei meiner ersten Geburt auch mit Cytotec eingeleitet. Morgens gab es die erste Tablette und nachdem sich nie was tat, gab es Abends die dritte und um 23 Uhr fingen die Wehen an. Sie waren sehr stark. Wehenpausen hatte ich nicht wirklich. Am nächsten Tag ging es gegen 12 Uhr in den Kreißsaal. Da gab es dann auch die PDA. Und gegen 17:30 Uhr war meine Tochter da. Ich habe leider noch keinen Vergleich. Hoffe noch, das Kind 2 sich mal langsam auf dem Weg macht (heute ET+3) Es gibt ja auch viele verschiedene Möglichkeiten der Einleitung. Die können auch zu unterschieden führen. Es lässt sich vermutlich schlecht vergleichen.
Hallo, Ich hatte beim ersten Kind auch eine Einleitung. Erst mit wehencocktail (kein Effekt), dann auch mit dem Medikament. Ab der zweiten dosis hab ich wirklich was gespürt, hatte aber auch schon seit Tagen immer wieder leichte Wehen. nach der dritten ist das dann vermutlich in einen wehensturm übergegangen (sehr unangenehm), kann aber auch einfach der Kopf vom kleinen gewesen sein, der auf dem Becken aufsaß. Danach ging es dann irgendwann in eigene Wehen über, immernoch extrem unangenehm, da ich wegen dem Kopf auf dem Becken nicht wirklich wehenpausen hatte. Alles in allem aber aushaltbar. Mit Bewegung, leichten Schmerzmitteln und vor allem dann einem heißem bad, wo ich so 4-5 Stunden drin lag :-) Ich werde dieses Mal die Einleitung verweigern, wenn es keine medizinischen Gründe gibt. Tag x nach errechneten Geburtstermin ist für mich kein Grund mehr. Mal gucken ob ich standhaft bleibe… (heute ET+4) :-)
Hallo zusammen,
also ich habe dieses Mal bei der Geburtsplanung auch gesagt, dass ich diesen Heckmeck mit der Einleitung nicht mehr möchte.
Bei meiner Tochter damals bin ich bei 40+5 wegen plötzlich zu hohem Blutdruck eingeleitet worden. Ich wurde vier Tage mit vier verschiedenen Mitteln eingeleitet bis sich endlich mal was tat und dann mit oben schon erwähntem Wehensturm.
Möchte ich so nicht mehr. Wenn es von alleine nicht los geht und ich zu weit drüber bin, dann möchte ich einen Kaiserschnitt.
Aber es gibt natürlich auch Einleitungsbeispiele, wo es direkt fluppt...
Bisher ist hier, abgesehen von unangenehmen Senkwehen, noch alles ruhig...
Tatsächlich bin ich gedanklich auch schon soweit das ich sage ich möchte nen kaiserschnitt. Vor allem mein Mann sagt er hat die schnauze voll das ich mit allem vollgepumpt werde. Seit einer Woche plagen mich die nierenschmerzen und seit heute habe ich immer leichte wehen aber nichts ausschlaggebendes. Das zerrt einfach an den Nerven und Kräften. Die wollen 3 Tage einleiten bzw die Tabletten mir geben und ggf dann auf vaginal umsteigen. Aber das gibt mir ja alles keine Garantien.
Ich fühle mit dir, so ging es mir bzw. uns damals auch. Geht einem wirklich an die Nerven.
Zwei Tage habe ich Vaginaltabletten bekommen und zwei Tage so Vaginalbändchen...
Das Gute an diesem Wehensturm war dann allerdings, dass es man als es los ging direkt mittendrin war. Keine Vor oder Senkwehen, sondern direkt die Eröffnungswehen.
Hätten wir keine neugierige Sternenguckerin gehabt, wäre es wahrscheinlich ratzfatz gegangen, aber so wurde es letztendlich doch ein Kaiserschnitt.
Ich bin mal gespannt, wie es diesmal bei uns abläuft....
Unsere Tochter ist total geknickt, dass sie nicht mit in den Kreißsaal darf/soll. Sie meinte, sie sei ja schließlich auch Verwandtschaft 1. Grades
Schlaflose Grüße aus dem März: Wenn du einen Kaiserschnitt möchtest dann ist das in Ordnung und dann darfst du das auch einfordern. Es hört sich ja einfach so an, als ob du gerade nicht dir Kraft für sie Geburt hast. Zur Einleitung. Ich wurde bei beiden Kindern eingeleitet allerdings bei beiden erst nach Et. Die Einleitung war quasi der geburtsanstupser. Wehen hatte ich vor der Einleitung nie gespürt. Während der Einleitung waren sie Teils heftig aber haben ihren Zweck erfüllt. Vormittags bzw mittags wurde ich eingeleitet und abends wurde gekuschelt. Einmal wurde mit cytotec eingeleitet(2 halbe Tabletten) und einmal mit gel (2 mal einfache dosis). Ich wünsche dir eine schöne Geburt und ein tolles Kennenlernen!