Aixoni
Hey,
Habt ihr auch gefühlte 1000 Gedanken im Kopf, die euch das schlafen noch schwerer machen, als es ohnehin schon ist?
Teilweise sind die Gedanken/Fragen/Zweifel ja sogar sinnvoll - aber teilweise sind sie noch so weit in der Zukunft, dass es einfach keinen Sinn ergibt, sich darüber Gedanken zu machen. Macht mein Kopf trotzdem und lässt mich nicht schlafen. Das hatte ich bei meiner Großen so garnicht..
Gestern war das Highlight, dass ich ernsthaft 1,5 Stunden nicht einschlafen konnte, weil mir der Gedanken nicht aus dem Kopf ging, dass unsere Zwerge ja theoretisch schon mit 5 schulpflichtig werden bei uns kann man zwar ohne bürokratischen Aufwand entscheiden, das Kind ein Jahr später zu schicken, aber dann wäre es ja schon fast 7 und und und... Der Kopf gab einfach keine Ruhe..
Bin ich damit allein? Gefühlt ist es jeden Abend ein anderes Thema..
Ich kenne das! Ich mache mir allerdings eher Gedanken über die unmittelbare Zukunft, wenn Baby M dann da ist. Oder über die Geburt… Ob mein Mann rechtzeitig im Kreißsaal sein wird etc.
Ich finde die Vorstellung momentan unerträglich, dass ich die ganze Zeit alleine im Krankenhaus bin (muss am 27. zur Einleitung) und dann eventuell auch noch das Baby „komplett alleine“ zur Welt bringe.
So was beschäftigt mich. Aber wegen der Schule etc. habe ich mir zum Glück noch keine Gedanken gemacht. Aber kenne solche Gedanken in anderen Zusammenhängen.
Solche Gedanken sind den ganzen Tag in meinem Kopf: wie wird es mit den beiden zusammen? Wie reagiert die Große (16 Monate) auf das Baby? Wie klappt das stillen, wenn sie Aufmerksamkeit will, weil Bücher und ruhige Sachen einfach nicht ihrs sind? Wäre es doch gut gewesen, wenn sie stundenweise bei einer Tagesmutter wäre (sie fände das wahrscheinlich sogar toll)? Kommt die kleine noch vor der Einleitung - ich bin ja schon bei ET+4? Wie lange dauert die wenn? Bei einer Freundin waren es 5 Tage und ich will nicht so lange ohne meinen Mann und meine Tochter sein.. Usw.
Erst abends kommt das sinnlose.
Bzw heute mal nicht. Derzeit ist gerade mal wieder der Zweifel am Namen für "Minnie" aktuell
Minnie mag ich total das hatten wir auch immer wieder mal auf der Liste!
Bei uns ist "Minnie" nur der "Schwangerschaftsname", weil die Familie den eigentlich geplanten Namen nicht wissen soll.
An sich wäre es lustig, sie wirklich so zu nennen, aber mein Mann ist fast 2 Meter und ich 1,82 cm groß - sie wird also wohl auch nicht gerade klein bleiben. Ich glaube, das würde sie uns irgendwann übel nehmen
Mir geht es momentan ähnlich. Zwar denke ich noch nicht so weit vorraus, aber ich liege gefühlt stundenlang im Bett und mache mir darüber Gedanken, ob ich einem Baby noch gewachsen bin. Wie ich das schaffen werde usw. Man muss mal überlegen, ich habe schon 4 große Kinder, habe damals alles alleine geschaukelt, da mein Exmann auf der ganzen Welt unterwegs war. Mittlerweile sind fast alle außer Haus, mein Partner unterstützt mich wo es nur geht und ich habe Zweifel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mittlerweile 42 Jahre alt werde. Keine Ahnung. Aber ich stelle mich an wie eine Erstgebärende, bzw gefühlt wahrscheinlich noch Schlimmer.
Vielleicht sind aber Zweifel gerade zum Schluss auch ganz normal. Immerhin stellt ein Baby den Alltag ja doch auf den Kopf
Bei meiner Großen war ich auch die Ruhe selbst, diesmal irgendwie so überhaupt nicht
Ich glaube dir, dass es etwas anderes ist, mit 42 nochmal Mami zu werden, aber sicherlich auch wundervoll, nochmal so ein kleines Wesen zu haben, wenn der Mann dauerhaft dabei ist
ich liebe es zu sehen, wie sehr sich meine Große immer über ihren Papa freut und wie gerne sie mit ihm spielt